2. Strategische Zielsetzung Flashcards

1
Q

Was sind Einflussfaktoren auf die strategische Zielsetzung?

A

Corporate Governance
* Mechanismen die Unternehmen ethische Standards einhalten lassen
* Interessen der Stakeholder schützen und die langfristige Nachhaltigkeit des Unternehmens gewährleisten.
* Klarheit und Transparenz durch Komminkation mit Stakeholdern.

Corporate social Responsibility
* ethisches Handeln und ein positiver Beitrag zur Gesellschaft und der Umwelt muss in die Unternehmensziele integriert werden

Erwartungen von Interessengruppen
* Verlust der licence to operate: Folgen:
* Reputationsrisiken
* Negative Berichterstattung
* Durch Medien und NGO’s
* Verlust von Marktanteilen
* Kundenboykotte,
* Kundigung von Lieferanten
* Verlust an Arbeitgeberattraktivität
* Küdigung, Leaks von sensiblen Infos (Twitter)
* Schlechterer Zugang zum Kapitalmarkt
* Höhere Zinsen von gläubigern
* Fallendem Aktienkurs
* Verlust von Innovationskraft
* Als endgültige folge
* Regulatorische Risiken
* Schärfere Auflagen
* durch Poltitk und Kommune

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2
Q

Beschreiben Corporate social Responisbility

A

Grundlage für Unternehmen, um „auf freiwilliger Basis soziale Belange und
Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in ihre Wechselbeziehungen mit den
Stakeholdern zu integrieren
(EU Kommision)

  • Freiwillige Verantwortung:
    • CSR geht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus und beinhaltet freiwillige Maßnahmen und Initiativen von Unternehmen.
  • Soziale, ökologische und ethische Verantwortung:
    • CSR bezieht sich auf die Anerkennung und Berücksichtigung von sozialen, ökologischen und ethischen Auswirkungen von unternehmerischen Entscheidungen und Handlungen, und nicht nur kurzfristige Gewinne zu maximieren.
  • Stakeholder-Orientierung:
    • CSR beinhaltet die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Erwartungen von verschiedenen Interessengruppen oder Stakeholdern wie Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Gemeinden und der Umwelt.
  • Transparenz und Rechenschaftspflicht:
    • CSR beinhaltet die Offenlegung von Informationen und die Rechenschaftspflicht von Unternehmen gegenüber ihren Stakeholdern bezüglich ihrer CSR-Aktivitäten und -Leistungen.
  • Positive Auswirkungen:
    • CSR umfasst Maßnahmen wie Umweltschutz, soziales Engagement, Förderung von Vielfalt und Inklusion, faire Arbeitspraktiken, gemeinnütziges Engagement, ethisches Marketing und verantwortungsbewusste Unternehmensführung.
  • Image und Reputation:
    • CSR kann dazu beitragen, das Image und die Reputation von Unternehmen zu verbessern, das Vertrauen von Kunden und Stakeholdern zu gewinnen und langfristige Wertschöpfung zu fördern.

Nach Carroll gibt es vier Verantwortungsebenen der Corporate Social Responsibility (CSR):

  • Ökonomische Verantwortung: Das Unternehmen hat die Verantwortung, Gewinne zu erzielen und Wohlstand zu schaffen.
  • Rechtliche Verantwortung: Das Unternehmen muss die Gesetze und Vorschriften einhalten.
  • Ethische Verantwortung: Das Unternehmen hat die Verantwortung, ethisch korrekt zu handeln und moralische Prinzipien zu respektieren.
  • Philanthropische Verantwortung: Das Unternehmen hat die Verantwortung, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und gemeinnützige Aktivitäten zu unterstützen.
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3
Q

Was ist die definition von Strategischem Controlling?

A

Strategisches Controlling ist ein Teilbereich des Controllings, der sich mit der langfristigen Ausrichtung und Entwicklung eines Unternehmens beschäftigt. Es verknüpft die strategische Planung mit dem Controlling, um sicherzustellen, dass die formulierten strategischen Ziele auch tatsächlich erreicht werden. Dabei unterstützt der Strategische Controller die Geschäftsführung bei der Entwicklung und Umsetzung der Unternehmensstrategie, indem er relevante Informationen bereitstellt, Analysen durchführt Handlungsempfehlungen gibt und die Erreichung der Ziele Kontrolliert.

