7. Messung Erfolgreicher Kommunikation Flashcards

1
Q

Definitionsmerkmale MA Befragungen

A

-personalpolitisches Instrument, welches Geschäftführung in Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretungen eingesetzt wird

-Inhalte können Meinungen, Einstellungen, Wahrnehmungen im Bezug auf arbeits- und Unternehmensbezohene Themen sein

-eingesetzt werden sozialwissenschaftl. Methoden wie Umfragen, Interviews, Fokusgruppe oder ähnliches

-die MA Befragungen immer auf die aggregierten Meinung der MItarbeiter niemals auf einzelne MA bezogen

Stimmungsbild

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2
Q

In wieviel % der Unternehmen werden MA Befragungen benutzt?

A

Fast 75%

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3
Q

Gütekriterien für MA Befragungen? (3+3)

A

Klassisch
-Objektivität
-Reliabilität
-Validität

Angepasst
-Relevanz
-Veränderungspotenzial
-Akzeptanz

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4
Q

Phasen Durchführung MA Befragungen Felfe 2014 (5)

A
  1. Erwartungsklärung und Zielbestimmung
  2. Planung und Vorbereitung
  3. Umfrage und Datenauswertung
  4. Feedback und Diskussion im Gesamtunternehmen
  5. Umsetzen und Evaluation
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5
Q

Phasen zur Durchführung MA Befragungen Felfe 2014 (5)

A

1: Erwartungsklärung und Zielbestimmung
2. Planung und Vorbereitung
3. Umfrage und Datenauswertung
4. Feedback und Diskussion im Gesamtunternehmen
5. Umsetzung und Evaluation

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6
Q

Risiken/Chancen MA Befragung

A

Chancen
-Kulturelle Veränderung „Feedback von unten“ muss bewusst gestaltet werden
-bietet möglichkeit zur Partizipation

Risiken
-können als „Aushorchen“ missbraucht werden
-unerfüllbaren Erwartungen werden geweckt
-hat nur Alibifunktion wenn der sichere Umgang mit Kritik fehlt
-Zeit und Aufwand

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7
Q

360 Feedback

A

Ansätze zur Beurteilung von FK aus der Perspektive verschiedener Beurteilergruppen

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8
Q

360 Feedback Beurteiler

A

4 Personengruppen mit je 3-5 Personen

-Vorgesetzter
-Kunden
-Kollegen
-MA

*ergänzt durch Selbsteinschätzung

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9
Q

360 Feedback Ziele

A

-Leistungsbeurteilung

(Wenn das Team noch nicht vertraut mit der Maßnahme ist: Ableitung von Entwicklungsmaßnahmen)

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10
Q

360 feedback Beurteilungsfehler

A

-Maßstabsprobleme
-kognitive Probleme
-Wahrnehmungsverzerrungen
-bewusste Verfälschungen

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11
Q

360 Feedback Tendenzen

A

-ältere Personen überschätzen sich in der Selbstbeurteilung
-selbst und fremdbilder weichen stärker ab wenn die Person länger FK ist
- kennen sich Beurteiler/teilter zu gut: hohe Übereinstimmung
-hohe Übereinstimmung wenn FK intelligent ist

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12
Q

Erfolgsfaktoren 360 Feedback (8pkt)

A
  1. Zielklarheit herausarbeiten
  2. konstruktiven Prozess betonen
  3. Vertraulichkeit und Datensicherheit gewährleisten
  4. Unterstützung für Entwicklung anbieten
  5. Unternehmenskultur berücksichtigen
  6. Entwicklungsförderliche Rahmenbedingungen prüfen
  7. Balance neg/pos Rückmeldung
  8. Follow-ups durchführen
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13
Q

94% aller neuen Produkte…

A

Kein Erfolg

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14
Q

…..der Werbung für etablierte Produkte =keine Absatzwirkung

A

67%

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15
Q

You can‘t ….. what you can‘t …..

