5. Buchkapitel, Clinical&Counseling Psychology Flashcards

1
Q

Was ist Soziale Einsamkeit?

A

Diskrepanz zwischen gewünschter Anzahl Freunde und tatsächlicher Anzahl Freunde

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2
Q

Was sind die möglichen Folgen von sozialer Angst?

A

Wenn soziale Angst zur Gewohnheit wird, kann das zur Isolation führen. Dies wird als Einsamkeit und somit auch als depressives Symptom empfunden

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3
Q

Was ist Emotionale Einsamkeit?

A

Diskrepanz zwischen gewünschtem Level an Intimität und tatsächlichem Level an Intimität

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4
Q

Was sagt die Selbstpräsentationstheorie SPT?

A

Diese Theorie setzt voraus, dass Individuen versuchen zu kontrollieren, welchen Eindruck andere von ihnen bilden. Denn Eindrücke beeinflussen, ob wir uns in einer Art verhalten, die uns bestraft oder belohnt

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5
Q

Was ergibt sich aus einer hohen Präsentationsmotivation und einer tiefen Selbstwirksamkeit und negative Erwartungshaltung?

A
  • soziale Angst
    (wichtig was andere denken, kleines Selbstvertrauen in Fähigkeit dies zu erreichen, in Öffentlichkeit beschämt Angst vor Ablehnung)
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6
Q

Was ist die Hoffnungslosigkeitstheorie der Depression HDT?

A

Depressive Symptome erscheinen am ehesten, wenn zwei Faktoren zur gleichen Zeit präsent sind: Vulnerable Person (negativen Interpretationsstil für aversive Lebensereignisse – stabil und global!) und negative Umweltbedingungen vorhanden sind.

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7
Q

Was ist eine Globale Attribution?

A

Globale Ursachen betreffen viele Aspekte einer Person

Ich bin einfach nicht intelligent

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8
Q

Was ist eine stabile Attribution?

A

eine, die sich nicht verändert

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9
Q

Wie unterscheiden sich wiedspreas depression und specific depression?

A

Widespread depression = Versagen in vielen Bereichen vs. specific depression = Versagen wegen spezifischer Begebenheit

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10
Q

Was ist die Hopelessness-Depression?

A

=Hoffnungslosigkeit, also machtlos sein = nicht möglich, eine Situation zu ändern und hohe interpersonale Abhängigkeit und niedriges Selbstwertgefühl

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11
Q

Wo ist soziale Angst eher? in kollektivistischen oder individualistischen Kulturen?

A

kollektivistisch

Weil dort wahrscheinlich noch viel wichtiger was andere denken, mehr abhängig von Beziehungen mit anderen

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12
Q

Needles und Abramson erweiterten HDT Modell (Hoffnungslosigkeitstheorie der Depression) durch die Annahme, dass sich Personen von
Depression erholen, wenn sie hoffnungsvoller werden. Wie sieht eine Umsetzung davon aus?

A

Dazu Umfeld der Klienten so umstellen, dass sie erhöhte Frequenz von positiven Lebensereignisse erhalten und ein anderer Attributionsstil der stabil und global ist für positive Ereignisse soll herbeigeführt werden.

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13
Q

Wie sollten die Attribute hergeführt werden, um möglichst viel Hoffnungsvolligkeit zu haben?

A
  • Für positive Sachen sollte man denken, dass es stabile, globale Ursachen hat, dass es so gekommen ist. Und wenn einem etwas Schlechtes passiert, sollte man denken, dass es wegen etwas ganz Spezifischen (vorübergehend, schnell veränderbarem, instabil) liegt
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14
Q

Was ist der Labelingeffekt?

A

vorexistierende Informationen haften an Person fest. Mitglieder der Gesellschaft reagieren auf dieses Etikett und Leute mit einem Etikett werden als abweichend angesehen
(Bsp. mental patient)

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15
Q

Wie wirkt sich der Psychiatrischer Rassen Bias auf eine Diagnose aus?

A

Weisse Therapeuten machen mehr falsch-positive Beurteilungen von Schwarzen. Rasse des Therapeuten spielt unbewusste Rolle, indem Klienten einer anderen Rasse anders beurteilt und behandelt werden. Afroamerikaner öfters die Diagnose Schizophrenie als Kaukasier.

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16
Q

Wie nennt man diesen Bias? Kliniker nehmen weibliche Klienten als weniger kompetent wahr und daher öfters therapieren als Männer

A

Psychiatrischer Geschlechts Bias

17
Q

Was ist der Alters Bias?

A

Senioren schlechtere Prognose für Therapieverlauf

18
Q

Was sind Auswirkungen des Sexuelle Orientierungsbias?

A

Therapeuten mit einer traditionellen Ansicht der sexuellen Identität
fühlen sich weniger wohl und weniger willig, einen Klienten zu behandeln, der Homosexuell ist

19
Q

Was ist der Confirmatory bias?

A

Erwartungseffekt, Therapeuten achten nur auf Information, die zu ihren
Erwartungen passen, während andere relevanten Infos ignoriert werden

20
Q

Wie nennt man es, wenn neue Infos, kontrovers zu älteren Infos, ignorieren werden?

A

anchoring effect
Therapeut macht sich am Anfang ein Bild und diese Informationen am Anfang haben somit viel mehr Gewicht. Dieser Effekt kann nur bestehen wegen dem Confirmation Bias

21
Q

Wie kann eine höhere Objektivität unter Klinikern erreicht werden?

