5. Kommunikation Mit Medien Flashcards

1
Q

Media Relations (Pressearbeit)

A

Umfasst alles Steuerungsversuche ggüber der Zwischenzielgruppe der Journalisten, um damit indirekt die journalistischeb Publika als eigtl Zielgruppe der UK zu erreichen

-Adressaten sind Kunden, Investoren oder die breite Öffentlichkeit. Werden durch Pressearbeit indirekt angesprochen

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2
Q

Gründe für die Bedeutung der Pressearbeit?

A

Hohe Reichweite, geringe Kosten, Vertrauenswürdigkeit

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3
Q

Marke Definition (3)

A

-Im jur Sinn alle Zeichen die geeignet sind, Waren von denjenigen eines anderen Unternehmens zu unterscheiden

-im ökonomischen Sinne Assets die Identifikation, Differenzierung und Wert generieren

-im sozialpsych Sinn, handlungsleitende Bilder in den Köpfen von Konsumenten

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4
Q

Wieso wurden Marken für Unternehmen wichtig?

A

Weil sie als Instrument gesehen werden um sich in gesättigten und durch starke Konkurrenz geprägten Märkten abzusetzen

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5
Q

Marke Reaktionskette

A

-fokus nichts auf produkt, sondern auf das Unternehmen

Marke ist toll=das Unternehmen ist toll=alle Produkte des Unternehmens sind toll

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6
Q

Warum sind Marken für Unternehmen interessant?

A

-helfen Markenbesitzer sich am Markt zu differenzieren
-sorgen dafür dass der USP (Unique Selling Proposition) beim Kunden ankommt
-garantieren dass das Unternehmen bei der Zielgruppe präsent bleibt

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7
Q

Corporate Branding-Markenentwicklung Schritte (6)

A

Entwicklung einer Marke: Marketing , aber UK koordiniert die mit der Marke transportierten Botschaften über alle Teilbereiche. Meist auf den Kunden fokussiert.

1.Entwicklung der Markenidentität
2. Ableitung der Markenpositionierung
3. Analyse des Brandings von Konkurrenten
4. Entwicklung des Markennamens
5. Entwicklung des Design
6. Branding Controlling

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8
Q

Employer branding

A

Arbeitsmarkt und potenzielle Bewerber angesprochen (Ausgangspunkt Fachkräftemangel= War for Talents) Ähnliche Mechanismen wie bei Corporate Branding

  • alle Entscheidungen die die Planung, Gestaltung, Führung und Kontrolle einer Arbeitgebermarke sowie der entsprechenden Marketingmaßnahmen betreffen, mit dem Ziel, Fachkräfte zu beeinflussen
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9
Q

Media relations

A

Umfasst alle Steuerungsversuche gegenüber der Zwischenzielgruppe der Journailisten, um damit indirekt die journalistischen Publika als eigentliche Zielgruppe der UK zu erreichen

-Adressaten sind Kunden, Investoren oder die breite Öffentlichkeit, werden durch die Pressearbeit indirekt angesprochen

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10
Q

Spielt Pressearbeit immernoch eine grosse Rolle?

A

Ja, in DE lesen 45 Mio tgl Tageszeitung, 15 Mio schauen Nachrichtsendungen, 10 Mio lesen fachzeitschriften, das Angebotvon Online Ausgaben erreichen noch mehr Menschen

  • hohe Reichweite, geringe Kosten
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11
Q

Pressearbeit Herausforderungen

A

Von der Masse abheben und dabei ethische Normen wahren, statt Geschenke an Journalisten zu verteilen und geschönte Informationen breit zu streuen

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12
Q

Stakeholder Pressearbeit

A

-politische Akteure
-Investoren
-Kunden
-Mitarbeiter

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13
Q

Journalisten: zweischneidiges Schwert

A

Journalisten genießen hohes Vertrauen und viel Reichweite. Ihr Lob bedeutet viel, ihr Kritik aber auch…

