2. Skript Flashcards

1
Q

Gruppenkohäsion: Mullen Cooper

A

3 Teilaspekte:

  • Attraktivität der Personen
  • Attraktivität der Aufgaben
  • Gruppenstolz
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2
Q

Gruppenkohäsion: Festinger

A

3 Teilaspekte:

  • interpersonal Attraktivität
  • Kommunikation
  • Einfluss
  • > Summe aller Kräfte, die Mitglieder binden
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3
Q

Maßnahmen zur Erhöhung der Kohäsion

A
  • Erhöhung der Kommunikation
  • Bildung kleinerer Gruppen
  • Schaffung attraktiver Aufgaben
  • Förderung von Freundschaften
  • Zusammenstellung nach Sympathien
  • Vereinbarung übergeordneter Normen
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4
Q

Definition: Social Loafing

A

Leistungsunterschiede wenn Personen eine Aufgabe alleine, umgeben von anderen Personen, vs. in einer Gruppe bearbeiten

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5
Q

Social loafing tritt auf, wenn..

A
  • Leistungsaufgaben als bedeutungslos beurteilt werden
  • man mit unbekannten Personen arbeitet
  • man erwartet, dass andere die Aufgabe übernehmen
  • man annimmt, dass eigene Beiträge überflüssig sind
  • man nicht individuell bewertet wird
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6
Q

Wie kann man Social loafing entgegenwirken?

A

Schaffung von Standards zur Beurteilung der Gruppenleistung

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7
Q

Trittbrettfahren

A
  • bewusste Entscheidung Leistungen zu reduzieren
  • beruht auf Annahme, dass auch ohne eigenen Beitrag Gruppenziel erreicht wird
  • in großen Gruppen wahrscheinlicher
  • auch bei Bewertung individueller Leistungen zu beobachten
  • besonders bei schwächeren Mitgliedern
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8
Q

Sucker Effekt

A
  • Anstrengungen reduzieren, da sich andere zu wenig einsetzen obwohl sie Fähigkeit eigentlich besitzen
  • Protest gegenüber Fehlverhalten
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9
Q

Soziale Ängstlichkeit

A
  • Zuschauer und Koakteure verursachen Leistungseinbußen
  • Bewertungsängste, Persönlichkeitsunterschiede sind verantwortlich
  • oft bei komplexen Aufgaben
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10
Q

Soldatentum

A

Protest gegenüber statushöherer Gruppe bei ungerechten Ansprüchen, z.B. Management

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11
Q

Motivationsgewinne: Anwesenheitseffekt

A

Gegenwart von Zuschauern kann Leistungen erhöhen, eher bei einfachen Aufgaben

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12
Q

Motivationsgewinne: Aufschaukeleffekt

A
  • zwei Personen mit Leistungsunterschieden, Gruppe trotzdem stärker als erwartet werden kann
  • Starke treibt schwachen an
  • Eifer des Schwachen motiviert Starken
  • beide übertreffen erwarteten Wert
  • Wissen über Fähigkeitsunterschiede entscheidend
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13
Q

Motivationsgewinne: Aufopferungseffekt

A
  • Person strengt sich an, weil andere Mitglieder keinen Beitrag zum Erfolg der Gruppe liefern
  • Opfern um ineffiziente Partner zu schützen oder um mit eigenen Leistungen zu glänzen
  • ggf. starke Identifikation mit Gruppe als Grund
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14
Q

Motivationsgewinne: „Wir sind besser als die”

A
  • social labouring: Leistungszunahme wenn sich Person als Mitglied einer Gruppe definiert
  • nur bei Wettbewerb zu beobachten
  • ingroup & outgroup
  • Interngruppenvergleich
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15
Q

Gruppendenken

A
  • Gruppen mit engen Zusammenhalt treffen oft falsche Entscheidungen
  • kompetente Personen passen sich an erwartete Gruppenmeinung an und treffen deswegen schlechtere Entscheidungen
  • Handlungen werden zugestimmt, die individuell abgelehnt werden würden
  • kritisches Hinterfragen findet nicht statt
  • findet oft in größeren Gruppen statt
  • kann Untergang der Gruppe bedeuten
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16
Q

Faktoren, die Groupthink wahrscheinlicher machen

A

hohe Gruppenkohäsion, Abschottung nach Außen, dominanter Meinungsführer, fehlende Objektivität seitens Führungskraft, Stresssituationen

17
Q

Groupthink: präventive Maßnahmen

A
  • advocates diaboli (bewusste Einnahme einer gegensätzlichen Position)
  • getrennte Gruppen die nach unterschiedlichen Lösungen suchen
  • externe Berater
18
Q

Teamentwicklung: Phasenmodell, Tuckman

A
  1. Forming
  2. Storming
  3. Norming
  4. Performing
  5. Adjourning
19
Q
  1. Forming
A

Erstes Zusammenkommen der Teammitglieder, gekennzeichnet durch Unsicherheit

20
Q
  1. Storming
A

Unklarheiten über Rollen und Aufgaben führen zu Konflikten, wichtig Konfliktlösung zu unterstützen um die Phase zu überwinden

21
Q
  1. Norming
A

Definition von Regeln

22
Q
  1. Performing
A

Gruppe arbeitet auf Höhepunkt ihrer Fähigkeiten

23
Q
  1. Adjourning
A

Auflösung des Teams

24
Q

Teamentwicklung: Punctuated-Equilibrium-Modell

A
  1. Phase: nach erstem Treffen sofortige Aufgabenbearbeitung auf niedrigem Niveau
  2. Phase, Mittelpunkt zwischen ersten Treffen und Deadline: Transition, aka Aufwachen des Teams, Arbeiten auf höherem Leistungsniveau, hier oft Konflikte