Instrument: Treiberbasierte Planungsmodelle Entwickeln Implementieren und zur Steurung und Kontrolle Nutzen

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4
Q

Was sind primäre und was sind sekundäre Second Stakeholder nenne Beispiele

A
  • Primäre Stakeholder:
    • stehen meist in einer formalen vertraglichen Beziehung mit dem Unternehmen und haben für die direkte Wertschöpfung des Unternehmens fundamentale Bedeutung.
    • z.B. Aktionäre, Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten,
  • Sekundäre Stakeholder:
    • sind indirekt von der Geschäftstätigkeit des Unternehmens betroffen und üben ihrerseits Einfluss auf diese aus. Sie sind entscheidend für den dauerhaften Erfolg des Unternehmens.
    • z.B. Lokale Gemeinden und Anwohner, Regierungsbehörden, NGO’s, Medien, Allgemeine Öffentlichkeit
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5
Q

Warum sollten die Erwartungen von Interessengruppen in die Zielsetzung integriert werden?

A

Verlust der licence to operate: Folgen:
* Reputationsrisiken
* Negative Berichterstattung
* Durch Medien und NGO’s
* Verlust von Marktanteilen
* Kundenboykotte,
* Kundigung von Lieferanten
* Verlust an Arbeitgeberattraktivität
* Küdigung, Leaks von sensiblen Infos (Twitter)
* Schlechterer Zugang zum Kapitalmarkt
* Höhere Zinsen von gläubigern
* Fallendem Aktienkurs
* Verlust von Innovationskraft
* Als endgültige folge
* Regulatorische Risiken
* Schärfere Auflagen
* durch Poltitk und Kommune

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6
Q

Was ist der zweck eines Purpose

A
  • Klarheit:
    • Es hilft, den grundlegenden Zweck und die Ausrichtung des Unternehmens zu definieren und zu kommunizieren.
  • Motivation:
    • Es soll Mitarbeiter und Stakeholder inspirieren und motivieren, indem es einen höheren Sinn und einen Beitrag zur Gesellschaft betont.
  • Identität:
    • Es trägt zur Bildung der Identität des Unternehmens bei und differenziert es von anderen Unternehmen.
  • Strategische Ausrichtung:
    • Es dient als Grundlage für strategische Entscheidungen und langfristige Planung.
  • Stakeholder-Kommunikation:
    • Es unterstützt die Kommunikation mit internen und externen Stakeholdern und fördert das Verständnis für den Zweck und die Werte des Unternehmens.
  • Nachhaltigkeit:
    • Es kann helfen, das langfristige nachhaltige Handeln und die soziale Verantwortung des Unternehmens zu betonen
  • Reputation:
    • Ein klarer Purpose kann das Vertrauen von Kunden, Investoren und der Öffentlichkeit stärken und zur Verbesserung der Unternehmensreputation beitragen.
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7
Q

Warum sollte man ein Purpose Statement Formulieren

A
  • Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, den Sinn und Zweck (Purpose) ihrer Tätigkeit zu definieren und vorzuleben.
  • Ein starkes Purpose-Statement beschreibt klar die strategischen Ziele des Unternehmens und motiviert Mitarbeiter, diese Ziele zu erfüllen.
  • Laut einer Umfrage sind viele Mitarbeiter nicht klar über den Mehrwert ihrer Arbeit oder ihre Beitrag zum Unternehmenserfolg.
  • Mehr als 50% der Mitarbeiter empfinden keine oder nur geringe Motivation, Leidenschaft oder Begeisterung für ihre Arbeit.
  • Unternehmen mit einem Purpose sind nach Recherchen im Vorteil: über 90% weisen Wachstum und Gewinne auf, die dem Branchendurchschnitt entsprechen oder darüberliegen.
  • Feedback loops und anreizsysteme um Motivation aufrecht zu erhalten
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8
Q

Werten/Vision, Leitbild/Mission und
strategischen Zielen im stategischen Controlling

