6. VL - Teildisziplin Flashcards
Sexuelle Orientierung ist durch was bestimmt?
- Genetischer Einfluss
- Zwillingsuntersuchung: 50% p
- Starke genetischer Komponente (MZ Zwillinge 50% Übereinstimmung, also auch Umwelt ist entscheidend, sonst wären MZ Z. 100% Übereinstimmend
Bem’s (1996)Exotic-Becomes-Erotic (EBE)-Theorie der sexuellen Orientierung
“wenn man früher mehr mit Kindern des anderen Geschlechts gespielt hat, steht man am Ende auf das gleiche Geschlecht im Jugendalter” → Scheinbar für Männer passend, bei Frauen nicht erklärt
Selbsterkennung ist wichtige kognitive Voraussetzung für ..?
- Synchrone Imitation beim Spielen
- Empathie
- “soziale Emotionen”: Verlegenheit, Stolz, Schuld, Scham
Impllizierter Assoziations Test (IAT), Greenwald, McGhee & Schwartz 1998
Wie messe ich die Einstellung / Vorurteile?
-> Messung von Einstellungen/ Vorteilen/ Stereotypen
- Objektdiskriminierung : Männernamen, Frauennamen
- Attributdiskriminierung : Karriere, Haushalt
- Kompatible Aufgabe : Männer - Karriere; Frauen - Haushalt (Block 3)
- Objekt Umkehrung : Andere Taste für gleiche fragen
- Inkompatible Aufgabe: Frauen - Karriere; Männer - Haushalt (block 5)
IAT Score: RTblock5 -RTblock3
Entwicklungspsychologie
Aufgabe der EP.?
Wie kann man Selbst-Erkennung messen?
- Veränderung und Stabilität psychischer Funktionen und des Verhaltens und Erlebens über die gesamte Lebensspanne
- Aufgabe EP: Beschreiben, Erklären & Vorhersagen v. Entwicklungsphänomenen
- Spiegel-Test (Gallup1970) und Selbst-Erkennung
- i.A.v. 18-24 Monaten erkennen im Spiegel: Menschenaffen (Schimpansen, Bonobos, Orang-Utans, Gorillas) Rhesusaffen, ein Elefant, Zahnwale (Delphine, Orcas) Krähenvögel (Raben, Krähen, Elstern), Keas, Tauben, Putzerlippfische
Was untersucht die Biopsychologie
- Zusammenhänge zwischen physiologischen und psychischen Vorgängen
- Mit Hilfe von experimentellen und klinischen Methoden
- Hormone, neuronale Aktivität, pharmakologische Wirkung, Genetik
- Neuropsychologie
- Vorgänge im Gehirn und deren Bedeutung für Verhalten und Erleben
- kognitive Funktionen
Methoden der Biopsychologie
periphere physiologische Parameter
-> Herzschlag (EKG/ Pulsfrequenz), Blutdruck, Atmung, Hautleitfähigkeit, Muskelaktivität (EMG)
Hirnaktivität
-> Elektroenzephalogramm (EEG)
-> Magnetresonanztomographie (MRI & fMRI) und PET
Zwei Forschungsstrategien der Biopsychologie
Biologische Parameter werden variiert UV
-> Auswirkungen auf psychologische Parameter wird untersucht AV
-> klinisch: Auswirkungen von Hirnverletzung auf kognitive Funktionen
Psychologische Parameter werden variiert UV
-> Auswirkung auf biologische Parameter werden untersucht AV
-> Welche Hirnregionen sind bei verschiedenen Aufgaben aktiv
Allgemeine Psychologie
Universale d.h. in allen Menschen gemeinsame Prozesse (nicht Entwicklung oder Unterschiede)
-> Allgemeine 1
-> > > Wahrnhemung, Bewusstsein & Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Denken, Sprache, Psychomotorik
-> Allgemeine 2
-> > > Lernen, Motivation, Emotion
Sozialpsychologie
Erleben und Verhalten von Menschen in sozialen Situationen -> Fokus ist das Individuum (Gruppen sind eher in den Hintergrund getreten)
Persönlichkeitspsychologie (Diff)
- Themen der Persönlichkeitspsychologie
- Unterschiede zwischen Menschen und Gruppen → Allgemeine Gesetzmäßigkeit
- Wie findet man Persönlichkeitsdimensionen?
- Big Five (OCEAN)
-
Openness (Offenheit für Erfahrungen)
konventionell-originell -
Conscientiousness (Gewissenhaftigkeit)
sorglos-sorgfältig -
Extraversion (Extraversion)
zurückgezogen-gesellig -
Agreableness (Liebenswürdigkeit)
gereizt-gutmütig - Neuroticism (Neurotizismus) gelassen-besorgt
-
Openness (Offenheit für Erfahrungen)
- Big Five (OCEAN)