301-400 Flashcards
Welche optischen Speichermedien gibt es und für welche Anwendungen sind sie geeignet?
CD- Audio, Video, Daten
DVD- Audio, Video, Daten
BluRay- HD Filme
Herausgekommen ist am Ende die Blu-ray Disc, welche als Einzel-Layer-Medium eine typische Kapazität von ca. 25 GB aufweist und als zweilagiges Medium 50 GB an Speicherplatz zur Verfügung stellt.
Was sind die Aufgaben von Betriebssystemen?
-Laden, ausführen, unterbrechen und beenden von Programmen
-Verwaltung und Zuteilung der Prozessorzeit
-Hauptursache für Abstürze von ERP-Systemen
-Verwaltung des internen Speicherplatzes für Anwendungen
-Verwaltung und Betrieb der angeschlossenen Geräte
-Verwaltung der Ressourcen der Maschine (Prozessoren, Hauptspeicher,
Hauptspeicher, Hintergrundspeicher, Geräte und Rechenzeit)
-Koordination von Prozessen
-Speicherverwaltung
-Verwaltung der Systemressource Hauptspeicher
-Protokollierung der Speichernutzung
-Reservierung und Freigabe von Speicher
-(Prozess)-Verwaltung
-Überwachung der Speicherzugriffe und gegebenenfalls Beenden von Pro-
zessen bei einer Schutzverletzung
-Erzeugung neuer Prozesse (entweder auf Anforderung des Betriebssys-
tems oder auf Aufforderung anderer schon existierender Prozesse) und Re-
servierung des von den Prozessen benötigten Speichers
Was ist das Zeitscheibenverfahren und wie funktioniert es?
Statt darauf zu warten, bis der laufende Prozess von sich aus den Rechenkern abgibt, ist es im Dialogbetrieb oft sinnvoll, die Laufzeit jedes Prozesses in der Weise zu begrenzen, dass ihm nach einem bestimmten Zeitintervall der Rechenkern entzogen wird. Diese Zeit- intervall heißt Zeitscheibe. Seine Größe liegt im Bereich von 50 bis 300 Millisekunden. Die Steuerung erfolgt mit Hilfe der Systemuhr, die nach Beendigung des vorgegebenen Zeitintervalls eine Unter- brechung hervorruft.
Definition Stapelverarbeitung/Batchverarbeitung
Stapelverarbeitung, auch Batchverarbeitung genannt, ist ein Begriff aus der Datenverarbeitung und bezeichnet die Arbeits- weise von Computerprogrammen, bei der die in einem oder mehreren Datenbeständen als Eingabe bereitgestellte Menge an Aufgaben oder Daten vollständig, automatisch und meist sequenziell verarbeitet wird.
Erst werden Daten gesammelt, dann die einzelnen Komponen- ten zur Bearbeitung definiert, etc. Bsp: tägliche Datensiche- rung auf Magnetband, Druckaufträge, monatliche Lohn- und Gehaltsabrechnungen
Definition Dialogverarbeitung
Stetige Kommunikation zwischen Benutzer und Rechner! Vom Benutzer werden im ständigen Wechsel Teilaufträge erteilt und vom Rechner sofort abgearbeitet. Bsp Erfassung eines Kun- denauftrags in einem Bildschirmformular.
Worin unterscheidet sich die Stapel- von der Dialogverarbei-
tung?
Dialogverarbeitung: Wechselseitiger Datenaustausch zwischen Compu- ter und Datenstation (Terminal). Der Dialog ermöglicht sofortiges Eingrei- fen und Steuern. Der Dialog wird üblicherweise mit Hilfe von Mehrbenut- zer-, Multiprogramm-, Timesharing-Betriebssystemen gesteuert. Dabei verkehrt jeder Teilnehmer mit dem Computer so, als hätte er den Compu- ter während der Benutzungszeit ausschließlich für sich zur Verfügung. Hierzu ist eine ausgefeilte Zeitscheibentechnik und Prioritätensteuerung notwendig.
Stapelverarbeitung Bedeutung:
- Programme, die im Hintergrund ablaufen, während der Anwender mit anderen Programmen im Dialog arbeitet. Stapeljobs werden von der Zentraleinheit nur abgearbeitet, wenn freie Resourcen vorliegen.
