1 Personalwirtschaft Flashcards

1-4

1
Q

1.1 Was sind die Entwicklungsphasen des Personalmanagements nach Wunderer?

A
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Q

1.2 Was sind die Entwicklungsphasen des Personalmanagements nach Scholz?

A
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3
Q

2.1 Nennen Sie die unternehmens- und personalpolitischen Einflussfaktoren und gehen Sie auf einesdavon genauer ein in Bezug auf das Personalmanagement.

A

Wertewandel

Demografische Veränderungen

  • Mangel an Nachwuchskräften
  • Steigendes Renteneinstiegsalter
  • Multikulturelle Belegschaft
  • Neue Arbeitszeitmodelle
  • Diversity Management

Technologisierung

  • Vermehrt IT-basierte HRM-Tools:
  • E-Recruiting
  • Digitale Personalakte
  • Business Intelligence im HR-Bereich
  • E-Learning
  • Lohn- und Gehaltsabrechnung
  • Intranet und ESS / MSS / Mitarbeiterportale
  • Stetiger Qualifizierungsbedarf der Mitarbeiter (Halbwertszeit des Wissens)

Globalisierung

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4
Q

3.1 Wie lautet die Definition von Personalmanagement?

A

„… alle auf das Personal bezogenen Prozesse, Systeme und systematische Verhaltensweisen.“

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5
Q

3.2 Was sind die Ziele des Personalmanagements?

A

Wirtschaftliche Ziele: Menschliche Arbeit so effizient wie möglich einzusetzen

Soziale Ziele: Bestmögliche Arbeitsumstände für alle Mitarbeiter

Sonstige Ziele: Volkswirtschaftliche, rechtliche und ethische Ziele die von unterschiedlichen Interessensgruppen herangetragen werden

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6
Q

4.1 Welche 2 Hauptansätze im Personalmanagement gibt es?

A
  • ökonomischorientierte Ansätze & verhaltensorientierte Ansätze
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7
Q

6.2 Nennen Sie 4 Methoden zur Bewertung von Humankapital?

A

Humanvermögensrechnung Inputorientierte Ansätze Kostenwertmethode Methode der zukünftigen Leistungsbeiträge Methode der Verhaltensvariable Intangible Assets Monitor (IAM) Skandia Navigator Wissensbilanz „Made in Germany“

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8
Q

10.1 Nennen sie die Teilbereiche der Personalplanung und erklären sie diese kurz.

A
  • Personalbedarfsplanung

Welche, wieviel Arbeitskräfte werden zu einem künftigen Zeitpunkt benötigt und wie viele sind beschäftigt?

  • Personalbeschaffungsplanung

Extern: Woher, wie und wann werden zusätzliche MA benötigt? Intern: Welche, wie viele MA sollen Wann wohin befördert/versetzt werden?

  • Personalfreisetzungsplanung

Welche und wie viele MA sollen eingespart werden, welche Maßnahmen sind daraufhin zu ergreifen?

  • Personalentwicklungsplanung

Welche, wieviel Bildungsmaßnahmen sind nötig um neues/vorhandenes Personal für vorgesehene Arbeitsplätze zu qualifizieren?

  • Personaleinsatzplanung

Wie viele und welche Arbeitskräfte werden wann und wo eingesetzt?

  • Personalkostenplanung

Welche Kosten entstehen?

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9
Q

10.2 Erläutern sie den Ablauf der Personalbedarfsplanung.

A
  1. Bildung von Mitarbeitergruppen.
  2. Analyse IST-Personalbestand für t0.
  3. Prognose des IST-Personalbestands und des Personalbedarfs (Bruttopersonalbedarf für t1.
  4. Vergleich der beiden Größen, Ergebnis ist der Nettopersonalbedarf.
    a. Bestand < Bedarf

 Unterdeckung

b. Bestand > Bedarf

 Überdeckung

  1. Folgemaßnahmen: Personalbeschaffung, -freisetzung, -entwicklung, -kostenplanung.
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10
Q

11.1 Nennen Sie jeweils 4 interne und externe Arten der Personalbeschaffung

A

Intern:

  1. Interne Stellenausschreibung
  2. Umwandlung von Teilzeit- zu Vollzeitarbeitsverhältnissen
  3. Umwandlung von befristeten zu unbefristeten Arbeitsverhältnissen
  4. Versetzung/Umsetzung von Mitarbeitern

Extern:

  1. Klassische Stellenanzeige
  2. Internetstellenmärkte
  3. Personal-Leasing (Zeitarbeitsfirmen)
  4. Einsatz von Headhuntern
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11
Q

11.2 Nennen und beschreiben Sie die drei interkulturellen Kompetenzen und geben Sie jeweils ein Beispiel dazu an.

A
  1. Affektive Kompetenz = gefühlsbezogen, bewertend Bsp.: Unvoreingenommenheit, Offenheit, Einfühlungsvermögen
  2. Kognitive Kompetenz = wahrnehmend, schlussfolgernd Bsp.: kulturelles Bewusstsein, Self Awareness, Selbstbewusstsein
  3. Konative Kompetenz = verhaltend, handelnd Bsp.: Respekt, Flexibilität, Sprachfertigkeit, Kommunikationsfähigkeit
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12
Q

13.2 Nennen Sie die 5 Schritte des Feedback-Prozesses.

A
  • Positiver Einstieg – Wahrnehmung – Wirkung (Gefühl) – Wunsch – Dialog
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13
Q

13.4 Nennen Sie 6 Einflussgrößen auf das Leistungsverhalten von Mitarbeitern.

A
  • Unterstützung - Ressourcen - Design - Konsequenzen - Ziele - Feedback
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14
Q

15.1 Was können Gründe für eine Personalfreisetzung sein?

A
  • Konjunkturbedingter / saisonaler Absatzrückgang - Strategische Neuausrichtung - Stilllegung von Betriebsteilen - Fehler in der Personalplanung - Technischer Fortschritt: Rationalisierung durch optimierte Arbeitsprozesse infolge der Digitalisierung
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15
Q

17.1 Was versteht man unter Employer Branding?

A

-Profilierung und Positionierung eines Unternehmens als Arbeitgeber auf relevanten Zielmärkten -verbunden mit der Zielsetzung, ein unverwechselbares Vorstellungsbild als attraktiver Arbeitgeber -in der Wahrnehmung seiner internen und externen Zielgruppen zu realisieren

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16
Q

17.2 Nennen Sie jeweils 3 Funktionen des Employer Branding aus Arbeitgeber und Bewerbersicht

A
  • Arbeitgebersicht: Präferenzbildung, Kostenreduktion, Bindungseffekt - Bewerbersicht: Informationseffizienz, Risikoreduktion, Identifikation
17
Q

19.4 Was sind die Aufgaben des HRM zur Unterstützung der Work-Life-Balance? Nennen Sie auch Beispiele dazu.

A

1. Bewusstsein schaffen

  • Commitment der GF einholen
  • WLB-Beauftragten benennen
  • WLB-Projektteam gründen
  • Umfassende Informationspolitik betreiben

2. Konzepte entwickeln

  • Zielgruppenspezifische Konzeption von Maßnahmen
  • Entwicklung von WLB-Programmen
  • Unterscheidung auf Struktur- und Verhaltensebene

3. Maßnahmen implementieren

  • WLB-Angebote auf der Strukturebene umsetzen
  • WLB-Angebote auf der Verhaltenseben umsetzen
  • (Regelmäßige) Nutzung sicherstellen

4. Sicherung und Evaluation

  • Ziele vereinbaren
  • Konsequenzen erarbeiten
  • WLB-Controlling
  • Kennzahlen definieren
  • Führungskräftebefragung
  • WLB-Indizes erstellen
18
Q

20.1 Definieren Sie den Begriff „Diversity Management“ und nennen Sie jeweils 3 Primär-und Sekundärdimensionen!

A

Definition: Diversity Management umfasst all das, worin Menschen sich unterscheiden können, und dabei sowohl äußerlich wahrnehmbare als auch subjektive Unterschiede.

Primär: Alter Geschlecht Nationalität

Sekundär: Religion Bildungsgrad Berufserfahrung