A
  • Begriff: Werte/Vision
    • Definition: Grundlegende Überzeugungen, Prinzipien und langfristige Vorstellungen darüber, was eine Organisation erreichen möchte.
    • Bedeutung im strategischen Controlling: Beeinflussen Entscheidungen, Handlungen und die langfristige Ausrichtung der Organisation, dienen als Grundlage für die strategische Planung.
    • Identitätsfunktion
    • Identiikationsfunktion
    • Mobilisierungsfunktion
  • Begriff: Leitbild/Mission
    • Definition: Schriftliche Darstellung der Mission, Werte und Vision einer Organisation, dient als Orientierung für Mitarbeiter und Stakeholder.
    • Bedeutung im strategischen Controlling: Definiert die Mission, Werte und Vision klar, dient als Leitfaden für die strategische Ausrichtung und Entscheidungsfindung.
  • Begriff: Strategische Ziele
    • Definition: Langfristige, übergeordnete Ziele, die dazu dienen, die Vision und Mission einer Organisation zu verwirklichen.
    • Bedeutung im strategischen Controlling: Werden aus der Vision, Mission und dem Leitbild abgeleitet, dienen als konkrete Ziele für die Umsetzung der strategischen Ausrichtung.**
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9
Q

Erläutern Sie ein Unternehmensbeispiel für eine “Purpose”

A
  • Patagonia-Gründer verschenkt sein Unternehmen im Kampf gegen den Klimawandel.
  • Ziel ist es, sicherzustellen, dass Patagonia seine Umweltwerte beibehält.
  • Es wird eine Public-Benefit-Corporation (B-Corp) gegründet, um die Werte des Unternehmens zu schützen.
  • Chouinard hofft auf Nachahmung durch andere Unternehmen.

Green Washing:
wollen den Anschein vermitteln, soziale Aspekte über den wirtschaftlichen Erfolg zu stellen. Purpose ist hier nur eine reine Marketing-Maßnahme.

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10
Q

Die 10 des SteuerungssystemsTeilbereiche welche durch die Digitalisierung beeinflusst werden

A
  • These 1: Paradigmenwechsel der Steuerung: von reaktiv-analytisch zu proaktiv-prognostizierend
    • Keine Raktion auf Vergangenheitsdaten, sonder mit hilfe von Predictive Analytics trends erkennen und Handlungsempfehlungen ausschreiben (Aufgrund von Nichtfinanziellen Entwicklungen)
    • Generierung hochautomatisierter Forecasts mit höherer Treffsicherheit
    • Forecast als Startpunkt von Analysen (Szenario Analysen, Simulations Analyse)
    • Automatisierung reduziert den Aufwand für Forecast-Erstellung
  • These 2: Quantifizierte Business- und Treibermodelle als Fundament einer neuen Steuerung
    • Robuste dynamische Businessmodelle als Dreh- und Angelpunkt der Steuerung
    • Transparenz über unternehmerische Zusammenhänge, objektive Entscheidungsbasis und Integration mit klassischen Steuerungsinstrumenten
    • Daten müssen in Spitzen KPI’s übersetzter werden
  • These 3: Steuerungszyklen und Optimierungen sind agil, real-time und basieren auf Datenanalysen
    • Agillität in der Entscheidungstreffung
    • Real time: Zara (Kassendaten)
    • Automatisierte Analysen verkürzen Reaktionszeit und ermöglichen schnelle Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen
    • Kontinuierliche Optimierung der Werttreiber führt zu Produktivitäts- und Effizienzgewinnen
    • Automatisierungen steigern die Effizienz
  • These 4: Zunehmende Automatisierung der Steuerung unter Berücksichtigung funktionsübergreifender Abhängigkeiten und Zusammenhänge
    • Funktionsübergreifend: Verknüfung zur Rechtsabteilung, Einkauf
    • Entscheidungen werden durch Prognoseergebnisse automatisiert
    • Schnellere Entscheidungsfindung
    • Weniger Einfluss von Expertenschätzungen
    • Weniger Aufwand für nicht werthaltige Tätigkeiten, präzisere Ergebnisse und optimierte Geschäftsprozesse
  • These 5: Prozesse werden unternehmens- und wertschöpfungsübergreifend integriert gesteuert
    • Controlling muss internen und externen Prozess abdecken
    • Mehrwerte durch neue Informationen, stärkere Integration der Lieferketten, Effizienzpotentiale und breitere Informationsbasis für Unternehmenssteuerung und Optimierungen
  • These 6: Datenanalytik als eigenständiges Kompetenzfeld hoch ausgebildeter Spezialisten
    • Nutzung von Big-Data-Potenzialen erfordert erweitertes Skill-Set
    • Kernanforderungen für Controller: robuste Beurteilungskompetenz, Verständnis und Koordination des neuen Prozesses, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
  • These 7: Rolle und Organisation der Finanzfunktion verändern sich, Profile der Mitarbeiter ändern sich
    • Controller nutzen analytische Ergebnisse zur Optimierung operativer Prozesse und bauen Rolle als Business Partner aus
    • Data Science Center werden zentraler Bestandteil der Wertschöpfungskette
    • Reduzierung des Personals durch Entlastung
  • These 8: Steuerung nach Wahrscheinlichkeit: Qualität von Datengenerierung, -modellierung und -analyse bestimmt Entscheidungsfindung
    • Qualität der Daten und Methoden bestimmt Qualität der Ergebnisse
    • Entwicklung und Pflege komplexer Modelle als wesentlicher Erfolgsfaktor
    • Vorteil durch Kombination von Fach- und Branchenwissen, Methodenkompetenz und Unternehmergeist
  • These 9: Interne und externe Daten sind detailliert verfügbar und werden zentral für die Steuerung genutzt.
    • Zugriff auf vielfältige interne und externe Daten erforderlich. (Finanzielle und nicht finanzielle Daten)
    • Statista etc.
    • Schnelle Verfügbarkeit und vollständige Integration in eine zentrale Datenbasis sind erfolgsentscheidend.
    • Etablierung des Einkreissystems im Rechnungswesen, da eine zentrale Datenhaltung stark vereinheitlicht wird.
  • These 10: Starke, zentrale Governance für Daten und Modelle ist kritischer Erfolgsfaktor für durchgängige und konsistente Steuerung.
    • Umfängliche und funktionierende Governance unerlässlich, um Kompatibilität und Konsistenz von Daten, Analysemodellen, Ergebnissen und Entscheidungsvorschlägen sicherzustellen.
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11
Q