- Hintergrundbearbeitungsmodus für eine Serie von Programmen, die keine Interaktion benötigen und die gesammelt werden, um dann in ei- nem Rutsch bearbeitet zu werden.
Klassifizieren Sie Rechner nach ihrer Leistung und Mehrbenutzerfähigkeit
Kleinstrechner: Die Klasse der Kleinstrechner umfasst alle mobilen Ge- räte wie z.B. Persönliche Digitale Assistenen (PDA), Netbooks und Smartphones.
Mikrorechner: Diese Klasse umfasst Rechnersysteme, die einem Be- nutzer an seinem Arbeitsplatz zur Verfügung stehen. Zentraleinheit und Peripherie sind auf Dialogverarbeitung ausgerichtet.
Mittlere Systeme: Die Rechner dieser Klasse werden als Mehrbenutzer- systeme eingesetzt, an die sich 20 bis 30 oder sogar je nach Ausstattung mehrere hundert Bildschirmarbeitsplätze anschließen lassen.
Großrechner: Mehre tausend Bildschirmarbeitsplätze, große Datenmen- gen können verarbeitet werden
Superrechner: Sehr hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit von mehreren tausend MFLOPS.
Was versteht man unter Client/Server-Anwendungen?
Bei einem Client Server Prinzip stellen bestimmte Computer, die Server, eine Reihe verschiedener Dienste bereit, die von anderen Computern, den Clients, genützt werden können. Die Computer müssen dazu in einem Netzwerk angeordnet sein
Wie sind die vier Schichten eines Client Servers aufgebaut?
- Der Präsentationsmanager bildet auf der Client-Seite die Schnittstelle zum Benutzer. Innerhalb von Masken und Menüs wird der Benutzer zur Interaktion
aufgefordert. - Die darunter liegende Schicht der Präsentationslogik reagiert auf Ereignisse wie Tastatureingaben oder Mausklick. Der Entwickler muss entscheiden, wel-
che Funktionen er in dieser Schicht sinnvoll realisiert. Verlangt die Anwendung verteilte Transaktionen, gilt es, entsprechende Kontrolllogik und/oder Regeln
dafür zu implementieren. - …wird von der Datenlogik des Datenbankservers gebildet. Verfügt dieser über die Möglichkeit, Träger oder Stored Procedures zu definieren, so können
diese die Kontrolllogik und die Einhaltung von Geschäftsregeln übernehmen. Dazu gehören auch Referenzintegritätsregeln. - …wird ausschliesslich von Datenbankmanagement-system gebildet, das die Organisation und Manipulation der Daten entsprechend den Anforderungen der
Benutzer, die in der Präsenta-tionslogik abgebildet sind, vornimmt. Middelware-Produkte überbrücken die Kluft unterschiedlicher Netzwerkprotokolle und Da-
tenformate.
Was ist ein verteiltes System?
Ein verteiltes IT-System umfasst Teilsysteme (Komponenten im weitesten Sinne), die im Rahmen einer bestimmten Archi- tektur miteinander gekoppelt sind und Aufgaben kooperativ abwickeln. Die logische Verteilung von Systemfunktionen auf Komponenten kann mit einer hierauf abgestimmten physi- schen Dezentralisierung in einem Rechnernetzwerk einherge- hen. Verteilte Komponenten setzen softwaretechnische Kopp- lungsmechanismen voraus. Eine ausgeprägte Realisierung dieser Mechanismen bezeichnet man auch als Middleware. Je nachdem wie stark Komponenten in ihrer logischen Gestaltung oder technischen Realisierung voneinander abhängig sind, spricht man von enger vs. loser Kopplung.
Welche Generationen Programmiersprachen lassen sich bis heute unterscheiden?
