4. Change Und Krisenmanagement Flashcards

1
Q

Sozialer Konflikt

A

Das aversive Erleben von Unvereinbarkeiten im Miteinander zweier Parteien

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2
Q

Wie viel % der Change Projekte scheitern?

A

Bis zu 80

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3
Q

Changekommunikation: definition

A

Die geplante,organisierte und strukturierte Kommunikation während eines Veränderungsprozess

-befristet auf Dauer Change Projekts
-soll Change befördern
-kann Reputationsschadeb abwenden

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4
Q

Negative Reaktion auf Change natürlich

A

Change=Stress. Stresshormon=uralte Handlungsoptionen (Flucht, Angriff, Verteidigung)

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5
Q

Changemodell von Lewin (3 Phasen)

A

-Auftauen/Unfreeze: Schwerpunkt auf ausreichende Infos über Change und Feedback, alte Muster/Routinen müssen erkannt und aufgetaut werden. Leistungsfähigkeit noch stabil

-Verändern/Move: Begleitung der Change durch kompetente FK, Anfangs steigt Widerstand und sinkt Motivation und Leistungsfähigkeit

-Wiedereinfrieren/Refreeze: angestrebte Akzeptanz der neuen Prozesse, Einkehr von Ruhe, neuen Verhaltensweisen werden zu Alltag

*vor und mach dieser Phasen befindet sich das Unternehmen in einem Gleichgewichtszustand

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6
Q

7 Phasen Change Modell n Streicher (Wie können FK den Change Prozess unterstützen?)

A

-fokussiert auf die individuelle Ebene des einzelnen MA
{FK}

  1. Schock: {Zuhören, infos liefern, die
  2. Verneinung: Vision kommunizieren}
  3. Einsicht: {wechselseitige Komm, auf
  4. Akzeptanz: MA eingehen}
  5. Ausprobieren: {Trainings und Coachins wichtig. FK fördern Ideen der
  6. Erkenntnis: MA und geben Rückmeldung. MA für erreichen von Ziele belohnt}
  7. Integration: {Zsmhänge zw den veränderten Verhaltensweisen und dem Erfolg dieser Veränderung untermauern, Monitoring}
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7
Q

7 Phasen Modell n Streicher #1

A

Schock: ein starkes Auseinanderfallen von eigenen und fremden Erwartungen, Sprachlosigkeit, Fassungslosigkeit

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8
Q

7PM n Streicher #2

A

Verneinung: (verneintlichen) Entspannung. Leistungsfähigkeit steigt kurzfristig wieder an indem MA unpassendes Sicherheitsgefühl entwickeln, Das akutwerden der Veränderung wird negiert

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9
Q

7pm n Streicher #3

A

Einsicht: die Einsicht setzt langsam ein, dass die Veränderungen kommen werden und dass eine Verhaltensänderung notwendig wird. Einsicht auf die kognitive Ebene behrenzt. Fatalismus und Resignation

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10
Q

7pm n Streicher #4

A

Akzeptanz: emotionaler Einsicht. MA erkenne dass sie sich von alten Verhaltensweisen verabschieden müssen. Dieser positive emotionale Bezug zu Veränderung wichtig

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11
Q

7pm n Streicher #5

A

Ausprobieren: es werden zunehmend Mittel und Wege gesucht die neuen Vorgehensweisen im Alltag anzuwenden. Wird von Erfolgen und Misserfolgen geprägt. Frustrationspotenzial hoch

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12
Q

7pm n Straicher #6

A

Erkenntnis: Erfolge und Misserfolge werden bewusst aufgenommen und reflektiert. Diese Metasicht erlaubt es dem MA seine eigenen Kompetenzen wieder positiver wahrzunehmen, wird nicht mehr von Emotionalität mitgerissen

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13
Q

7pm n Streicher #7

A

Integration: die Übernahme der neuen Verhaltensweisen in das eigene Repertoire
-Monitoring hilfreich

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14
Q

Wieviel Arbeitszeit damit verbracht Konflikte zu lösen?

A

12%

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15
Q

Konfliktgegenstände (3)

A

AUFGABENKONFLIKT:beziehen sich auf eine gemeinsame Aufgabe, Unvereinbarkeit betrifft diese Aufgabe (Prozesskonflikt:Zusammenarbeit in einer Gruppe)

BEZIEHUNGSKONFLIKT: nichts mit der Aufgabe zu tun, Differenzen auf einer persönlichen Ebene im Mittelpunkt, Temperamente/Werthaltungen

VERTEILUNGSKONFLIKT: geht um knappe Güter wie Personal. Geht nicht so sehr um die Ressourcen an sich sondern um die Art und Weise wie sie verteilt werden (Verteilung gerecht??)

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16
Q

Konflikttypen lassen sich nicht immer auseinander halten weil…

A

-Konflikte sich oft ausweiten (beginnt mit einem Konfliktgegenstand, anderer KG wird aber bei einer Eskalation miteinbezogen)
-Konflikte bewegen sich von sachlich———->emotional und von Aufgaben———>Beziehung
-Konfliktbeteiligte wollen wahre Ziele/Standpunkte nicht offenlegen

17
Q

Modi des Konfliktverhaltens

A

Kompetitiv/kooperativ

18
Q

Konfliktverhalten 2 Aspekte ob komp/koop

A
  1. Mit der Wahl einer Verhaltensweise: Eskalationsverlauf des Konflikts beeinflusst. Kompetitiv=häufiger Eskalation und Verlagerung von der Sach auf die Beziehungsebene
  2. Ob komp/koop hängt mit den kulturellen Werten in einer Unternehmen zsm. Verhalten des Fk spielt entscheidende Rolle und prägen dirch eigenes Verhalten die Art wie MA mit Konflikten umgehen
19
Q

