10. Buchkapitel Organizations Flashcards

1
Q

Path-goal Theorie:

A

Verantwortung des Führers liegt darin, seinen Untergebenen den Weg zum Erreichen des Ziels zu zeigen.

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2
Q

Was gibt es für Arbeitsmotivationstheorien:

A
  1. Nachfrage Hierarchie Theorie: Was motiviert Menschen, welche Kategorien der Nachfrage wollen sie befriedigen? Bedürfnispyramide!
  2. Gleichheitstheorie: Angestellte sind motiviert Gleichheit oder Fairness im Handel mit anderen und mit ihrer Organisation zu erreichen.
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3
Q

Selektive Wahrnehmung:

A

Erfahrungen und das Interesse einer Person beeinflusst signifikant, was die Person wahrnimmt. Da wir nicht alles wahrnehmen können bilden wir Schemas um Wissen über soziale Welt zu organisieren. Wie sehen was wir sehen wollen oder erwarten

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4
Q

Halo Effekt:

A

Generellen Eindruck von einem Menschen auf der Basis von einer einzigen Charakteristik machen. Ein guter Gesamteindruck bessert weniger gute Eigenschaften auf.

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5
Q

Similar to me Effekt:

A

Man nimmt sich ähnliche Personen als vorteilhafter wahr als Unähnliche. Je ähnlicher Vorgesetzter und Manager, desto besser die Beurteilung. Wahrgenommene Ähnlichkeit verspricht mehr Zuversicht und Vertrauen zwischen Aufseher und dem Mitarbeiter und somit auch eine positivere Arbeitsbeziehung.

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6
Q

Wahrnehmungsverzerrungen (Perceptual Biases)

A
  • similar to me
  • Halo effekt
  • selektive Wahrnehmung
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7
Q

Kovariationsmodell

A

Nach diesem Modell beobachten wir ein verhalten oder eine Leistung einer anderen Person und entscheiden dann, ob die Person für das Verhalten verantwortlich ist (intern) oder ob etwas ausserhalb das Verhalten der Person verursacht hat (Extern). Drei Informationstypen sind ausschlaggebend:

a) Distinktheit (Hoch = Person reagiert in anderer Situation anders, niedrig = Person reagiert in allen Situationen gleich)
b) Konsensus (Hoch = Andere Personen verhalten sich gleich in dieser Situation, niedrig = Andere Personen verhalten sich anders in dieser Situation)
c) Konsistenz ( Hoch = Verhält sich zu jeder Zeit so, niedrig = verhält sich zu anderen Zeiten anders)

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8
Q

Wann schliessen wir etwas auf eine externe Ursache, beim Kovariationsmodell?

A

hoche Distiktheit
hohe Konsensus
tiefe Konsistenz

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9
Q

Actor-observer Bias:

A

Überschätzen des Personenfaktors vor allem bei Fremdattribution z.B. Der Vortragende ist scheu, weil er nervös ist. Fehler eines Mitarbeiters wird seinen dispositionalen Faktoren zugeschrieben (Fähigkeiten, Anstrengung) etc. Und situationelle Faktoren werden nicht beachtet.

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10
Q

Selbstwertdienliche Attribution:

A

Erfolge werden eher der eigenen Person zugeschrieben, Misserfolg externen Faktoren

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11
Q

Was ist der Unterschied zw. Actor-observer Bias und dem fundamentalen Attributionsfehler?

A

Weiss nicht: Bei beiden werden doch situatives nicht genug beachtet und persönliche Faktoren überschätzt??

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12
Q

Wie kann man die Arbeitszufriedenheit weiter unterteilen?

A

Global approach = Allg. Arbeitszufriedenheit und Facet approach = Definiert Gefühle und Einstellungen zu verschiedenen Aspekten der Arbeit wie Qualität der Beaufsichtigung, Bezahlung, Unterstützung etc.