1 Maschinensprachen
2 Assemblersprachen
3 Hochsprachen (“problemorientierte” Sprachen)
4 Very High Level Languages (“4GL’s”)
5 Sprachen in regelbasierenden Systemen und Systemen
der “künstlichen Intelligenz”
Begriff “Software” erklären
Software [ˈsɒf(t)wɛː] (dt. = weiche Ware [von] soft = leicht ver- änderbare Komponenten […], Komplement zu ‚Hardware‘ für die physischen Komponenten)[1] ist ein Sammelbegriff für Programme und die zugehörigen Daten.[2] Sie kann als Bei- werk zusätzlich Bestandteile wie z. B. die Softwaredokumenta- tion in der digitalen oder gedruckten Form eines Handbuchs enthalten
Beispiele für Systemsoftware und Anwendungssoftware
Systemsoftware ist die Grundlage für darauf basierende Anwendungs- software. Sie ist die Gesamtheit aller Programme und Dateien, die sämt- liche Abläufe bei Betrieb eines Rechners steuern. Sie stellt eine Verbin- dung zur Hardware her und steuert die Verwendung dieser Ressourcen, im Besonderen durch Anwendungssoftware. Sie verwaltet sowohl die in- ternen als auch die externen Hardwarekomponenten und kommuniziert dazu mit diesen. Zur Systemsoftware gehören Betriebssysteme und die systemnahe Software. Mit Anwendungssoftware werden Computerpro- gramme bezeichnet, die genutzt werden, um eine nützliche oder ge- wünschte nicht systemtechnische Funktionalität zu bearbeiten oder zu unterstützen. Sie dienen der „Lösung von Benutzerproblemen“.[1] Bei- spiele für Anwendungsgebiete sind: Bildbearbeitung, Videobearbeitung, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Computerspiele, bestimmte be- triebliche Funktionen wie Finanzbuchhaltung, Warenausgang usw.
Unterscheidung von Portabilität und Kompatibilität
Die Plattformunabhängigkeit, genauer als plattformübergreifend wird – in der Informationstechnik – die Eigenschaft genannt, wenn ein Programm auf verschiedenen Plattformen ausgeführt werden kann.
Unter Kompatibilität (auch Verträglichkeit) wird in der Technik entweder
die Austauschbarkeit von Baugruppen,
die Vereinbarkeit von Eigenschaften oder
die Gleichwertigkeit von Eigenschaften verstanden.
Erfüllt ein (oft neueres) System die Anforderungen eines an- deren (und geht evtl. darüber hinaus), so spricht man von Abwärtskom- patibilität (oder Rückwärtskompatibilität). Kann ein altes System die (Grund-) Anforderungen eines neuen erfüllen, nennt man dies Aufwärts- kompatibilität (oder Vorwärtskompatibilität).
Was versteht man unter einem Kommunikationsprotokoll
In der Informatik und in der Telekommunikation ist ein Kom- munikationsprotokoll eine Vereinbarung, nach der die Daten- übertragung zwischen zwei oder mehreren Parteien abläuft. In seiner einfachsten Form kann ein Protokoll definiert werden als eine Menge von Regeln, die Syntax, Semantik und Syn- chronisation der Kommunikation bestimmen. Protokolle kön- nen durch Hardware, Software oder eine Kombination von beiden implementiert werden. Auf der untersten Ebene defi- niert ein Protokoll das Verhalten der Verbindungs-Hardware.
Wie funktioniert das ISO/OSI Modell?
Das OSI-Modell (englisch Open Systems Interconnection Mo- del) ist ein Referenzmodell für Netzwerkprotokolle als Schich- tenarchitektur. Es wird seit 1983 von der International Tele- communication Union (ITU) und seit 1984 auch von der Inter- national Organization for Standardization (ISO) als Standard veröffentlicht.[1] Seine Entwicklung begann im Jahr 1977.[2]
Zweck des OSI-Modells ist, Kommunikation über unterschied- lichste technische Systeme hinweg zu ermöglichen und die Weiterentwicklung zu begünstigen. Dazu definiert dieses Mo- dell sieben aufeinander folgende Schichten (engl. layers) mit jeweils eng begrenzten Aufgaben. In der gleichen Schicht mit klaren Schnittstellen definierte Netzwerkprotokolle sind einfach untereinander austauschbar, selbst wenn sie wie das Internet Protocol eine zentrale Funktion haben.
Was versteht man unter einer Netztopologie?