Kompetitive Konfliktlösung

A

-direktes kämpfen: das offene Attackieren (Widerstand des Gegners brechen), Konfrontieren (Problem wird angegangen, Verhalten bescheänkt sich darauf den eigenen Standpunkt wiederholt vorzubringen und beim Gegner eine Klärung einzufordern. Ziel: sich durchsetzen)

-indirektes kämpfen: subtiler, eine Partei versucht die Kommunikationsregeln einseitig festzulegen. Altiver/passiver Widerstand, Prozesskontrolle

20
Q

Koooperative Konfliktstrategie

A

Ansetzen: kann sich nicht in Konflikten äußern, Versuchen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen. Hoffen, dass das Problem sich von selbst löst. Bei der Strategie steht Untätigkeit im Mittelpunkt.

Nachgeben: einseitiges, verfrühtes Nachgeben entgeht dem Konflikt in dem die Person beim ersten Anzeichen eines Problems Nachgibt. Andere Partei wird grundsätzlich bevorteilt. Oft wenn eine Partei eine Macht Position hat.

Verhandeln

Moderation/Meditation

21
Q

Aufgabe Fk in einem Konflikt?

A

Konflikte als Bestandteil des unternehmerischen Geschehens akzeptieren. Unterschiedlichen Verhaltensweisen erkennen und kontraprodduktive Verhaltensweisen thematisieren

22
Q

Adäquate Behandlung von Konflikten

A

AM Anfang Moderation, danach kann FK auch nicht viel helfen (Externe Hilfe notwendig)

23
Q

In welche Situationen treten Gerüchte auf?

A

-Teil der informellen Kommunikation
-im Rahmen von Change Prozessen mit Widerstand und Konflikt
-Diskreditierung von Personen
-Mobbing
_Aggression

24
Q

Welche funktion haben Gerüchte in Veränderungsprozesse?

A

Erhöhter Bedürfnis nach Information, Grüchte werden zu Verhaltens- und Kommunikationsweisen der Beteiligten

25
Q

Gerücht

A

eine mit Tagesereignissen verbundene Behauptung die gegleubt werden soll und mündlich von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. IdR liegen keine konkreten Belege vor, die deren Rivhtigkeit bestätigen könnten

26
Q

Gerücht Entstehungsprozess

A
  1. Veränderung führt zu Angst und Stress
  2. Situationen hoher Unsicherheit und Ambivalenz
  3. Gerüchte ersetzen fehlende Infos
27
Q

Gerüchte als Frühwarnfunktion

A

(Issues management)
Frühzeitige Identifikation, Beobachtung und Begleitung von Themen die für das Unternehmen wichtig sind
*können auch in Konkurrenz mit offiziellen Infos treten

28
Q

3 Prozesse Weitergabe Gerüchte

A
  1. werden verkürzt, weniger komplex, weniger detailliert (Levelling)
  2. einzelne Inhalte werdeb herausgegreiffen und übertrieben (Sharpening)
  3. Das Gerücht wird an bestehende Vorurteile und Interessen angepasst (Assimilation)
29
Q

Conflict Framing

A

Die Rahmen des Konflikts (1. Schritt Richtung Win-Win Lösung)
-die Art und Weise wie über ein Konflikt geredet wird kannn entscheiden welche durchsetzungsstrategie gwaählt wird (Grundorientierung)
-3 Dimensionen

30
Q

3 Dimensionen Conflict Framing

A

Emotional/intellektuell-bei intellektuellen Betrachtung= Menschen eher bereit sich konstruktiv und kooperativ zu verhalten

Beziehungs-/sachorientiert- Beziehung= andere Bedürdnisse erkennen

Kooperativ/kompetitiv: kooperative Menschen wollen Erfolg für allen, kompetitive Menschen spielen Nullsummemspiele wo wenn einer gewinnt der anderer verliert

31
Q

Verhandeln

A

Kooperative Strategie vorteilhaft
-die Beilegung eines Konfliktes durch den Austausch von (gegen) Vorschläge mit dem Ziel eine für allen akzeptablen Vereinbarung zu finden

32
Q

Win win Lösungen

A

Verhandlungen an deren Ende beide Parteien zufrieden sind und ihren Nutzen/Gewinn steigern

33
Q

Win win Lösungen erreichbar wenn

A

-der Verhandlungsgegenstand in kleinere Themen aufgeteilt werden kann

-die Interessenlage der beteiligten Personen unterschiedlich ist, diese ermöglichen es Person A in einem Bereich Zugeständnisse zu machen und auf Person B zuzugehen bei Punkten die A nichte so wichtig sind

34
Q

Rahmenbedingungen für Win Win Lösungen herstellen

A

VORBEREITUNG
-FK muss sich bewusst in Situation des anderen versetzen
-nicht nur Position betrachten sondern Interessen die dahinterstehen
-Lösungsalternativen vorbereiten

35
Q

Rahmenbedingungen für Win Win Lösungen herstellen

A

VORBEREITUNG
-FK muss sich bewusst in Situation des anderen versetzen
-nicht nur Position betrachten sondern Interessen die dahinterstehen
-Lösungsaöternativen vorbereiten

36
Q

Change FK Aufgaben

A

-Ängste nehmen
-Infos geben
-Sicherheit herstellen
-Motivation zum Change erzeugen