1 Interkulturelles Management Flashcards
Was bedeuten “kulturelle Werte”? Kulturelle Werte sind…
c. …Ideale und wünschenswerte Zustände
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Wir erreichen Interkulturelle Kompetenz vor allem durch…
…die Bewusstwerdung der eigenen Kultur.
Der Umgang mit fremden Kulturen benötigt vor allem…
die Beschäftigung mit der eigenen Kultur.
Definition/ Eigenschaften Stereotyp
- Pauschalisierte, beständige Vorstellungen gegenüber Gruppen oder Individualitäten
- können positiv oder negativ sein
- bezieht sich auf Erzählungen
- verändern sich nur langsam
Was beschreiben Auto- und was Heterostereotypen
Autostereotypen: beschreiben eigene Gruppe
Heterostereotypen: beschreiben andere Gruppen
Voraussetzungen für den Abbau von Vorurteilen gegenüber Stereotypen
- institutionelle Unterstützung durch soziale Normen und durch Autoritäten verkörpert
- persönliche Interaktion
- statusgleichheit
- kooperative Aktivitäten
Was hat Kultur für eine Aufgabe und wie ist sie?
- hat die Aufgabe die Identität zu stiften
- Kultur ist dynamisch und ständig im Wandel, durch interne oder externe Faktoren
Welche Kulturmodelle gibt es & worauf basieren sie?
Eisbergmodell:
Sichtbar: Architektur, Mimik/ Gestik
Beobachtbar (unterhalb der Oberfläche): Grußformen, Rollen in der Familie
Unsichtbar: Werte, Grundannahmen
Zwiebelmodell:
Je weiter außen desto besser beeinflussbar
Innerlich die Werte
Rucksackmodell:
Kulturen als offener Prozess und wandelbarer Größe
Mensch hat zwar sein kulturelles Wissenals”Kulturgepäck” immer dabei, doch sein Umgang damit ist flexibel und individuell
Was ist Ethnozentrismus?
- Begriff, der sich auf die psychologische Voreingenommenheit eines Individuums ggü seiner eigenen Gruppe bezieht
- „Selbstbezogenheit einer Gruppe“
- Merkmale der Eigengruppe als Bewertungsgrundlage vorausgesetzt und ggü anderen Fremdgruppen überlegen
- bezieht sich auf Kultur, Lebensweise, Lebensstil, Weltanschauung, Relegion
- bezieht sich nicht auf Nation/Rasse, sondern Verhältnis des Individuums zu ethnischer Gruppe
- kann aber Grundlage für Verhalten bilden, welches Nationalismus oder Rassismus zugrunde liegt
Konzept“ der Kulturgrammatik
- Erlernen von Kultur = Vorgang analog zum Erlernen fremder Sprachen
- Idee Kulturgrammatik:
- > Lernprozess baut auf Kategorien auf, die die vairabel sind und Vergleiche zur eigenen Kutlur ermöglichen
- > wird von Fähigkeiten wie Perspektivenvwechsel oder Empathie unterstützt
- > Bedingung: Kategorien beziehen sich auf universelle Bereiche des menschlichen Lebens (z.B: Regelung zwischenmenschlicher Beziehungen,…)
Was für Modelle gibt es zum Raumverständnis?
Pfirsich und Kokosnuss Modell
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Individualismus vs. Kollektivismus
Individualismus
- Gesellschaften in denen Verbindungen zwischen Menschen werden eher als Locker gesehen
- Für sich selbst wird gesorgt und Familie
- Interesse des Individuums überwiegt Gruppen-Interesse
- Bindung lose innerhalb Gruppe
- Hochschätzung des Wertes und Würde des Einzelnen
- Selbstbewusstsein und -Bestimmung
Kollektivismus
- Gesellschaften bei denen Menschen bereits von Geburt an in Gruppen gehört (Gruppe dient vorrangiger Identitäsquelle
- Enge fest gefügte soziale Strukturen
- gegenseitige Abhängigkeit (Interdependenz) - Loyalität wird gefordert
Definition Machtdistanz:
-Art, wie Menschen und Kulturen mit der ungleichen Verteilung von Macht in der Gesellschaft umgehen und wie diese kommunizieren
Niedrige Machtdistanz
-Verantwortung wird an den Mitarbeiter delegiert -Es herrscht das Ideal der Gleichheit unabhängig von Position und Alter -Die Hierarchien in Unternehmen sind flach. -Kinder sollen früh selbstständig werden. -Es wird über Zielvereinbarungen geführt.
Hohe Machtdistanz
-Man begegnet hierarchisch höher stehenden Personen mit großem Respekt. -Kinder werden zu Gehorsam erzogen. -Studenten widersprechen ihrem Professor nicht. Sie warten ab, bis sie zum Sprechen aufgefordert werden. -Der ideale Chef ist der wohlwollende Patriarch.