-> Beispiele
Die Topologie bezeichnet bei einem Computernetz die Struk- tur der Verbindungen mehrerer Geräte untereinander, um ei- nen gemeinsamen Datenaustausch zu gewährleisten. Die Topologie eines Netzes ist entscheidend für seine Ausfall- sicherheit: Nur wenn alternative Wege zwischen den Knoten existieren, bleibt bei Ausfällen einzelner Verbindungen die Funktionsfähigkeit erhalten. Es gibt neben dem Arbeitsweg ei- nen oder mehrere Ersatzwege (oder auch Umleitungen).
Funktionsweise des CSMA/CD-Verfahrens
Der englische Begriff Carrier Sense Multiple Access/Collision De- tection (CSMA/CD) (zu Deutsch etwa: „Mehrfachzugriff mit Träger- prüfung und Kollisionserkennung“) bezeichnet ein asynchrones Medienzugriffsverfahren (Protokoll), das den Zugriff verschiedener Stationen (beispielsweise Computer samt ihrer Netzwerkanschlüs- se) auf ein gemeinsames Übertragungsmedium (beispielsweise Netzwerkkabel) regelt. Es handelt sich um eine Erweiterung von CSMA. Verwendung findet CSMA/CD beispielsweise im Bereich der Computernetze beim Ethernet und ist dort als IEEE 802.3 stan- dardisiert worden. Bei Wireless LANs wird ein ähnlicher Mechanis- mus namens Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance (CSMA/CA) benutzt. Der im Automobilbereich verwendete CAN- Bus verwendet einen Mechanismus namens Carrier Sense Multiple Access/Collision Resolution (CSMA/CR).
Wozu werden Backbones eingesetzt?
Backbone (engl. für Rückgrat, Hauptstrang, Basisnetz) be- zeichnet einen verbindenden Kernbereich eines Telekommu- nikationsnetzes mit sehr hohen Datenübertragungsraten, der meist aus einem Glasfasernetz sowie satellitengestützten Kommunikationselementen besteht.
TCP/IP-Schichtenmodell erklären
Kommunikation wird in Rechnernetzen durch Netzwerkprotokolle umgesetzt und in der Praxis in funktionale Schichten (layer) unterteilt. Für das Internet und die Internetprotokollfamilie ist dabei die Gliederung nach dem sogenannten TCP/IP-Referenzmodell, welches 4 aufeinander auf- bauende Schichten beschreibt, maßgebend. Dieses ist auf die Internet-Protokolle zugeschnitten, die den Datenaustausch über die Grenzen lokaler Netzwerke hinaus ermöglichen (dies sind vor al- lem TCP und IP). Hier werden weder der Zugriff auf ein Übertragungsmedium noch die Datenüber- tragungstechnik definiert. Vielmehr sind die Inter- net-Protokolle dafür zuständig, Datenpakete über mehrere Punkt-zu-Punkt-Verbindungen (Hops) weiterzuvermitteln und auf dieser Basis Verbin- dungen zwischen Netzwerkteilnehmern über meh- rere Hops herzustellen.
Aufbau einer IPv4 Adresse
IPv4 (Internet Protocol Version 4), vor der Entwicklung von IPv6 einfach IP, ist die vierte Version des Internet Protocols (IP). Es war die erste Version des Internet Protocols, welche weltweit verbreitet und eingesetzt wurde, und bildet eine wich- tige technische Grundlage des Internets. Es wurde in RFC 791 im Jahr 1981 definiert.
Wie unterscheidet sich ein Portal von einer Homepage?
Unter einer WEBSITE versteht man ganz klassisch die Präsenz von Firmen, Or- ganisationen, Privatpersonen etc. in Form einer oder mehrerer Informationssei- ten im Internet. Sie dient in erster Linie dazu, die Besucher (= User) zu informie- ren und ihnen die Möglichkeit für Feedback und Anfragen zu bieten. Kontakt- möglichkeiten bestehen fast ausschließlich zwischen dem Betreiber der Websi- te und ihren Besuchern, es findet hingegen kein oder nur ein geringer Informati- onsaustausch zwischen den Usern untereinander statt. Klassisches Beispiel sind Firmenpräsenzen im Internet, die ihre (potentiellen) Kunden über das Un- ternehmen, seine Produkte und Leistungen informieren und ihnen die Möglich- keit zur Kontaktaufnahme bieten wollen.