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13
Q

True/false:
Die Beziehung zwischen herausfordernder Jobcharakteristiken und Arbeitszufriedenheit sollte stärker sein für Mitarbeiter mit einem hohen growth need strenght

A

True, weil wollen sich persönlich weiterentwicklen

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14
Q

Was sind Soziale/Organisationale Faktoren?

A

Die Beziehung des Mitarbeiters zu Vorgesetzten und Kollegen und die persönliche Wahrnehmung von Gleichheit und Fairness beeinflusst Arbeitszufriedenheit signifikant.

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15
Q

Soziales Informationsprozessmodell:

A

Personen passen ihre Einstellungen, ihr Verhalten und ihr Glaube an ihren sozialen Kontext an und die Realität an ihre Vergangenheit und Gegenwart. Sie entwickeln also ihr Level der Arbeitszufriedenheit durch Informationen die ihnen zugänglich sind (Kollegen sprechen positiv über Job => ich beurteile meinen Job auch besser und Arbeitszufriedenheit steigt)

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16
Q

positive affektive Dispositionen gemessen bei Jungen korreliert hoch mit Arbeitszufriedenheit in 54-62 Jahren. Individuen werden mit einer Charakteristik geboren die sie dafür prädisponiert, mehr oder wenig zufrieden mit Arbeit zu sein.
=?

A

Persönliche Dispositionen

17
Q

Person Job fit Modell:

A

Arbeitszufriedenheit aus einer komplexen Interaktion zwischen persönlichen Dispositionen und Arbeitscharakteristiken resultiert.

18
Q

Organizational citizenship behavior:

A

Bezieht sich auf Verhalten eines Mitarbeiters, welches kein direktes Anerkennen eines formalen Belohnungssystems beinhaltet und das in der Gesamtheit das effektive Funktionieren der Organisation fördert. Je zufriedener Mitarbeiter desto mehr Beiträge leisten sie zugute der Bürgerschaft.

19
Q

Mechanische Perspektive der Kommunikation:

A

Effektivität der Nachricht steht im Fokus. Faktoren sind Kommunikationsfähigkeiten von Managern und ihre Wahl von Medien und Effektivität der Übertragung

20
Q

Psychologische Perspektive der Kommunikation:

A

konzeptuelle Filter von Personen (Einstellungen Kognitionen, Wahrnehmungen, die den Informationsaustausch verzerren können. Produktmanager und Marketingmanager haben beide andere Ziele. Der eine will effizient produzieren der andere gut verkaufen, daher beide andere konzeptuelle Filter und daher Kommunikationsprobleme möglich.

21
Q

Interpretierende symbolische Perspektive der Kommunikation:

A

Enkodierung und Dekodierung im Fokus. Unsere Interpretationen werden von Denkkategorien beeinflusst.

22
Q

Normativer Einfluss bei Gruppenpolarisation:

A

Druck, sich den Erwartungen der anderen konform zu verhalten um soziale Akzeptanz zu erhalten oder negative soziale Konsequenz zu vermeiden. Nachgeben um akzeptiert zu werden.

23
Q

Informeller Einfluss bei Gruppenpolarisation:

A

Bezieht sich auf die Veränderung des Verhaltens oder der Einstellung als Resultat von erhaltender Informationen von anderen Personen, die Beweise für die Situation bereitstellen. Nachgeben um richtig zu sein.

24
Q

Wie wirken sich Nachvollziehbarkeit und Gruppenpolarisation auf die Art der Entscheidung aus?

A

Wenn Nachvollziehbarkeit gross ist => Truth wins process. Wenn Nachvollziehbarkeit klein ist und Gruppenpolarisation entsteht => Majority wins process.

25
Q

Hindsight Bias (Im Nachhinein Bias):

A

Personen glauben retrospektiv ein Ereignis war vorhersehbar

26
Q

Repräsentativheuristik:

A

Leitet Personen dazu, kategoriale Urteile zu treffen, basierend auf dem
Ausmass zu welchem ein Objekt, Ereignis oder Individuum als am besten passend oder
repräsentativ für bestimmte Kategorie wahrgenommen wird.

