13 Quantentechnologie Flashcards

1
Q

Erste Quantenrevolution

A

Quantisierte Natur der Materie
→ Laser
→ Halbleitertechnologie
→ u.v.m.

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2
Q

Zweite Quantenrevolution

A
Verschränkung, Superposition
Manipulation einzelner Atome/Photonen
→ Quantenkommunikation
→ Quantencomputer/-simulation
→ Quantensensoren
Laser als „enabling technology“
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3
Q

„Quanten-Eigenschaften“ des Lichts

A

◼ Photonen (Quantisierung des Lichtfelds)
◼ Verschränkung (entanglement)
◼ Gequetschtes Licht (squeezed light)

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4
Q

Superposition (Überlagerung)

A

◼ Ein Quantensystem kann sich in einer Superposition von Eigenzuständen befinden.
◼ Bei einer Messung findet man es mit der Wahrscheinlichkeit 𝑐𝑖^2 in einem der Eigenzustände 𝜓
◼ Bspw. Photon an Strahlteiler.
◼ Bei makroskopischen Objekten gilt das offensichtlich nicht (Schrödingers Katze).

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5
Q

Quantenmechanische Verschränkung

A

◼ Zwei (oder mehr) Teilchen können sich in einem verschränkten (korrelierten) Zustand befinden:
◼ Die Eigenschaften des Gesamtsystems sind besser bekannt als die Eigenschaften der einzelnen Teilchen.
◼ Der Gesamtzustand kann nicht faktorisiert dargestellt werden als Produkt der Zustände der Teilsysteme: ψ ≠ 𝜓𝐴*𝜓𝐵
◼ Photonenpaare können verschränkt sein in ihrer Polarisation, Energie und Zeit, Position und transversalem Impuls…

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6
Q

Quantum Imaging

A

◼ Bildgebung mit verschränkten Photonenpaaren:

  • Untersuchung (mit einem Photon) vom UV bis THz
  • Detektion (des anderen Photons) in VIS & NIR
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7
Q

Fünf Kriterien für einen Quantencomputer

nach David Di Vincenzo

A
  1. Das System besteht aus einem skalierbaren System
    gut charakterisierter, also gut verstandener Qubits.
  2. Es muss möglich sein, die Qubits in einen definierten
    Anfangszustand zu versetzen.
  3. Ein universeller Satz elementarer Quantengatter, also
    an Rechenoperationen, kann ausgeführt werden.
  4. Einzelne Qubits (zumindest eines) können gemessen
    bzw. ausgelesen werden.
  5. Die Kohärenzzeit des stabilen Systems ist wesentlich
    länger als die Operationszeit einer Rechenoperation.
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8
Q

Quantencomputer

A

◼ Rechnen mit Qubits (Quantenbits)
◼ Skalierbarkeit, Fehlerkorrektur
(NISQ, Noisy Intermediate-Scale Quantum Computer)
◼ Verschiedene Realisierungsmöglichkeiten für Qubits
◼ Anwendungen:
Quantenalgorithmen (z.B. Shor-Algorithmus)
Optimierungsprobleme (z.B. Traveling Salesman)
◼ Digitaler (universeller) Quantencomputer vs.
Analoger Quantencomputer (Quantensimulation, s.u.)
◼ Quantennetzwerke, Quanteninternet

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9
Q

Laserkühlen – Dopplerkühlen

A

◼ Ion oder Atom mit Übergang bei 𝜈0
◼ Absorption von langwellig verstimmten Laser-Photon ist möglich
durch Blau-Verschiebung mittels Doppler-Effekt
◼ Rückstoß bei Absorption durch Impuls des Photons bremst das Ion
◼ Anregung durch Laser mit 𝜈𝐿 ′< 𝜈0, Emission bei 𝜈0
◼ Dopplertemperatur:
Kühlen durch Rückstoß bei Absorption (Geschwindigkeit
entgegengerichtet)
Heizen durch Rückstoß bei spontaner Emission (isotrop)

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10
Q

Laserkühlen – Seitenband-Kühlen

A

◼ Laserkühlen von Ionen in einer Ionenfalle
◼ elektronische Zustände 0 und 1 im Ion
◼ Quantisierte Bewegung der Ionen in der Falle
Schwingungszustände
◼ Treiben des Übergangs mit Δ𝑛 = −1
Relaxation (im Mittel) mit Δ𝑛 = 0

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11
Q

Basiszustände bei N Teilchen

A

2^N

Wenn 1 Teilchen 2 Zustände annehmen kann

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12
Q

Ultrakalte Atome in optischen Gittern

- Vorteile im Vergleich zu Festkörper-Kristall

A
  • Reduzierte Komplexität
  • Hervorrangende Kontrolle
Festkörper-Kristall
▪ Elektronen
▪ Sehr komplexe Festkörper-
Umgebung
▪ Gitterabstand: Å
▪ Zeitskala Dynamik: fs
Optisches Gtter
▪ Atome (Fermionen/Bosonen)
▪ Voll kontrollierbar,
keine Defekte, keine Vibrationen
▪ Gitterabstand: μm
▪ Zeitskala Dynamik: ms
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