PORTALE gehen hingegen einen Schritt weiter und beziehen die Besucher aktiv in das „Leben” innerhalb der Website ein. So können User z.B. nach einmaliger Registrierung bestimmte Funktionen wie Chat, Partnerbörse, Nachrichtensys- teme, Blogs, Kleinanzeigenbörse, Fotoalben etc. nutzen und als Teil einer virtu- ellen Community auch miteinander in Kontakt treten. Der Portalbetreiber kann damit eine virtuelle „Heimat” und Anlaufstelle für viele User schaffen, die thema- tisch zu seinen Produkten und Leistungen passt und so einen Kompetenzge- winn für sein Unternehmen erzielen.
Unterscheidung XML und HTML
a) HTML
HTML ist eine Abkürzung für Hypertext Markup Language. Man versteht darunter eine Computersprache, mit deren Hilfe man Webseiten im Internet erstellen kann. HTML ist keine Programmiersprache im eigentlich Sinn, sondern vielmehr eine sogenannte Auszeichnungssprache. Das bedeutet konkret, dass Entwickler mit HTML die Möglichkeit haben, eine Webseite bzw. digitale Dokumente genau zu beschreiben, indem sie sie damit semantisch in Sinneinheiten (z.B. Überschriften, Absätze und Text) strukturieren. Hierfür besitzt die Computersprache eine fest vorgegebene Menge von Strukturelementen (z.B. p, h1 etc.).
b) XML
XML ist die Abkürzung für Extensible Markup Language. Da XML weder Vokabeln noch Befehle kennt, kann man darunter keine Sprache im eigentlichen Sinn verstehen. XML ist vielmehr ein Regelwerk, mit dessen Hilfe Entwickler dazu in der Lage sind, ihre eigene Sprache zu definieren. Man kann für jeden Dokumenttyp beliebig viele Strukturelemente festlegen. Manchmal sollen mehrere Computer- und Softwaresysteme Daten untereinander austauschen. In solchen Fällen ist zum Beispiel der Einsatz von XML sinnvoll. So ist gewährleistet, dass alle beteiligten Systeme dieselbe Sprache sprechen und problemlos miteinander kommunizieren können.
a) Ähnlichkeiten im HTML- und XML-Code
Grundsätzlich ist die Syntax beider Computersprachen – also von HTML und XML – sehr ähnlich. Das liegt daran, dass das ursprüngliche HTML in SGML (Standard Generalized Markup Language) – einer verallgemeinerten Auszeichnungssprache – deklariert ist. Von SGML leitet sich ebenfalls XML ab.
Es bestehen noch weitere Ähnlichkeiten im XML- und HTML-Code. Für den Aufbau der Befehle beider Computersprachen gilt:
Jeder Befehl muss in Kleiner-als- “” gefasst werden.
Zwischen der öffnenden Klammer und dem Befehl darf kein Leerzeichen, Tabulator o.Ä. stehen
b) XML- und HTML-Unterschiede
Neben den vielen Gemeinsamkeiten gibt es zwischen XML und HTML aber auch einige wichtige Unterschiede:
Bei XML wird strikt zwischen Groß- und Kleinschreibung Benutzen Sie beispielsweise das Element “headline”, müssen Sie dieses mit “/headline” abschließen. Mit “/Headline” oder “/HEADLINE” dürfen Sie es hingegen nicht beenden. HTML macht hier hingegen keinen Unterschied und auch Großschreibung ist zulässig.
XML schreibt zwingend vor, dass Sie alle Attributwerte in einfache oder doppelte Anführungszeichen einschließen müssen. In HTML dürfen Sie diese auch ohne Anführungszeichen an das Gleichheitszeichen anhängen, vorausgesetzt das Attribut enthält keine Sonderzeichen (z.B. Leerzeichen, Anführungszeichen oder Kleiner-/Größer-Zeichen).