Umschreiben sie den Einfluss der Digitalisierung auf das Controlling

A
  • Paradigmenwechsel in der Steuerung von reaktiv-analytisch zu proaktiv-prognostizierend
  • Hochautomatisierte Forecasts mit höherer Treffsicherheit generiert
  • Quantifizierte Business- und Treibermodelle als Grundlage für neue Steuerungsansätze
  • Steuerungszyklen und Optimierungen sind agil, real-time und basieren auf Datenanalysen
  • Automatisierung führt zu Effizienzsteigerungen in der Steuerung
  • Steuerung berücksichtigt funktionsübergreifende Zusammenhänge
  • Datenanalytik als eigenständiges Kompetenzfeld
  • Rolle und Organisation der Finanzfunktion verändern sich, Mitarbeiterprofile passen sich an
  • Gesteigerte Qualität von Datengenerierung, -modellierung und -analyse verbessert Entscheidungsfindung
  • Interne und externe Daten sind in größerer Detailtiefe verfügbar und nutzbar in der Steuerung.
  • Herausforderungen:
    • Erfassung Unstrukturierter Daten und verarbeitung in immer kürzen Zeiträumen
    • Komplexität und mehrdeutigkeit von Daten wird steigen
    • Operativ mehr in das Thema IT
    • Handlungsempfehlungen müssen ausgesprochen werden
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12
Q

Was hat Nachhaltigkeit für einen Einfluss aufs Controlling?

A
  • Triple Nottom Line
  • Auswirkungen von Nachhaltigkeitsprojekten müssen verfolgt, gemessen, integriert und interpretiert werden
  • Gesellschaftlicher Nutzen von Corporate Citizenship-Maßnahmen und Geschäftstätigkeit muss bewertet werden
  • Kosten für die Kompensation von durch die Geschäftstätigkeit verursachten Schäden müssen ermittelt werden
  • Klimaneutralität muss erreicht werden, Kosten von Maßnahmen müssen bewertet werden
  • Finanzieller Wertbeitrag von Nachhaltigkeitsmaßnahmen für Unternehmen und Gesellschaft muss bewertet werden
  • Finanzieller Effekt von bestimmten Maßnahmen (z.B. Fluktuationsquote) muss ermittelt werden
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13
Q

Sozio Controlling

A

Verständnis
* Soziale (Mitarbeiter und Gesellschaft) Perspektive als integrativer
Bestandteil des gesamten Steuerungssystems im Unternehmen
* Controllingprozesse strategisch auf die Perspektive Soziales ausrichten
und mitarbeiter- und gesellschaftsbezogene Aspekte durchgehend in
ihnen verankern.

