5. motivationale, emotional-sozial verhaltensbezogene und bewertungsbezogene Unterschiede Flashcards

1
Q

3 Phasen der Handlungsregulation und relevante Prozesse durch die sich menschen unterscheiden können

A
  • Handlungsplanung: Unterschiede im Anstreben bestimmter Handlungsergebnisse, in Erwartungen oder Zielen/Motiven
  • Handlungsinitiierung/-ausführung: Unterschiede im Erleben und Verhalten während Handlungen (positive/negative Emotionen; störbar oder persistent in Handlungen)

-Handlungsbewertung: Unterschiede in Bewertung und Reflexion; Bezug auf Erfolg; Bezug auf Person und Umwelt

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2
Q

Dimensionen des interpersonellen Zirkumplex und weitere Stile

A

Dominanz und Warmherzigkeit

weitere: arrogant, introvertiert, extravertiert, vertrauensvoll, bescheiden, berechnend , gesellig, unnahbar

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3
Q

Grundannahmen der Soziometertheorie

A
  • grundliegendes Bedürfnis soziale Zugehörigkeit
  • Selbstwert fungiert als Messgerät des Ausmaß von sozialer Einebttung und Akzeptanz
  • Variation durch momentane Situationen und deren Wahrnehmung state
  • Variation durch allgemeine Situation und Status trait
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4
Q

Risikowahlmodell von Atkinson

A
  • aktuell vorliegende Leistungsmotivation als multiplikatives Ergebnis des eingeschätzen Werts einer Leistung (Wertkomponente) und der subjektiven Wahrscheinlichkeit die Leisutng zu erbringen (Erwartungskomponente)
  • Wertkomponente: Produkt des individuellen Leistungsmotivs (M) und der Misserfolgswahrscheinlichekeit (1-W)
    je mehr motiviert und je schwieriger die Leistung, desto wertvoller das Erreichen

L = M x (1-W) x W

Leistungsmotiv hat zwei Komponenten:
- Me: Hoffnung auf Erfolg; umso höher bei hohen Erfolgsmotiv und geringer Erfolgswahrscheinlichkeit
- Mm: Furcht vor Misserfolg; umso höher be hohem Misserfolgsmotiv und hoher Erfolgswahrscheinlichkeit

Gesamtgleichung: L = Me x (1-W) x W - Mm x (1-W) x W

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5
Q

Temperamentseigenschaften: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

A

Affekt (Emotionen) I Aktivierung I Aufmerksamkeit

  • mehr oder weniger schwankende positive oder negative Emotionen
    positive/negative Affektivität
  • mehr oder weniger störbar vs. persistent in Handlungen
    Handlungs- und Lageorientierung
  • mehr oder weniger gut Impulse kontrollieren & langfristig sich für Ziele einsetzen
    Selbstkontrolle vs. Impulsivität
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6
Q

Wertdimension Bewahrung (welche Wertebereiche)

A

Tradition: Frommheit, Beschiedenheit
Sicherheit: familiäre Sicherheit, nationale Sicherheit

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7
Q

Wertdimension Offenheit für Neues (2 Wertebereiche und jeweils 2 Werte)

A

Selbstbestimmung: Eigenständigkeit, Neugier
Stimulation: Aufregung, Mut

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8
Q

Wertdimension Selbsterhöhung (2 Wertebereiche und jeweils 2 Werte)

A

Macht: soziale Macht/Status, Reichtum
Leistung: Erfolg, Intelligenz

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9
Q

Wertdimension Selbsttranszendenz (2 Wertebereiche und jeweils zwei Werte)

A

Universalität: Gleichheit, Aufgeschlossen
Wohlwollen: Ehrlich, Nachgiebig, Vergebend

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10
Q

Wertebereiche nach Schwarz (10) und Wertdimensionen (4)

A
  1. Wohlwollen
  2. Universalismus
  3. Selbstbestimmung
  4. Tradition
  5. Konformität
  6. Sicherheit
  7. Macht
  8. Hedonismus
  9. Stimulation
  10. Leistung

Bewahrung
Selbsterhöhung
Selbsttranszendenz
Offenheit für Wandel

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