8. Strategieformulierung Flashcards

1
Q

Welche Strategie Bewertungsmethoden gibt es?

A
  • Wertbeitragskonzept: Bewertung des finanziellen Beitrags einer Strategie zum Unternehmenswert.
    • Steigerung der Profitabilität
    • Wachstum
    • Reduzierung des eingesetzten Kapitals
  • Businesspläne: Detaillierte Beschreibung von Zielen, Aktivitäten und Finanzen eines Projekts oder einer Geschäftsidee.
  • Heuristik: Vereinfachende Handlungsvorschriften zur schnellen Bewertung von Strategiealternativen.
  • Statische und dynamische Investitionsrechnungsverfahren: Bewertung der Rentabilität von Investitionen mit oder ohne Berücksichtigung des Zeitfaktors.
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2
Q

Beschreiben sie das Wertbeitrags Konzept

A

Wertbeitragskonzept: Ziel ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Rendite zu erreichen und den Unternehmenswert langfristig zu steigern.
- Steigerung der Profitabilität:
- Innovation, wie schaffe ich es kostengünstig Innovationen zu realisieren
- Die Steigerung der Profitabilität führt bei gleicher Kapitalbasis zu einem
positiven Wertbeitrag
- Wachstum
- Erfolgreiche Projekte
- Wachstum wirkt ebenfalls wertsteigernd, sofern die Kapitalrendite
konstant gehalten werden kann.
- Reduzierung des eingesetzten Kapitals
- Sale and Lease Back
- Eine Reduzierung des eingesetzten Kapitals verringert die Kapitalkosten und mehrt so den Wertbeitrag.
- Verringerung des Umlaufvermögens (Senkung des gebundenen Kapitals durch Vorratsreduzierung oder Verkürzung Forderungslaufzeiten)
- Reduktion des Anlagevermögens
- Optimierung der Kapitalstruktur

  • Portfoliomanagement
    • Risikostrukturierung
    • Portfoliogestaltung soll unternehmensspezifische Risiken ausgeglichen
    • risikoadäquaten Verzinsungsanforderungen der Eigentümer gesenkt.
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3
Q

beschreiben sie das Business Model CANVAS

A

Strategisches Werkzeug für Geschäftsmodelle:
Visuelle Leinwand mit 9 Bausteinen
Ganzheitlicher Blick auf das Geschäftsmodell
Identifizierung von Potenzialen und Innovationen
Einsatz in Workshops und Team-Meetings:
Strukturierung und Flexibilität für Unternehmen.
MOBILISIEREN VERSTEHEN UND GESTALLTEN

  • Wertangebote: Die Produkte oder Dienstleistungen, die dem Kunden einen Nutzen bieten und seine Bedürfnisse erfüllen.
  • Kundensegmente: Die Zielgruppen oder Kundengruppen, die das Unternehmen ansprechen möchte.
  • Vertriebskanäle: Die Kanäle, über die das Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an die Kunden liefert.
  • Kundenbeziehungen: Die Art und Weise, wie das Unternehmen mit seinen Kunden interagiert und Beziehungen aufbaut.
  • Einnahmequellen: Die verschiedenen Wege, durch die das Unternehmen Umsätze generiert.
  • Schlüsselressourcen: Die wichtigsten Ressourcen, die das Unternehmen benötigt, um sein Geschäftsmodell umzusetzen.
  • Schlüsselaktivitäten: Die zentralen Handlungen und Prozesse, die für den Erfolg des Geschäftsmodells entscheidend sind.
  • Schlüsselpartnerschaften: Die externen Partner oder Kooperationen, die für den Erfolg des Unternehmens wichtig sind.
  • Kostenstruktur: Die Kosten, die für den Betrieb des Geschäftsmodells anfallen und wie sie sich auf die Einnahmen auswirken.
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4
Q

Wie unterscheiden sich das 7K modell und CANVAS

A

1. Business Model Canvas:
- Ziel: Das Business Model Canvas konzentriert sich darauf, das Geschäftsmodell eines Unternehmens zu visualisieren und zu analysieren.
- Schwerpunkt: Es stellt die neun zentralen Bausteine eines Geschäftsmodells dar und beschreibt, wie das Unternehmen Wert für Kunden schafft und sich am Markt positioniert.
- Fokus: Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Anpassung des Geschäftsmodells, um eine klare Sicht auf die wichtigsten Elemente des Unternehmens zu erhalten.

