3. Vorlesung: Konsumentenverhalten Flashcards

1
Q

Was sind die psychischen Prozesse des Konsumentenverhaltens?

A
  • Aktivierung (+Interpretation)
  • Emotion (+Zielorientierung)
  • Motivation (+Objektorientierung)
  • Einstellung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was versteht man unter Aktivierung?

A
  • entscheidende Antriebskraft für unser Handeln
  • unser Organismus durch Aktivierung in Zustand der Leistungsbereitschaft / Leistungsfähigkeit versetzt
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wie kann die Aktivierungsstärke des Gehirns gemessen werden?

A
  • Befragung (subjektive Wahrnehmung)
  • Beobachtung (z.B: Mimik / Gestik)
  • Physiologische Messung (z.B: Blutdruck)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was versteht man unter Emotion?

A
  • innere Erregung, die angenehm / unangenehm empfunden wird (kann bewusst / unterbewusst erlebt werden)
  • Primäremotionen: selten isoliert –> häufige Überschneidungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was sind die 10 Primäremotionen?

A
  • Freude
  • Traurigkeit
  • Wut
  • Ekel
  • Überraschung
  • Angst
  • Interesse
  • Verachtung
  • Scham
  • Schuldgefühle
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Was versteht man unter Motivation?

A
  • physische Antriebskraft –> versorgt Handeln des Konsumenten mit Energie
  • verbunden mit einer Zielorientierung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Was sind aktivierende Motivationskomponenten?

A
  • angeborene Emotionen / biologisch vorprogrammierte Tribe
  • z.B: Hunger / Durst
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind kognitive Motivationskomponenten?

A
  • Erfassung & Interpretation der Handlungssituation –> subjektiv wahrgenommene Ziel-Mittel-Beziehung
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Was sind die 3 wichtigsten Motivsystem im Gehirn?

A
  • Autonomie (Macht, Selbstwert, Dominanz)
  • Erregung (Stimulation, Überraschung, Risiko)
  • Sicherheit (Vertrautheit, Stabilität)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was versteht man unter Einstellung?

A

Bereitschaft ein Objekt wertend zu bewerten
- Motivationen, die mit konkreten kognitiven Gegenstandsbeurteilungen verbunden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was sind Komponenten des Einstellungskonstruktes?

A
  • affektive Komponente: Emotionen (Mir gefällt dicker Arsch)
  • kognitive Komponente: Wissen über Einstellungsobjekt (Dicker Arsch gut für Fortpflanzung)
  • konative Komponente: Bereitschaft, Handlungen gegenüber Einstellungsobjekt durchzuführen (Ich möchte dicker Arsch)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was gibt es für Kritik bei der Erfassung von Einstellungen?

A
  • motivationale Verzerrungen des Befragten
  • mangelnde Fähigkeit zur Introspektion
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was gibt es für Verfahren bei der Messung von Einstellungen?

A
  • projektive Verfahren
  • physiologische Verfahren
  • Reaktionszeitbasierte Verfahren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was versteht man unter kognitive Prozesse?

A
  • gedankliche Vorgänge –> Verhalten gedanklich kontrollieren
  • kognitive Prozesse in Wechselwirkung mit aktivierenden Prozessen –> ak. Prozesse: beeinflussen Aufnahme & Verarbeitung von Informationen + fördern / hemmen Leistung des Gedächtnisses
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was ist die Wahrnehmung als Prozess der Informationsverarbeitung?

A
  • aufgenommene Umweltreize / innere Signale entschlüsselt
    –> durch Entschlüsselung: aufgenommene Reize bekommen Sinn (Informationsgehalt)
    –> werden zsm mit anderen Informationen zu inneren Bild der Umwelt verarbeitet
  • Wahrnehmung = subjektiv & selektiv
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Was ist die Beurteilung als Prozess der Informationsverarbeitung?

A
  • Teil des Wahrnehmungsprozesses
  • Beurteilung von Objekten / Personen / Vorgänge
17
Q

Wie verläuft der Produktberuteilungsprozess ab?

18
Q

Wie verläuft die Analyse von Kaufentscheidungsprozessen (in Abhängigkeit von kognitiver Kontrolle / Involvement) ab?

19
Q

Was sind die 3 wichtigen lerntheoretischen Ansätze im Marketing?

A
  • Lernen durch klassische Konditionierung
  • Lernen durch instrumentelle Konditionierung
  • Lernen am Modell
20
Q

Was ist das Stimulus-Organismus-Response Modell (S-O-R Modell)?

A
  1. Stimulus –> Marketingstimuli, Umweltstimuli
  2. Organismus –> Aktivierende Prozesse, kognitive Prozesse
  3. Response