4 Working Memory Flashcards

1
Q

Was ist das Modal Model von Atkinson und shiffrin (1986)

A

Es zeigt den Fluss von Informationen vom Input über Sensorische Register und das KZG zum LZG.

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2
Q

Was sind die Probleme mit dem Modal Model?

A
  • Es geht fälschlicherweise davon aus, dass Infrmationen, die lange genug im KZG sind automatisch gelernt würden.
  • Der klare Fluss von A nach B kann so nicht sein, da ein Defizit im KZG weder zu starken Defiziten im LZG noch im (in diesem Modell ins KZG integrierten) Arbeitsgedächtnis führt.
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2
Q

Welche drei Komponente hat das Mutlicomponent Model von Baddeley and Hitch)?

A
  • phonological loop
  • visuo-spatial sketchpad
  • central executive

(Bsp: Wie viele Fenster hat mein Haus? VSS macht eine visuelle repräsentation, PL zählt, CE wählt Strategie)

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3
Q

What is the visuo-spatial sketchpad?

A

A component of the Baddeley and Hitch model that is assumed to be responsible for the temporary maintenance of visual and spatial information (ähnlich wie der phonological loop)

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4
Q

Was ist die Funktion des phonological loops?

A
  • Vocabulary Acquisition
  • Vermutlich auch grammar und reading
  • Vermutlich auch bei der action control
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5
Q

What is semantic coding?

A

Processing an item in terms of its meaning, hence relating it to other information in long-term memory.

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6
Q

What is the nonword repetition test?

A

A test whereby participants hear and attempt to repeat back nonwords that gradually increase in length.

-> zum Test des phonological loops

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7
Q

What is the immersion method?

A

A strategy for foreign language teaching whereby the learner is placed in an environment where only the foreign langugage is used.

-> gebrauchr um Defizite im phonological loop zu finden

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8
Q

Was sagten Alexander Luria und Lev Vygotsky (1962) über Verbal Self-Instruction?

A

Sie sagten, dass dies einen wichtigen Beitrag zum Ausführen einer Aufgabe leisten.

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9
Q

Welche zwei Formen von action control gibt es gemäss Norman und Shallice (1986)?

A
  • automatic
  • attentional -> supervisory attentional system (SAS) -> zentrale Exekutive

-> Das automatische System läuft, wenn alles normal abläuft, wenn etwas unvorhergesehenes geschieht, greift die zentrale exekutive ein.

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10
Q

What is the Supervisory attentional system (SAS)?

A

A component of the model proposed by Norman and Shallice to account for the attentional control of action.

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11
Q

Mit welcher Form von action control hängt das central executive zusammen?

A

Mit SAS. Die Hauptfunktion des Central Executive ist diejenige des attentional focus, the capacity to direct attention to the task in hand.

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12
Q

What is Confabulation?

A

Recollection of something that did not happen.

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13
Q

What is the episodic buffer?

A

A component of the Baddeley and Hitch model of working memory that assumes a mutlidimensional code, allowing the various subcomponents of working memory to interact with long-term memory.

-> Hält 4 Chunks of Information aus verschiedenen Systemen (Working Memory etc.) und Dimensionen (visual, verbal, semantic etc.), hier werden sie kombiniert.

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14
Q

What is binding?

A

Term used to refer to the linking of features into objects (e.g. color red, shape square, into a red square), or of events into coherent episodes.

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15
Q

Wie veränderte sich die Sicht auf den Episodic Buffer im Laufe der Zeit?

A
  • Zuerst dachte man, dass er nur vom central executive kontrolliert wird
  • Heute weiss man, dass Information auch direkt zum Buffer gelangen kann von den visuo-spatial subsystems, dem phonological loop und dem LZG.
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16
Q

Wie sieht das aktuelle Modell des Arbeitsgedächtnisses aus?

A
17
Q

Womit hängt ein gutes Arbeitsgedächtnis zusammen?

A
  • hohe fluide Intelligenz
  • schreiben
  • folgen von komplexen Anweisungen
  • Notizen machen
18
Q

Wie viel Kapazität hat das Arbeitsgedächtnis gemäss Cowan (1956)

A

Vier chunks

19
Q

Wo sind sich Baddeley und Cowan im Bezug auf das Arbeitsgedächtnis nicht einig?

A
  • Baddeley glaubt an den episodic buffer
  • Cowan glaubt nicht, dass ein separates temporäres Speichersystem (der Episodic Buffer) nötig ist und denkt alles passiert im LZG.
20
Q

Wie sieht Cowans embedded-processes model of working memory aus?

A

Ein “central executive” kontrolliert den Fokus der Aufmerksamkteit. Die Aufmerksamkeit wirkt wiederum auf die kürzlich Aktivierten Funktionen des LZG.

21
Q

Was ist die Inhibition Theory von Conway et al (2001)

A

Personen mit tiefem working memory span sind weniger fähig, nicht zu beachtende Reize zu unterdrücken/ignorieren.

22
Q

Welche zwei Komponente des Arbeitsgedächtnisses unterscheiden Unsworth und Engle (2007)?

A

primary memory: dynamic attentional capacity for the temporary maintenance of items
secondary memory: capacity for cue dependent search in LTM

23
Q

What is resource sharing?

A

Use of limited attentional capacity to maintain two or more simultaneous activities.

