6. Skript Flashcards

1
Q

Multimodalität oder Multimethodalität

A
  • es gibt eine Vielzahl von Methoden um ein Konstrukt zu erfassen
  • eine vollständige Diagnose kann nur durch den Einsatz mehrerer unterschiedlicher Verfahren erstellt werden
  • auch bei Leistungsbeurteilung und Personalentwicklung zu berücksichtigen
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Q

Drei Verfahren der Berufsdiagnostik

A
  1. Eigenschafts- und konstruktorientiert
  2. Simulationsorientiert
  3. Biografieorientiert
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3
Q

Eigenschafts- und konstruktorientiert

A
  • über welche Eigenschaften sollte man verfügen?
  • der Weg, um Potenzial zu ermitteln
  • psychologische Tests
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4
Q

Simulationsorientiert

A
  • welche Situation muss er bewältigen?
  • Fokus auf Hier und Jetzt
  • Prinzip der Arbeitsprobe
  • z. B. Rollenspiele von realistischen Situationen
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5
Q

Biografieorientiert

A
  • was sollte er bisher schon geleistet haben?

- Schulnoten, Berufserfahrung, Praktika etc.

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6
Q

Definition: Psychologischer Test

A

Standardisiertes Verfahren zur Messung von Fähigkeiten und anderen Merkmalen, das Schlüsse auf Verhaltensprägung sowie auf Verhalten in anderen Situationen ermöglicht.

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7
Q

Internetgestützte Diagnostik: Vorteile

A
  • bessere Standardisierung
  • automatisierte Bewertung
  • flexibel
  • hohe Akzeptanz
  • Asynchronität
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8
Q

Internetgestützte Testdiagnostik: Probleme

A
  • Kontrolle nicht sicher, cheatinggg

- Software und Hardwareprobleme

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9
Q

Maßnahmen

A
  • Überprüfung der Identität der Bewerber

- Durchführung im Intranet

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10
Q

Testwiederholungseffekte

A
  • Regressionseffekt
  • Verminderung von Testangst
  • Strategielernen
  • Fähigkeitsverbesserung
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11
Q

Maßnahmen gegen schlechte Wiederholungseffekte

A
  • hochreliable Verfahren

- große Zeitintervalle

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12
Q

Maßnahmen gegen schönigende Effekte

A
  • Antworten präzise begründen lassen
  • Einsatz hoch valider Verfahren
  • Ankündigung von Überprüfung der Antworten
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13
Q

Wie lassen sich Interviews charakterisieren?

A
  • Strukturierung (unstrukturiert, halb strukturiert, vollständig standardisiert)
  • Methodenvielfalt (z. B. multimethodales Interview)
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14
Q

Welche Strukturierung ist gut bewährt und warum?

A

Mittlere, da:

  • hohe Akzeptanz (kein Stressinterview)
  • relative Standardisierung führt zu guter Vorhersage von Berufserfolg, bei zu hoher Standardisierung sinkt aber Akzeptanz
  • mehrere Interviewer erhöhen Qualität
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15
Q

Assessment Center: Merkmale

A
  • multiple Verfahrenstechnik
  • gibt sowohl Einzel- als auch Gruppen-AC
  • Beobachter, am besten mehrere, Zielgruppe
  • abschließend Beobachterkonferenz, Feedback und ggf. Entwicklungsempfehlungen
  • enorme Streubreite
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16
Q

AC: Aufgaben

A
  • Rollenspiele
  • Gruppendiskussion
  • Arbeitsproben
  • Interviews
  • Selbstvorstellung
  • Simulation komplexer Entscheidungen
  • Persönlichkeitstests
17
Q

AC: Prognostischere Validität

A
  • umstritten, da viele Laien ACs durchführen
  • große Streubreite, Richtwert zwischen .30 und .60
  • ACs schneiden besser ab, wenn Experten involviert sind und diese auch designen
18
Q

AC: Qualitätsaspekte und Optimierung

A
  1. Methodische Standards (DIN33440)
  2. Standardisierung: strukturierte Skripts, verhaltensverankerte Beurteilungsskalen
  3. Multimodalität (schriftlich, visuell…)
  4. Einsatz vielfältiger Elemente
  5. Einsatz qualifizierter Beurteiler
  6. Training der Interviewer