Zentrale Aufgaben
* Quantifizierung von Auswirkungen der Geschäftstätigkeit oder auch
sozialen Nachhaltigkeitsprojekten (z.B. Social Days im Rahmen von
Corporate Volunteering-Maßnahmen) auf die Gesellschaft
* Quantifizierung von sozialen Effekten (z.B. Maßnahmen in Weiterbildung
oder Gesundheitsprogramme) auf die Finanzielle Performance

Instrumente
* Soziale Indikatoren (Arbeitsbedingungen, Menschenrechte, Gesellschaft)
* Wertbeitragsberechnungen zur sozialen Dimension
* Mitarbeiterengagement
* Gesundheitsindex
* Mitarbeiterfluktuation: Leistungsträger?
* Arbeitgeberreputation : Initiativebewerbung etc.
* IOOI-Methode (Input-Output-Outcome-Impact): Ist der Impact für das Unternehmen Lohnenswert

Ziel: Produktivitätssteigerung

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14
Q

Öko-/Green-Controlling

A

Verständnis
* Ökologische Perspektive als integrativer Bestandteil des gesamten
Steuerungssystems im Unternehmen
* Controllingprozesse strategisch auf die Perspektive Umwelt ausrichten
und ökologische Aspekte durchgehend in ihnen verankern.

Zentrale Aufgaben
* Erfassung von Ressourcenverbräuchen und Überführung von
physikalischen Größen in monetäre Größen (unter Berücksichtigung von
internen und externen Kosten)
* Quantifizierung (ggf. Monetarisierung) von Auswirkungen der
Geschäftstätigkeit auf die Umwelt
* Fördert Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Nachhaltigkeitsmaßnahmen für interne und externe Stakeholder

Instrumente
* Umweltkostenrechnung (Tatsächliche Kosten oder Preise die das problem nicht abbilden)
* Umwelt-Kennzahlen
* Ökologische Kosten-/Nutzenbetrachtung (Interne Zahlen, oder inverstitionskosten)
* Bilanzierung von Stoff- und Energieflüssen
* Ökologische Input-Output-Modelle

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15
Q

Nachhaltigkeitscontrolling

A

Verständnis
* Nachhaltigkeits-Perspektive (Ökologie & Soziales) als integrativer Bestandteil des gesamten Steuerungssystems im Unternehmen
* Controllingprozesse strategisch auf die Perspektive Nachhaltigkeit ausrichten und nachhaltigkeitsorientierte Aspekte durchgehend in ihnen verankern.

Zentrale Aufgaben
* Quantifizierung der Effekte von Nachhaltigkeitsprojekten und -maßnahmen auf die finanzielle Performance eines Unternehmens
* Effiziente und effektive Steuerung von Nachhaltigkeitsprojekten und -maßnahmen

Instrumente
* Sustainability Balanced Scorecard
* Value Balancing Alliance: https://www.value-balancing.com/

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16
Q

Die 10 des SteuerungssystemsTeilbereiche welche durch die Digitalisierung beeinflusst werden