A

Biases Vorbeugen mit Trainings, Aufklärung über Altersunterschiede, Kulturunterschiede etc. Spezifische Schulungen zu Attributionsprozesse und Empathie, Diagnose kritisch betrachten und nicht darauf aufbauen wollen, Studenten anfälliger als geübte Kliniker
- und (Rechstleute auch anfälliger soviel ich weiss)

22
Q

Welche drei Interventionen wurden im Kapitel näher beschreiben?

A
  • Eine um soziale Angst, anderes Kind spielt im Nebenraum von Chansky und Kendall (Anwendung SPT Modell)
  • Intervention um Depression vorzubeugen bei Studenten, , Penn Resiliency Program will kognitiv-soziale Prozesse verändern um Depressionssymptome vorzubeugen
  • Studie von Rosenhan über Diagnosefehler, Pseudopatienten
23
Q

Von wem war die Studie über soziale Nervosität bei Jungendlichen und was war das Hauptziel?

A
  • Chansky und Kendall

- Das Modell von SPT brauchen, um die soziale Nervosität bei Jugendlichen genauer zu erklären.

24
Q

Welche Methode benützten Chansky und Kendall im Experiment mit den 9-15 jährige?

A

9-15 Jährige mit sozialen Ängsten bilden die Experimentalgruppe und jene ohne sozialen Ängste die Kontrollgruppe. Den Probanden wurde eine Situation vorgeführt in einem Film, in welchem ein Kind in einem Raum spielt das ungefähr im gleichen Alter war. Das gleiche wurde als eine Situation dargeboten. Nach den Präsentationen mussten

Probanden einen Fragebogen ausfüllen darüber, ob sie dem Kind Gesellschaft leisten
möchten .

25
Q

Was war die Vermutung nach dem SPT Modell hinsichtlich dem Experiment mit den Jugendlichen, wo sie einen Film sahen von einem Kind, das im Nachbarsraum spilet und danach einen Fragebogen ausfüllen mussten, ob sie Gesellschaft leisten möchten?

A

Vermutung nach SPT: Kinder mit sozialen Ängsten hätten mehr negative Erwartungen
bezüglich des Outcomes und niedrigere soziale Selbstwirksamkeit und höhere soziale
Nervösität wenn sie sich vorstellen müssen mit dem anderen zu Spielen.

26
Q

Was war das Ergebnis der Studie mit Film von Kind das in Nachbarsraum spielt?

A

Ergebnis: Die Klinische Experimentalgruppe hatte mehr Angst vor Zurückweisung. Zudem ist
eine positive Korrelation von sozialer Angst und Angst vor Zurückweisung hervorgegangen. Zudem hatte die Experimentalgruppe geringere soziale Selbstwirksamkeit. Das Ergebnis fiel also ganz nach den Vermutungen aus. Die Experimentalgruppe hatte weniger vertrauen in ihre sozialen Skills. Sie wollten zwar ein bestimmtes Bild vermitteln, allerdings fühlten sie sich nicht gut genug dazu – nicht dazu fähig.

27
Q

Gilham machte eine Intervention, um frühe Depressionen vorzubeugen. Wie war die Methode der Intervention? Wie war das Ergebnis?

A
  • Methode: Intervention an 700 Studenten, die ein Risiko hatten an Depression zu erkranken. Die Experimentalgruppe erhält ein Programm mit 2 Teilen. Der Erste Teil ist ein kognitives Umstrukturieren. Den Vpn zeigen wie sich optimistisch und pessimistische Attributionsstile unterscheiden und sich auswirken. Der zweite Teil ist das Vermitteln von Problemlösestrategien wie Emotionsregulation, Entspannungsübungen. Die Kontrollgruppe erhält nichts.
  • Ergebnis: Studenten die von Intervention betroffen waren hatten weniger Depressionssymptome als jene aus Kontrollgruppe ohne Intervention. Auch nach 3 Jahren war das noch so.
28
Q

Was ist das Ziel des Penn Resiliency Programm?

A

will kognitiv-soziale Prozesse verändern um Depressionssymptome vorzubeugen

29
Q

Nenne eine Studie, welche die Genauigkeit von psychiatrischen Diagnosen in Frage stellt:

A
  • Studie von Rosenhan über Diagnosefehler
30
Q

Was war die Methode, Ergebnis und Interpretation der Studie von Rosenhan über Diagnosefehler?

A
  • Methode: 8 Pseudopatienten wurden in 12 verschiedenene psychiatrische Anstalten eingewiesen. Sie spielten die Symptome von Schizophrenie vor und wurden dann eingewiesen. Nach der Einweisung verhieltet sie sich normal und teilten den Angestellten mit, dass die Stimmen verschwunden seien.
  • Ergebnis: In allen Fällen wurden false-positive Beurteilungen gemacht. 11 fälschlicherweise mit Schizophrenie und eine Person mit manisch-depressiv
  • Interpretation: Biaseffekte wirken hier, die den ersten Eindruck deutlich hervorheben und alle weiteren Infos spielen keine Rolle bzw. werden ignoriert. Selbst nach der Entlassung hing das Stigma „Kranker“ an ihnen. Das Etikett ist sehr schwierig loszuwerden auch wenn man eigentlich nie krank war. Andere Menschen reagieren negativ auf Etikett.