27
Q

Face to Face vs. Kommunikation mit Computer

Biases?

A

Face to Face interagierende Gruppen zeigen grössere Biases in Entscheidungsfindung als Gruppen
die mit Computer kommunizierten. Bei Computer sinkt normativer Druck (studie Mc Guire). Eine Studie von Reid zeigte aber das Computer Kommunikation normativen Druck nicht reduziert. Beim Computer kommunizieren fehlen soziale Hinweise beim dekodieren von Nachrichten und das beeinflusst negativ.

28
Q

Intervention: Wie wirkt sich das Mass an Supervision auf die Zufriedenheit des Managers mit der fertigen Arbeit aus?

A
  • Studie von Pfeffer

- Bei High-supervision wird die fertige Werbung als besser erachtet und die Kompetenzen des Mitarbeiters höher geschätzt

29
Q

Grund für die intervention von Intervention von Schulz-Hardt um confirmation bias zu reduzieren in
Arbeitsgruppen:

A

Gruppen tendieren dazu nur Informationen auszuwählen, die ihre ursprüngliche Annahme unterstützten und Infos die abweichen zu ignorieren. Das ist aber keine effektive Strategie um Entscheidungen zu treffen. In Ihrer Intervention wollten sie die Auswirkung eines absichtlich erzeugten Konflikts während einer Gruppenentscheidungsaufgabe untersuche

30
Q

Was war die Methode in der Intervention zum Verringern von Gruppenbiases? Schulz-Hardt

A
  • Land A Land B
  • Entscheidung treffen
  • Artikel erst nach Entscheidung
  • Homogene vs. heterogene Gruppen
  • pro Gruppe Devils advocacy
31
Q

Was waren Ergebnisse der Intervention der Gruppenbiase. Bei welcher Gruppe konnten Biase reduziert werden’ Nützte der Devil’s Advocacy?

A

Homogene Gruppen zeigten Confirmation Bias und Heterogenen zeigten ihn nicht. Auch Gruppen die den Advocacy Devil dabei hatten reduzierte Confirmation Bias. Echte Abweichungen in heterogenen Gruppen war effektiver im Eliminieren des Confirmation Bias als künstliche Abweichung (durch Devil).

32
Q

Hat Leadership einen Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit

A

ja logisch

33
Q

Equitiy-Theory (Adams 1965):

A

Mitarbeiter strebt nach «Fairness». Seine In- und Outputs werden von ihm mit relevantem Gleichgestellten verglichen. Falls sich dabei ein Ungleichgewicht (Dissonanz) herausstellt entsteht kognitiver Druck, der entweder durch Anpassung des Arbeitseifers oder durch Rückzug aus der Dissonanz verursachenden Situation ausgeglichen wird. Eine andere Möglichkeit die Ungerechtigkeit zu mildern ist eine Änderung der Situationswahrnehmung.

34
Q

Über Social Perception erhalten wir ein Verständnis über die Aktionen der anderen. Aus was setzt sich die SP zusammen?

A
  • Perzeptuelle Biases (Wahrnehmungsverzerrungen wie Halo, similar to me, attributionsfehler, actor-observer, selektive Wahrnehmung..
  • Attributionsprozess
35
Q

Was kann am Kovariationsmodell bemängelt werden?

A

Attributionsprozesse passieren nicht so geordnet und bewusst

36
Q

Actor-Observer difference

A

Das eigene Verhalten wird i.d.R. anders erklärt als dasjenige anderer. Selbst-> extern (Umstände), fremd -> intern (Personenvariabeln).
Krueger, Ham & Linford (1996) konnten beobachten, dass sich die Actors (Angestellte) über diesen Effekt im Klaren sind, Observers (Chefs) jedoch nicht. Allerdings gelingt es Ihnen aufgrund des hierarchischen Ungleichgewichts oft nicht, die Umstände zu erklären.