6. Intelligenz und Fähigkeitsunterschiede Flashcards

1
Q

3 Aspekte der sozialen Kompetenz

A
  1. Durchsetzungsstärke: wann durchsetzungstarkes Verhalten angebracht ist in sozialen Situationen und Fähigkeiten und Fertigkeiten haben es durchzuführen
  2. Warmherzigkeit: analog
  3. Interpersonelle Resilienz: analog (wann ist es wichtig gelassen zu bleiben auch in belastenden Situationen)
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2
Q

Berliner Intelligenzstruktur Modell

A
  • Intelligenzleistungen in 2 Arten von Facetten: Inhalts und Operationsfacetten
  • Intelligenzmessung betrifft eine Operation (Art der Leistung) und Einen Inhalt ( Art des Materials)
  • Inhaltsfacetten: F (figural-bildhaft), V (verbal) , N (numerisch)
  • Operationsfacetten: B (Bearbeitungsgeschwidigkeit), M (merkfähigkeit), E (einfallsreichtum), K (Verarbeitungskapazität)
  • hierarchisches Modell: je stärker die Leistung zusammengefasst wird, desto mehr wird Intelligenz allgemeiner/spezifischer analysiert
  • g-Faktor: Aggregation aller Leistungen
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3
Q

fluide vs kristalline Intelligenz (Bspund welche Tests)

A

fluide: an neue Probleme anpassen ohne auf frühere Erfahrungen zurückgreifen zu müssen (Merkfähigkeit, Induktion, räumliches Denken) - Matrizentest

kristallin: Verfestigung von kumulierten Effekten durch vorangegangenen Erfahrungen (Wissen, Wortverständnis, Wortflüssigkeit) - Wissenstest

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4
Q

Fähigkeit im Vgl. zu Persönlichkeitseigenschaft

A
  • Fähigkeiten sind Persönlichkeitseigenschaften die Leistungen ermöglichen
  • Leistungen: Handlungen, die nach Gütemaßstab bewertbar sind
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5
Q

Intelligenzdefinition

A
  • Güte der Informationsverarbeitung; Erkennen von Zusammenhängen
  • Umgang mit Neuartigem; Probleme lösen
  • Anpassung an/ Formung der Umwelt
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6
Q

Kritik an Emotionaler Intelligenz

A

Konzept: Intelligenz ist nicht alles & soll auch nicht alles sein (kognitive Fähigkeiten)

  • Messungen haben oft nichts mit Fähigkeiten zu tun, sondern spiegeln die individuelle Auffassung der eigenen „emotionalen Intelligenz“ wieder
  • Leistungsunterschiede im sozialen/emotionalen Bereich muss nicht mit Intelligenz gekennzeichnet werden
  • ## Vermischung von Eigenschaften die eigentlich zu trennen sind; Einheitlichkeit empirisch nicht gedeckt
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7
Q

Prozesserklärungen zum Verständnis von Intelligenzunterschieden

A
  • Bedeutung einer vertieften Enkodierung; kognitive Kompetenzen einzelner Aufgaben
  • Verarbeitungsgeschwindigkeit als basale Grundlage
  • Arbeitsgedächniskapazität als wesentliche Grundlage; Bereithaltung von Informationen für kurzfristige Weiterverarbeitung
  • neurophysiologische Prozesse:
  • Myelinisierungshypothese: mehr MYELINISIERUNG; mehr Intelligenz
  • neurale Effizienz: starke & unspezifische Aktivierung des ganzen Kortex
  • Parieto-Frontal Integration Theory: neuronales Netzwerk entscheidend, welches parietale und frontale Bereiche verbindet
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8
Q

Strukturtheorien von Spearman und Thurstone; Integration durch Cattell

A

Spearman:
- allgemeiner g-Faktor der Intelligenz
- Intelligenz nicht weiter zerlegbar
- zusätzliche testspezifische Faktoren
- Mittelwert aller Test liefert Schätzunhgfür g

aber einzelne Verfahren lassen dich zu Untergruppen zusammenfassen die untereinander mehr korrelieren als mit g-Faktor

Thurstone:
- keine einheitliche Intelligenz
- 7 unabhängige Intelligenzdimensionen

aber positive Korrelation zwischen Faktoren - allgemeine grundliegende Fähigkeit

Cattell: General Faktor und spezifische Unterfaktoren; Intelligenz in pyramidenförmiger Hierachie

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