A
  • These 1: Paradigmenwechsel der Steuerung: von reaktiv-analytisch zu proaktiv-prognostizierend
    • Keine Raktion auf Vergangenheitsdaten, sonder mit hilfe von Predictive Analytics trends erkennen und Handlungsempfehlungen ausschreiben (Aufgrund von Nichtfinanziellen Entwicklungen)
    • Generierung hochautomatisierter Forecasts mit höherer Treffsicherheit
    • Forecast als Startpunkt von Analysen (Szenario Analysen, Simulations Analyse)
    • Automatisierung reduziert den Aufwand für Forecast-Erstellung
  • These 2: Quantifizierte Business- und Treibermodelle als Fundament einer neuen Steuerung
    • Robuste dynamische Businessmodelle als Dreh- und Angelpunkt der Steuerung
    • Transparenz über unternehmerische Zusammenhänge, objektive Entscheidungsbasis und Integration mit klassischen Steuerungsinstrumenten
    • Daten müssen in Spitzen KPI’s übersetzter werden
  • These 3: Steuerungszyklen und Optimierungen sind agil, real-time und basieren auf Datenanalysen
    • Agillität in der Entscheidungstreffung
    • Real time: Zara (Kassendaten)
    • Automatisierte Analysen verkürzen Reaktionszeit und ermöglichen schnelle Umsetzung von Optimierungsmaßnahmen
    • Kontinuierliche Optimierung der Werttreiber führt zu Produktivitäts- und Effizienzgewinnen
    • Automatisierungen steigern die Effizienz
  • These 4: Zunehmende Automatisierung der Steuerung unter Berücksichtigung funktionsübergreifender Abhängigkeiten und Zusammenhänge
    • Funktionsübergreifend: Verknüfung zur Rechtsabteilung, Einkauf
    • Entscheidungen werden durch Prognoseergebnisse automatisiert
    • Schnellere Entscheidungsfindung
    • Weniger Einfluss von Expertenschätzungen
    • Weniger Aufwand für nicht werthaltige Tätigkeiten, präzisere Ergebnisse und optimierte Geschäftsprozesse
  • These 5: Prozesse werden unternehmens- und wertschöpfungsübergreifend integriert gesteuert
    • Controlling muss internen und externen Prozess abdecken
    • Mehrwerte durch neue Informationen, stärkere Integration der Lieferketten, Effizienzpotentiale und breitere Informationsbasis für Unternehmenssteuerung und Optimierungen
  • These 6: Datenanalytik als eigenständiges Kompetenzfeld hoch ausgebildeter Spezialisten
    • Nutzung von Big-Data-Potenzialen erfordert erweitertes Skill-Set
    • Kernanforderungen für Controller: robuste Beurteilungskompetenz, Verständnis und Koordination des neuen Prozesses, Validierung und Interpretation der Ergebnisse
  • These 7: Rolle und Organisation der Finanzfunktion verändern sich, Profile der Mitarbeiter ändern sich
    • Controller nutzen analytische Ergebnisse zur Optimierung operativer Prozesse und bauen Rolle als Business Partner aus
    • Data Science Center werden zentraler Bestandteil der Wertschöpfungskette
    • Reduzierung des Personals durch Entlastung
  • These 8: Steuerung nach Wahrscheinlichkeit: Qualität von Datengenerierung, -modellierung und -analyse bestimmt Entscheidungsfindung
    • Qualität der Daten und Methoden bestimmt Qualität der Ergebnisse
    • Entwicklung und Pflege komplexer Modelle als wesentlicher Erfolgsfaktor
    • Vorteil durch Kombination von Fach- und Branchenwissen, Methodenkompetenz und Unternehmergeist
  • These 9: Interne und externe Daten sind detailliert verfügbar und werden zentral für die Steuerung genutzt.
    • Zugriff auf vielfältige interne und externe Daten erforderlich. (Finanzielle und nicht finanzielle Daten)
    • Statista etc.
    • Schnelle Verfügbarkeit und vollständige Integration in eine zentrale Datenbasis sind erfolgsentscheidend.
    • Etablierung des Einkreissystems im Rechnungswesen, da eine zentrale Datenhaltung stark vereinheitlicht wird.
  • These 10: Starke, zentrale Governance für Daten und Modelle ist kritischer Erfolgsfaktor für durchgängige und konsistente Steuerung.
    • Umfängliche und funktionierende Governance unerlässlich, um Kompatibilität und Konsistenz von Daten, Analysemodellen, Ergebnissen und Entscheidungsvorschlägen sicherzustellen.
17
Q

beschreiben sie das Business Model CANVAS

A

Strategisches Werkzeug für Geschäftsmodelle:
Visuelle Leinwand mit 9 Bausteinen
Ganzheitlicher Blick auf das Geschäftsmodell
Identifizierung von Potenzialen und Innovationen
Einsatz in Workshops und Team-Meetings:
Strukturierung und Flexibilität für Unternehmen.

  • Kundensegmente: Die Zielgruppen oder Kundengruppen, die das Unternehmen ansprechen möchte.
  • Wertangebote: Die Produkte oder Dienstleistungen, die dem Kunden einen Nutzen bieten und seine Bedürfnisse erfüllen.
  • Vertriebskanäle: Die Kanäle, über die das Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an die Kunden liefert.
  • Kundenbeziehungen: Die Art und Weise, wie das Unternehmen mit seinen Kunden interagiert und Beziehungen aufbaut.
  • Einnahmequellen: Die verschiedenen Wege, durch die das Unternehmen Umsätze generiert.
  • Schlüsselressourcen: Die wichtigsten Ressourcen, die das Unternehmen benötigt, um sein Geschäftsmodell umzusetzen.
  • Schlüsselaktivitäten: Die zentralen Handlungen und Prozesse, die für den Erfolg des Geschäftsmodells entscheidend sind.
  • Schlüsselpartnerschaften: Die externen Partner oder Kooperationen, die für den Erfolg des Unternehmens wichtig sind.
  • Kostenstruktur: Die Kosten, die für den Betrieb des Geschäftsmodells anfallen und wie sie sich auf die Einnahmen auswirken.