In XML müssen Sie ohne Ausnahme alle Befehle schließen. Hingegen gibt es in HTML beispielsweise kein schließendes Tag für den Befehl “br”, welcher einen Zeilenumbruch erzeugt. In XML müsste der Befehl “br” daher trotzdem mit “/br” abgeschlossen werden. Da ein Zeilenumbruch allerdings nicht irgendwo anfängt und wieder beendet werden muss und das Beenden des Befehls daher keinen richtigen Sinn macht, werden Befehle wie “br” in XML direkt mit “br/” im Anfangstag geschlossen.
Die Auszeichnungssprache XML gibt vor, dass Sie grundsätzlich allen Attributen, welche Sie auch tatsächlich in Ihrem Dokument verwenden, bestimmte Werte zuordnen müssen (Ausnahme: Optionalen Attributen, die nicht auftauchen, brauchen Sie keine Werte zuordnen). In HTML ist dies nicht immer die Regel. Während beispielsweise die Schreibweise “option selected” in HTML korrekt wäre, ist sie in XML nicht zulässig. Stattdessen müsste die korrekte Schreibweise hier “option selected=“selected“” lauten.
Beachten Sie außerdem noch Folgendes: Die oben genannten Unterschiede zwischen HTML und XML gelten nur bis HTML 5. Ab HTML 5 können Sie manuell konfigurieren, ob sich die Syntax wie HTML oder XML verhalten soll.
Wie funktioniert DNS?
Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste in vie- len IP-basierten Netzwerken. Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung.
Das DNS funktioniert ähnlich wie eine Telefonauskunft. Der Benutzer kennt die Domain (den für Menschen merkbaren Namen eines Rechners im Internet) – zum Beispiel example.org. Diese sendet er als Anfrage in das Internet. Die URL wird dann dort vom DNS in die zugehörige IP- Adresse (die „Anschlussnummer“ im Internet) umgewandelt – zum Bei- spiel eine IPv4-Adresse der Form 192.0.2.42 oder eine IPv6-Adresse wie 2001:db8:85a3:8d3:1319:8a2e:370:7347, und führt so zum richtigen Rechner.
Unterschied von statischen und dynamischen Webseiten?
Was sind nun „dynamische Internetseiten“? Ein „Content-Management- System“ (WordPress bspw.) generiert so genannte dynamische Internetseiten auf Basis von Datenbanken. Das bedeutet, dass die Inhalte (Texte, Bilder etc.) getrennt von technischen Elementen (Layout- Vorlagen, Programmierung, Skripte) aufbewahrt werden. Wenn ein Besucher die Website besucht, werden die Inhalte und die technischen Elemente aus den Datenbanken gelesen und “just in time” zu einer Internetseite zusammengefügt und dem Besucher der Sei- te ausgeliefert. Man hat also die Inhalte nicht „fest verankert“ in einem Seiten- Dokument. Die Inhalte werden jedesmal „live“ aus der Datenbank genommen. Man spricht von einer dynamischen Website Die „statischen Websites“ Im Ge- gensatz zur einer dynamischen Website gibt es auch so genannte “statische” Websites. Bei einer statischen Website werden alle Seiten eines Internetauftritts hergestellt und als einzelne Dateien auf dem Webserver gespeichert. Wenn ein Besucher die Website besucht, werden die Seiten direkt zu ihm übertragen. Ein Zugriff auf Datenbanken erfolgt nicht. Benötigt man eine größere Website, kann es bei einer statischen Website schnell vorkommen, dass sehr viele einzelne Dateien erstellt werden müssen. Ändert man etwas am Layout zum Beispiel, muss jede Datei einzeln angepasst werden. Auch die Erst-Erstellung aller Da- teien ist sehr zeitintensiv.
Funktionsweise von CGI
Computer Generated Imagery (CGI) ist der englische Fach- ausdruck für mittels 3-D-Computergrafik (Bildsynthese) er- zeugte Bilder im Bereich der Filmproduktion, der Computersi- mulation und visueller Effekte. Der Begriff bezeichnet Compu- teranimation in der Filmkunst – im Gegensatz zu Computera- nimation zum Beispiel in Computerspielen.
Welches sind die wichtigsten Anforderungen an eine Finanzbuchhaltungs-Software?