24
Q

What is task switching?

A

A process whereby a limited capacity system maintains activity on two or more tasks by switching between them.

25
Q

Welches Programm entwickelte Klingberg, um das Arbeitsgedächtnis zu trainieren?

A

Cogmed, ein Trainingsprogramm, das einem Computerspiel ähnelt.

26
Q

Lässt sich das Arbeitsgedächtnis trainieren?

A

Ja, aber der Effekt wirkt nur auf das Arbeitsgedächtnis selbst und kann nicht auf die Verbesserung der General Intelligence oder Academic performance generalisiert werden.

27
Q

Wer profitiert am meisten vom Training des Arbeitsgedächtnisses?

A

High performers mehr als low performers.

28
Q

Welche zwei Gehirnregionen stellten Paulesu, Frith und Frackowiack (1993) in Zusammenhang mit dem Arbeitsgedächtnis?

A
  • Region zwischen Parietal- und Temporallappen: für phonological storage
  • Broca-Areal: für Sprachproduktion (Artikulatorische Wiederholung)
29
Q

Was ist der unterschied zwischen spatial working memory und object memory im Bezug auf die Aktivierung von Gehirnregionen?

A
  • spatial working memory aktivitert dorsale/obere Regionen des Gehirns
  • object memory aktiviert ventrale/tiefere Regionen des Gehirns
30
Q

Welche drei Typen von Aufmerksamkeit unterscheidet Posner?

A
  1. altering attention
  2. orienting attention
  3. executive control
31
Q

Mit welchem der drei Typen von Aufmerksamkeit nach Posner ist das Arbeitsgedächtnis hauptsächlich beschäftig?

A

Mit executive control.

32
Q

Welche zwei Aspekte von Aufmerksamkeitskontrolle unterscheiden Chun, Golomb und Turk-Browne (2011)?

A
  • perzeptionell (Info aus der Welt)
  • intern fokussiert (strategien, kognitive operationen)
33
Q

Mit welcher Studie wird Rehearsal als zentraler Kontrollmechanismus in frage gestellt?

A

Studie des BBC, die einen Frequenzwechsel angekündigt hat. Die Befragung ergab, dass die Kampagne bekannt war, die Frequenz aber nicht abgerufen werden konnte.
-> Reine Wiederholung ist keine Garantie für die Aufnahme eine Information im LZG

34
Q

Was ist der Levels of Processing Ansatz von Craik / Lockhard (1972)?

A

Es ist nicht die Anzahl an Wiederholungen, die dafür sorgt, dass eine Information ins LZG gelangt, sondern die Bedeutung der Information.
-> Fokus auf VerarbeitungsTIEFE

35
Q

Von welchen zwei Typen von Verarbeitung geht der Levels of Processing-Ansatz aus?

A
  • Oberflächlich (oberflächenmerkmale)
  • Semantisch (tief, bedeutungsorientiert)
36
Q

Welche Studie zeigte, dass das Arbeitsgedächtnis mehrere Komponenten haben muss? Erkläre die Studie.

A

Die Studie von Baddeley und Hitch (1974), bei welcher die Vpn sich eine Zahlenspanne merken mussten und dazu Schlussfolgerungsaufgaben lösen sollte. Obwohl die Zahlenspanne immer länger wurde, hatte dies keinen Einfluss auf die Leistung in der Schlussfolgerungsaufgabe (nur auf die Zeit).

37
Q

Was sind die Hauptunterschiede zwischen KZG und Arbeitsgedächtnis?

A
  • Das KZG ist passiv (Speicher, z.B. phonological loop) und das Arbeitsgedächtnis aktiv (mentales Arbeiten, komplexe kognitive Aktivitäten)
  • KZG kann mit Spannenmasse, AG mit Doppelaufgaben gemessen werden.
  • Das KZG ist ein einheitliches System, das AG ist ein Multikomponenten-Modell
38
Q

Ist die phonologische Schleife beim Fremdsprachenerwerb beteiligt? Erkläre mithilfe einer Studie.

A

Eine Patientin mit beeinträchtigen phonological loop nach einem Schlaganfall sollte zunächst italienisch-italienische Wortpaare lernen (ihre Muttersprache) und in der Kontrollsituation italienisch-russische Wortpaare (für sie neue Sprache).

Im Vergleich zur Kontrollgruppe (Controls) konnte sie zweiteres nicht, was auf den Einfluss der phonologischen Schleife beim Fremdsprachenerwerb hindeutet.

39
Q

Ist der phonological loop beim Spracherwerb generell beteiligt? Erkläre anhand der Studie von Gathercole und Baddeley (1990)

A

Kinder mit Sprachstörung (A) mussten sich einem nonword repetition Test unterziehen. Dazu gab es zwei Kontrollgruppen.

Kinder mit der Sprachstörung schnitten schlechter ab, was auf die phonologische Schleife hindeutet.

40
Q

Mit welchen Experimenten kann der visuo-spatial Sketchpad gemessen werden?

A

Würfel falten Experiment von Shepard und Feng (1972):
* Mentales falten von Würfeln und anschliessender bericht, ob sich die Pfeile treffen.

41
Q

Was ist die Funktion der Zentralen Exekutive?

A
  • Aufmerksamkeitsfokus aufrechterhalten
  • Aufmerksamkeit steuern
  • Aufmerksamkeit teilen