4 Transfer Flashcards

1
Q

Lateraler/horizontaler vs. vertikaler Transfer

A

o Horizontal: Verallgemeinerung auf Situationen mit gleichem Schwierigkeitsgrad
o Vertikal: Gelerntes wird bei Aufgaben mit einem höheren Schwierigkeitsgrad angewandt

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2
Q

Proximaler vs. distaler Transfer

A
o Proximal („nahe“): Lern- und Transfersituation ähnlich 
o Distal („weit“): Lern- und Transfersituation unähnlich
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3
Q

 „low-road“ - vs. „high-road“ -Transfer

A

o Low-road: keine bewusste Aufmerksamkeit/ Anstrengung

o High-road: bewusste Anstrengung

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4
Q

Nenne 5 Transfertheorien

A
1 Didaktischem Materialismus
2 Didaktischem Formalismus
3 Theorie der identischen Elemente
4 Übertragung von Prinzipien
5 Metakognitives Modell
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5
Q

1 Didaktischem Materialismus

A

Jedes benötigte Wissen für das Erwachsenenalter wird in der Schule erworben

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6
Q

2 Didaktischem Formalismus

A

Der Geist wird gefördert, wenn man das Richtige in der rechten Weise lernt

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7
Q

3 Theorie der identischen Elemente

A

Das Lernen von A bringt nur dann eine Lernerleichterung für B mit sich, wenn B Elemente enthält, die mit Elementen von A identisch sind

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8
Q

4 Übertragung von Prinzipien

A

Transfer ist nicht abhängig von identischen Elementen, sondern von allgemeinen Prinzipien oder Verallgemeinerungen während der Intervention

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9
Q

5 Metakognitives Modell

A

Betonung der Überwachung der Informationsverarbeitung bzw. Fertigkeiten. Aufgaben der Metakogniton: Anforderungen des Problems erfassen, Lösungsplan konstruieren und auswählen, Annäherung ans Ziel überwachen, Plan ggf. modifizieren

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10
Q

Nenne 3 psychologische Transfertechnologien

A

1 Selbstgesteuerte Verhaltensformung über Kontingenzverträge (Vertrag mit sich)
2 verbale Selbstinstruktion (Laut-Denken)
3 Situiertes Lernen (Wissenserwerb findet in realen Problemsituationen statt)

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11
Q

Wie Transfer erheben?

A

A über AVn:

  • statische Transfererfassung: deklaratives Wissen
  • dynamische Transfererfassung: Lerntests
  • Transferdistanz zw. Interventions- und Transferaufgaben

B über Versuchsplan:
Vortest-Nachtest-Follow-up-Vergleichs-gruppenplan:
Zusätzlich T4: erneuter Nachtest (Monate später)
→ Zeitlicher Transfer + Entwicklungsanschub + Anforderungstransfer erfassbar

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12
Q

literaler vs. figuraler Transfer

A

Literal: Übertragung der Fertigkeiten / Kenntnisse auf neue Lernaufgaben gleichen Typs (zB Addieren 2stellig –> 4stellig)

figural: Übertragung der Fertigkeiten / Kenntnisse auf neue Problemlösungen per Analogieschluss (zB Addieren –> Subtrahieren)

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13
Q

Spezifischer vs. unspezifischer Transfer

A

Spezifisch: eng umgrenzte, neu erworbene Fertigkeiten oder spezifische inhaltliche Kenntnisse werden auf neue Situationen übertragen (zB Hauptstädte im Kreuzworträtsel anwenden)

Unspezifisch: Übertragung erlernter STRATEGIEN oder PRINZIPIEN auf neue Lernfelder (zB Strategie zum Auswendiglernen)

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