Kostenrechnung Kostenplanung Kalkulation Erfolgsrechnung Auswertungen Finanzbuchhaltung Anlagenbuchhaltung
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ERP- und PPS-Systemen
Ein PPS-System (Produktionsplanungs- und Steuerungssystem) ist ein Computerprogramm, das den Anwender bei der Produktionsplanung und -steuerung unterstützt und die damit verbundene Datenverwaltung über- nimmt. Ziel der PPS-Systeme ist die Realisierung kurzer Durchlaufzeiten, die Termineinhaltung, optimale Bestandshöhen, die wirtschaftliche Nut- zung der Betriebsmittel.
ERP-Systeme umfassen zusätzlich die Planung personeller und finanzi- eller Ressourcen und können PPS-Systeme dabei integrieren. Eine Kern- funktion von ERP ist in produzierenden Unternehmen die Materialbedarf- splanung die sicherstellen muss, dass alle für die Herstellung der Er- zeugnisse und Komponenten erforderlichen Materialien an der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge zur Verfügung ste- hen.
Hauptfunktionen eines Dokumenten-Management-Systems
Der Begriff Dokumentenmanagement (auch Dokumentenver- waltungssystem) bezeichnet die datenbankgestützte Verwal- tung elektronischer Dokumente. Dabei ist in der deutschen Sprache auch die Verwaltung digitalisierter, ursprünglich pa- piergebundener Schriftstücke in elektronischen Systemen ge- meint und wird in einem erweiterten Sinn auch als Branchen- bezeichnung verwendet.
Bei der Verwaltung von Papierdokumenten spricht man von Schriftgutverwaltung. Zur besseren Unterscheidung wird häu- fig auch der Begriff elektronisches Dokumentenmanagement (engl. electronic document management, EDM) verwendet. Als Software werden Dokumentenmanagementsysteme (engl. document management system, DMS) eingesetzt.
Was macht das Web 2.0 aus?
Unter dem Begriff Web 2.0 wird keine grundlegend neue Art von Technologien oder Anwendungen verstanden, sondern der Begriff beschreibt eine in sozio-technischer Hinsicht ver- änderte Nutzung des Internets, bei der dessen Möglichkeiten konsequent genutzt und weiterentwickelt werden. Es stellt eine Evolutionsstufe hinsichtlich des Angebotes und der Nutzung des World Wide Web dar, bei der nicht mehr die reine Verbrei- tung von Informationen bzw. der Produktverkauf durch Websi- tebetreiber, sondern die Beteiligung der Nutzer am Web und die Generierung weiteren Zusatznutzens im Vordergrund ste- hen.
Was ist Workflow-Management?
Workflow-Management (WflM, deutsch Arbeitsablaufverwaltung) ist die informationstechni- sche Unterstützung oder (teilweise) Automatisierung von Ge- schäftsprozessen. WflM ist eine Ausprägung der Computer Supported Cooperative Work (CSCW). Aufgabe des Workflow- Managements ist es, auf Basis einer Spezifikation, für die Aus- führung von Arbeitsabläufen mithilfe von IT-Systemen zu sor- gen. Das Workflow-Management ist eine Möglichkeit, Ge- schäftsprozessmanagement technologisch zu unterstützen.
Welches sind die wichtigsten Einsatzmöglichkeiten für Wissensmanagement-Systeme?
In der Dokumentation von Produktentwicklungen, Projektver- läufen, Ergebnissen und Lessons Learned, bei Hotlines für den schnellen Zugriff auf kundenrelevante Themen oder als Austauschplattform etwa zur Ideenentwicklung.
Welche Vorteile hat ein Unternehmensportal?
Unternehmensportale gewähren allen Mitarbeitern den Zugang zu Informationen, Anwendungsprogrammen und Diensten, wobei der Zugang auf den Informationsbedarf der einzelnen Benutzer zugeschnitten ist. Hierdurch muss der Benutzer sich nur einmalig an den seinem PC anmelden muss. Der Zugang zur irrelevanten Informationen und Anwendungsprogrammen wird hierdurch eingeschränkt. Die Benutzer müssen sich nicht in verschieden Anwendungsprogrammen erneut anmelden. Die gesamte Informationsversorgung im Unternehmen wird über das Portal geregelt.