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14
Q

Grundregeln für das zusammenspiel zwischen Journalisten und Pressesprecher

A

-Glaubwürdigkeit
-Zuverlässigkeit
-Erreichbarkeit
-Grenzen kennen

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15
Q

Instrumente der Pressearbeit

A

-direkte Kommunikation: zB Pressekonferenz, Pressegespräch
-indirekte Kommunikation: zB Pressemitteilung, Pressefoto, Presseverteiler, Pressecenter (newsroom)

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16
Q

Corporate Branding Definition

A

Alle Maßnahmen zur Gestaltung eines Angebots die dazu geeignet sind, ein Angebot aus der Masse gleichartriger Angebote herauszuheben und die eindeutige Zuordnung des Angebots zu einer konkreten Marke ermöglichen

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17
Q

Employer Branding Maßnahmen

A

-Platzierung als attraktiver Ag
-Motivation zur Abgabe von Bewerbung
-Aufbau eines Bewerberpools und Umgang mit Fachkräftemangel
-Schaffung UEP (Unique Employment Proposition)- Alleinstellung

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18
Q

Impression Management

A

Das bewusste Bemühen von Unternehmen, den Eindruck, den sie auf andere hinterlassen, zu steuern und zu kontrollieren und dabei glaubwürdig zu bleiben. Schein und Sein sollen nicht zu weit auseinander liegen

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19
Q

Impression Management: 3 Eindrücke sollen vermittelt werden

A

-Sympathie
-Attraktivität
-Authorität

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20
Q

Strategien Impression Management

A

-direkt/indirekt
-offensiv/defensiv

-können in Kombi eingesetzt werden

21
Q

Impression managment strategien (offensiv)

A

Offensiv/direkt: am meisten verwendet, geht darum sich mit positiven Attributen in Verbindung zu bringen

Offensiv-indirekt: nicht das eigene Image in den Mittelpunkt stellen, sondern positive Assoziationen durch Verbindung mit anderen hervorrufen zB Sponsoring

22
Q

Impression Management defensive Strategien

A

Defensiv-direkt: negatives Image vermeiden, Verlust von Vertrauen und Glaubwürdigkeit ausgleichen zB öffentliche Entschuldigung, aktive Wiedergutmachung

Defensiv-indirekt: Beziehungen zu Kooperationspartnern bewusst thematisieren (negativ-trennen, positiv-betonen), negatives Image loswerden

23
Q

Csr

A

Corporate Social Responsability
- zunehmend wichtigere Rolle
-„tue gutes und rede darüber“
-altuellen Zeitgeist folgen zB Nachhaltigkeit
-Maßnahmen zur Vermittlung verantwortungsvollen Verhaltens
-extrinsische Motivation

24
Q

Digital Natives

A

Millenials und Gen Z, sind mit der Technologie aufgewachsen

25
Q

Chancen Social Media

A

-erweiterte Möglichkeit der Selbstdarstellung
-Unabhängigkeit von klassischen Massenmedien
-Crowdsourcing- Stakeholder aktiv einbinden
-Personalmarketing

26
Q

Risiken Social Media

A

-Möglichkeit zahlreicher Nutzer (Stakeholder) die Inhalte produzieren
-Themen bleiben länger relevant/verfügbar
-Internet vergisst nichts

27
Q

Erfolgsfaktor social media

A

Vertrauen und Glaubwürdigkeit

28
Q

Welche Kompetenzen sind für MA in Social Media wichtig?

A

MA und FK müssen mit neuen Medien umgehen können (Medien, Zusammenhänge, Gefahren)

29
Q

Trends in der neuen medialen Welt

A

-Zahl der Kanäle steigt enorm (indiv Profilerstellung)
-Möglichkeiten der Vernetzung erhöhen sich (Aufbau sozialen Netzwerken)
- mehr Komplexität und Vielfalt an Themen

30
Q

Influencer

A

Wollen viel Reichweite, machen Content für Follower, sind nicht an ein spezifisches Unternehmen gebunden
zB Shitstorms: durch wenige Meinungsmacher beeinflusst

31
Q

In welche Teilbereiche der UK werden sprechliche Elemente wie Storytelling verwendet?