A

manage, measure

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16
Q

Erfolgsmessung (Wirksamkeitsthese) der UK (2)

A

-Effizienz: Relation zwischen Output und Input „Doing things right“

-Effektivität: konkrete Zielerreichung
„Doing the right Things“

17
Q

Kennzahl

A

Maßzahl die der Quantifizierung dient (das Ergebnis wird zu einer Zahl zuzammengefasst)

Auch: KPI Key Performance Indicator

Beispiele: Umsatz, Rendite (ROI), Anzahl Abonnenten, Marktanteil, Clicks auf einer Webseite

18
Q

Kennzahlsysteme

A

Zusammenfassung einzelner Kennzahlen zu einem sinnvollen Gesamtsystem

Auch: integrierte, kennzahlenbasirte Steuerungssysteme

Merkmale
-abgeleitet von Kennzahlen aus der Kommunikationsstrategie
-Fokussierung auf max 20 Kennzahlen
-festgelegte Erhebungsfrequenz
-Offenlegung der Datenquellellen und Erhebungsmethoden

19
Q

Communication scorecards

A

Instrument zur übergreifender Kommunikationssteuerung und kennzahlengestützen Überprüfungen. Monitoring und Evaluation der Unternehmenskommunikation.

-ermöglicht es, den Wertbeitrag von Kommunikation zu den Unternehmenszielen systematisch und gesamthaft aufzuzeigen

20
Q

Communication scorecards verbindet 4 perpektiven

A

Finanzperspektive (wie wollen wir aus Kapitalgebersicht dastehen?)

Prozessperspektive (bei welchen internen Prozesse müssen wir heevorragendes leisten)

Kundenperspektive (wie wollen wir ggüber den Kunden auftreten)

Entwicklungsperspektive (wie könnem wir unsere Bernesserungsfahigkeiten aufrechterhalten?)

21
Q

Gelingen von Change Projekten: KOMMUNIKATION

A
  1. ein kontinuierlicher Dialog und aktives Zuhören der FK
  2. Die Führung muss prüfen ob die Botschaften ankommen
  3. laufendes Monitoring

*KOMMUNIKATION

22
Q

Follow ups gelten also Erfolgsfaktor eines 360 Grad Feedbacks. Was ist damit gemeint.

A

Follow ups sind Nachfolgemaßnahmen, die aus einem Feedback abgeleitet werden. Sie markieren den Abschluss einer Feedbackrunde bzw Startschuss für eine weitere. Sie sollen den Beurteilten verdeutlichen, dass aus der Beteiligung an dem Feedback Veränderung entstehen.

23
Q

A) ein Kollege wird von sozialen Interaktionen in der Abteilung ausgeschlossen. Um welches Phänomen handelt es sich hierbei und was ist ein Beispiel?
B)Der Kollege nimmt deb Ausschluss ebenfalls wahr und fragt ob er das Thema in der Abteilungsrunde offen ansprechen soll. Was raten Sie ihm?

A

A) Der Kolöegen spürt Anzeichen des Ostrazismus, bei dem andere Personen einer Person gegenüber bestimmte soziale Handlungen einfach unterlassen. Ein Beispiel wäre wenn die Kollegen vergessen den Mitarbeiter zu Meetings einzuladen oder Gespräche verstummen wenn er den Raum betritt.
B) Ein offenes Ansprechen ist nicht ratsam und ein solches vorgehen kann eher dazu führen, dass es zu einer Verstärkung der Ausgrenzung kommt.

24
Q

Balanced Scorecard

A

Vision und Strategie in der Mitte

aus jeder Perspektive relevante Kennzahlen

-Finanziell
-interne Geschäftsprozesse
-Kunde
-Lernen und Entwickeln

25
Q

Due Diligence Prüfbausteine Ziel

A

-Schwachstellen in Bezug auf Prozesse, Vorgehensweise, Kriterien, Ziele oder ähnliches erkennen und beheben