Vergleich von Computer Based Training und Web Based Training -> Vor- und Nachteile
CBT is a new-age way of learning. It is a form of education in which a student learns by using special training programs whi- le on a computer. This system worked well in the pre-Internet days, but with the explosive use of the Internet, the scope of CBTs is forced to expand. It has several advantages over tra- ditional classroom learning methods and over self-taught books.
WBT: This is a subset of CBTs in which the material is made accessible on the Internet by applying Web technologies. Ty- pically, it has text and graphics, animation, audio and video, and needs additional bandwidth and software to work optimal- ly. WBT is also referred to as “online courses” and “Web- based instruction”.
Unterschied zwischen operativen und analytischen Anwendungssystemen
Operative Aufgaben
Massen- und Routinearbeiten
Datenerfassung und -pflege
Anforderung an Daten: funktional anwendungsbezogene EVAS; Da-
ten kön- nen überschrieben, gelöscht werden
OLTP: online transactional processing
Analytische Aufgaben Selektion und Aggregation Entscheidungsvorbereitung Statistische Auswertung und Kennzahlenbildung Prognose Anforderung an Daten: kontextbezogene Abbildung realer Informa- tionsobjekte, Dokumentation OLAP: online analytical processing
Was ist Groupware?
Als Groupware bzw. Gruppen-Software (auch kollaborative Software) bezeichnet man eine Software zur Unterstützung der Zusammenarbeit in einer Gruppe über zeitliche und/oder räumliche Distanz hinweg. Groupware ist die Umsetzung der theoretischen Grundlagen der computergestützten Gruppen- arbeit (Computer Supported Cooperative Work, Abkürzung CSCW) in eine konkrete Anwendung. Gelegentlich werden auch Hardware-Komponenten zu einer Groupware hinzuge- zählt.
Welche Unterschiede bestehen zwischen der Datenhaltung in einem Data Warehouse und der Datenhaltung für administrati- ve Systeme?
In einem administrativen System werden Daten auf Einzelbe- legebene gespeichert und verwaltet. Ein Data Warehouse verwaltet meistens aggregierte Daten, bzw. auf Rechnungs- ebene. Ein Data Warehouse speichert Informationen Objekt- bezogen (Kunde) und nicht Quellsystembezogen (CRM).
Was sind Kennzahlen?
Zusammenfassung von quantitativen, d.h. in Zahlen ausdrück- baren Informationen für den innerbetrieblichen (betriebsindivi- duelle Kennzahlen) und zwischenbetrieblichen (Branchen- Kennzahlen) Vergleich (etwa Betriebsvergleich, Benchmar- king).
Was versteht man unter “Drill-down”?
Als Drilldown (oder Drill-Down) wird im Allgemeinen die Navi- gation in hierarchischen Daten bezeichnet. Beim Online Analytical Processing (OLAP) und Information Retrieval ist Drilldown ein Verfahren, bei dem die verschiede- nen Eigenschaften von vorhandenen Informationsobjekten herangezogen werden, um die Analyse beziehungsweise Su- che nach ihnen schrittweise zu verfeinern. Die Eigenschaften werden beim OLAP Dimensionen genannt. Beim Information Retrieval hingegen spricht man von Facetten. Drilldown er- möglicht ein „Hineinzoomen“, bei dem die vorhandenen Daten in unterschiedlicher Detailtiefe betrachtet werden können. Die entgegengesetzte Betrachtungsrichtung, ein schrittweises „Herauszoomen“, wird als Roll-Up oder Drill-Up bezeichnet.
Was versteht man unter Supply Chain Management?
Supply-Chain-Management (SCM) ist ein prozessorientierter Managementansatz, der alle Flüsse von Rohstoffen, Bauteilen, Halbfertig- und Endprodukten und Informationen entlang der Wertschöpfungs- und Lieferkette („Supply Chain“) vom Roh- stofflieferanten bis zum Endkunden umfasst und das Ziel der Ressourcenoptimierung für alle an der Supply Chain beteilig- ten Unternehmen verfolgt. Dieser übergreifende logistische Ansatz erfordert eine einheitliche und konsistente Abbildung des Produktions- und Materialflusses und des ‚Auftragspro- zesses‘, vom Kundenauftrag über den Fertigungsauftrag bis hin zum Lieferantenauftrag