2. 7K-Modell von Horváth und Partners:
- Ziel: Das 7K-Modell hat das Ziel, die** strategische Ausrichtung eines Unternehmens ganzheitlich zu betrachten und zu bewerten.**
- Schwerpunkt: Es ergänzt das Business Model Canvas um weitere Dimensionen wie Produktkategorien, Kernkompetenzen, Kapital, Kooperationen und Kontrolle.
- Fokus: Der Fokus liegt auf einer umfassenden Analyse der strategischen Ausrichtung des Unternehmens, um langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

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5
Q

Was ist die Balanced Score Card? Was sind ihre 3 Stufen?

A
  • Strategisches Managementsystem und Leistungsmessinstrument
  • Vier Perspektiven: Finanzen, Kunden, interne Prozesse, Lernen und Entwicklung
  • Ausgewogener Blick auf das Unternehmen
  • Verknüpfung von langfristigen Zielen mit kurzfristigen Maßnahmen
  • Messung finanzieller und nicht-finanzieller Kennzahlen

3 Stufen:
* Typ I BSC Multidimensionales Kennzahlensystem, das finanzielle und nichtfinanzielle strategische Kennzahlen kombiniert.
* Typ II BSC Typ I BSC, die zusätzlich die Unternehmensstrategie durch UrsacheWirkungsbeziehungen beschreibt.
* Typ III BSC Typ II BSC, die zusätzlich Zielwerte und strategische Aktionen festlegt
und mit dem Anreizsystem verknüpft ist.

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6
Q

Was sind die Anwendungsprobleme der Balanced Score Card?

A
  1. Selektionsprobleme:
    • Schwierigkeit bei der Auswahl der Anzahl und Art der Perspektiven und Kennzahlen.
    • Frage nach der angemessenen Anzahl und Balance von finanziellen und nicht-finanziellen Kennzahlen.
  2. Allokationsprobleme:
    • Herausforderung bei der Zuordnung von Spitzenkennzahlen zu den einzelnen Perspektiven.
    • Z. B. die Verteilung des Wertbeitrags (WB) auf Kunden-WB, Zulieferer-WB, Mitarbeiter-WB.
  3. Verknüpfungsprobleme:
    • Schwierigkeit, monetäre und nicht-monetäre Kennzahlen miteinander zu verknüpfen.
    • Z. B. Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Kundenzufriedenheit und Erfolgsänderung.
  4. Umsetzungsprobleme:
    • Herausforderungen bei der Integration zusätzlicher Fragestellungen, wie z
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7
Q

Aufbau Erfolgsfaktoren und Anwendungsbereiche von OKR

A

Objectives und Key Results (Planung und Kontrolle)
Planung:

Ziel:
* Was Wollen wir erreichen? (Objektives)

Kontrolle:
* Wie Können wir messen, ob wir das Ziel erreicht haben? (Key Results) (Klare Aussage und Ziele durch Performance Indikatoren)

Struktur:
Unternehmensweite Objectives und Key Results Jahres plan (6 Wochen vorher) und Quartalsplan (2 Wochen)
Teams überlegen ihren Beitrag und teilen diesen auf einzelne Mitarbeiter auf (Arbeitspakete) (2 Wochen nach Quartalsbeginn)

Nachteile:
- Schlechte Anpassbarkeit nach Definition der Perspektiven (Unfelxibel, Schlechte Änderungsfähigkeit)
Keine Abbildung von neuen Innovationen
- Völlige Transparenz, Öffentliches Arbeiten, Konstanter Druck, Information Overload

Vorteile
- Gute Anpassbarkeit, Klare Struktur, Aktualität, Aktionsorientiert

Erfolgsfaktoren:
1: Klare Planung: Fokussierung und Priorisierung
2: Koordination: Ausrichtung und Verbund für Teamarbeit
3: Kontrolle: Verfolgung der Verantwortung
4: Motivationsfunktion: Nach den Sternen greifen durch Innovation

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