3+4 Inno

Question 1

Welche Quellen des Widerstands von Innovation kennen Sie?

Answer 1

a) Interne

b) Externe

Question 2

Welche Arten Internen Widerstands gibt es?

Answer 2

1) Individuell:
a) nicht wissen
b) nicht wollen

2) Organisation:
a) Syndrom der Hierarchie
b) Rechnungswesen
c) Anreizsystem
d) “Not-invented-here”

Question 3

Welche Arten Externen Widerstands gibt es?

Answer 3

1) Kunden
a) Adoptionsbarrieren

2) Stakeholder

Question 4

Nennen Sie die Prozessschritte zur Problemlösung (trial and error).

Answer 4

(Initiative)
Design
Bauen
Testen
Analysieren
(Launch)

Question 5

Wie ist der Diffusionsprozess aus Kundenperspektive definiert?

[Malen des Zeit (x) /Adaptoren (y) Diagramms]

Answer 5

zeitverteilter, mehrstufiger Kommunikationsprozess

Teilnehmer:
Lieferant, Meinungsführer, Diffusionsagenten, Adoptoren

Question 6

Was sind die 5 Adaptorengruppen?

Answer 6

1) Innovatoren
2) frühe Adaptoren
3) frühe Mehrheit
4) späte Mehrheit
5) Nachzügler

Question 7

Welche Faktoren bestimmen den Diffusionsprozess?

Answer 7

1) Produkteigenschaften
2) Situation
3) Adoptereigenschaften

Question 8

Nennen Sie 3 Adoptereigenschaften.

Answer 8

1) Werte, Haltung, Rollen
2) Kaufverhalten
3) Persönlichkeit

Question 9

Nennen Sie 4 relevante Produkteigenschaften (nach Rogers).

Answer 9

1) relativer Vorteil
2) Kompatibilität
3) Komplexität
4) Testbarkeit

Question 10

Nennen Sie die Schritte der Innovationsadoption angefangen mit innovativen Produkteigenschaften.

Answer 10

1) Wahrnehmung
2) Verstehen
3) Akzeptieren
4) Speichern

Question 11

Nennen Sie die 3 Abstufungen nach steigendem Neuheitsgrad.

Answer 11

1) begrenzt (fortführend)
- > Inno innerhalb existierender Kategorien

2) moderat (dyn. fortführend)
- > Inno innerhalb ähnlicher Kategorien

3) hoch (nicht fortführend)
- > Inno außerhalb bekannter Kategorien

Question 12

Was sind die 4 Argumente des Widerstands?

Answer 12

1) Technologisch
(Leistung, Einführungszeitpunkt)

2) Absatzwirtschaftlich
(Nachfrage, Kooperationspartner)

3) Finanz-/Erfolgswirtschaftlich
(Risiko, Finanzierung)

4) Ökologisch
(Technikfolgen)

Question 13

Nennen Sie 2 Barrieren des Widerstands.

Answer 13

1) Nicht-Wissen
(intellekt. Anforderungen zu hoch)

2) Nicht-Wollen
(unterbewusst/bewusst)

Question 14

Nennen Sie 4 Aspekte des individuellen Widerstands auf unterbewusstem Niveau.

Answer 14

1) Erlernte/natürliche Selbstregulation
2) Konservative Einstellung
3) Ergebnis vergangener Konflikte
4) “Group-think” Meschanismen

Question 15

Nennen Sie 3 Group-think Mechanismen.

Answer 15

1) Provokativer Kontext
(Stress, Druck, niedrige Selbsteinschätzung)

2) Entscheidungsträger bilden kohäsive Gruppe

3) Strukturelle Mängel d. Organisation:
(Isolation der Gruppe, unparteiische Führung fehlt, Anwendung meth. Regeln fehlt, Mitglieder homogen)

Question 16

Wie nennt man Group-think noch?

Answer 16

Streben nach Einmütigkeit

Question 17

Was sind Symptome des Group-think?

Answer 17

a) Selbstüberschätzung
b) Verbohrtheit
c) Gesinnungsterror

Question 18

Nennen Sie 3 Aspekte des individuellen Widerstands auf bewusstem/reflektiertem Niveau.

Answer 18

1) aufgabenbezogen
2) machtbezogen
3) persönlich motiviert

Question 19

Nennen Sie 4 Syndrome des Widerstands durch Hierarchie.

Answer 19

1) Ignorieren
2) Übernehmen
3) Verzerren
4) Verzögern

Question 20

Was besagt der Widerstand durch das Rechnungswesen?

Answer 20

Innovationen sind Käufe von morgen, Kosten heute

-> kurzfristige Gewinnrechnung beachtet nur Kosten heute, nicht die Einnahmen von morgen

–> als nicht profitabel gewertet

Question 21

Was besagt der Widerstand durch Anreizsysteme?

Answer 21

Belohnungssysteme meist Fokus auf kurzfristigen Erfolg
(kurzfristige Gewinnrechnung)
-> Problem, wenn relevante Personen häufig Verantwortungsbereich wechseln