A

Public Relations, Absatzkommunikation

-in Werbung sehr positive Sprache

32
Q

Vertrauen und Glaubwürdigkeit durch Zahlen

A

-Pressemitteilungen/Unternehmensbroschüren: Zahlen und Statistiken eingesetzt um Sachverhalte zu visualisieren und Schlussfolgerungen zu untermauern

-Bilanzen: statistische Kennzahlen werden genutzt um Finanzlage des Unternehmens ze verdeutlichen

-Prognosen um Planungen erstellen zu können

-Ergebnisse von Qualitätscontrolling: markteinführung

-auf Online Marktplätze laufen statistische Verfahren diskret im Hintergrund und liefern Vorschläge für weitere Produkte

33
Q

Wie sollen Stakeholder durch Datenauswertungen informiert werden?

A

Datenauswertungen sollen Stakeholder präzise und objektiviert über Sachverhalte informieren

34
Q

Kommunikation mit Zahlen/Statistiken: Stolpersteine

A

-Manipulation durch grafische Verzerrungen

-Täuschungen durch falsche Angaben

-nicht-Angabe erklärenden Infos

-nicht repräsentative Stichprobe

-irreführende Auswahl der Untersuchungsmerkmale

-manipulierende Auswahl der Bezugsgröße

35
Q

Big Data Chancen

A

Einfach und schnell verfügbar

36
Q

Big data risiken

A
  • fake news
  • social bots
  • hate speech
  • Verschiebung Machtverhältnisse
37
Q

Kompetenzen als Data Analysten

A

-Gatekeeper
-Technikkompetenz
-stat methodenkompetenz
-digitale resilienz

38
Q

Digitale resilienz

A

-kompetenzen die einen reflektierten Umgang mit Daten erlauben und Sicherheit in Bezug auf die eigenen Daten gewährleisten

-Verpflichtungen von Unternehmen zur Sicherstellung von Informationsqualität und Berücksichtigung ethischer Standards

39
Q

Aufgabe Data Analyst

A

Aus großen Datenmengen (big data) relevante Infos extrahieren und den Entscheidern im Unternehmen zur Verfügung zu stellen

40
Q

KI nicht neutral, 2 Aspekte

A

Subjektiv und manipulierbar weil
1. Entscheider, beispielsweise im Unternehmen, die bestimmte Zielgrößen und Grundwahrheiten definieren
2. ITler die zu dieser Zielgrößen und Grundwahrheiten einen Algorithmus programmieren

41
Q

Bei der Bewertung KI sollte beachtet werden dass

A

Zugrundeliegende Algorithmen noch immer subjektiv ausgewählt und gestaltet werden

42
Q

Beispiele bei denen personenbezogene Daten heute fast täglich anfallen

A

1) durch Nutzung des Internets hinterlassen User eine Datenspur, die potenziell ausgewertet werden kann
2) viele Menschen tragen mobile Endgeräte/Fitnesstracker, die ebenfalls Daten aufzeichnen

43
Q

Warum wird eine Differenzierung am Absatzmarkt immer wichtiger?

A

Produkte und Leistungen sind auf einem annähernd gleichen Niveau angesiedelt und ökonomische Reize sind kein Grund sich für ein Produkt zu entscheiden

44
Q

Greenwashing

A

Den Versuch von Unternehmen durch UK/Marketing ein grünes Image zu geben ohne entsprechende Aktivitäten tatsächlich umzusetzen (Krombacher)

45
Q

Impression Managment Faktoren

A

-glaubwürdig bleiben
-Eindruck steuern und kontrollieren
-bewusstes bemühen zur Image Erzeugung

Einzelfälle: vermeiden/revidieren eines negativen Images

46
Q

Issues Monitoring

A

Kritische Themen im Blick zu haben (vor die zum Problem werden)

47
Q

Pressearbeit sichten/senden

A

Info sichten (Trends, Meinungen, krit Themen) und senden (Produkte, CSR)
*issues monitoring

48
Q

Instrumente der Pressearbeit

A

Direkt
-direkter Dialog
-Pressekonferenz
-Pressegespräch
-Journalistenseminar

Indirekt
-Pressemitteilung
-Pressefoto
-Presseverteiler
-Pressecenter