09 Integrierte Informationsverarbeitung Flashcards

1
Q

Welche Dimensionen gibt es in der Informationsverarbeitung?

A
  • Integrationsgegenstand
  • Integrationsrichtung
  • Integrationsreichweite
  • Automationsgrad
  • Integrationszeitpunkt
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Q

Welche Integrationsgegenstände gibt es?

A
  • Daten
  • Funktionen
  • Prozesse
  • Objekte
  • Methoden
  • Programme
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3
Q

Welche Integrationsrichtungen gibt es?

A
  • Horizontal

- Vertikal

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4
Q

Welche Arten von Integrationsreichweiten gibt es?

A
  • Bereichsumfassend
  • Funktionsbereich- und prozessübergreifend
  • Innerbetrieblich
  • Zwischenbetrieblich
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5
Q

Welche Automationsgrade (Integration) gibt es?

A
  • Vollautomation

- Teilautomation

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6
Q

Welche Integrationszeitpunkte gibt es?

A
  • Stapel

- Echtzeit

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7
Q

Wie lautet die Definition von Integration?

A

Verknüpfung von Menschen, Aufgaben und Technik zu einem ganzheitlichen Ganzen, um den Folgen der durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen Funktions-, Prozess- und Abteilungsgrenzen entgegenzuwirken.

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8
Q

Was versteht man unter Datenintegration?

A
  • Gemeinsame Nutzung derselben Daten durch mehrere verschiedene Funktionen
  • Logische Integrität von Datenbanksystemen auf die mehrere Anwendungen zugreifen
  • Einfachste Form der Kopplung von Anwendungssystemen
  • -> Ziel: redundanzarme Speicherung von Daten, die Dateninkonsistenzen abwendet
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9
Q

Was versteht man unter Funktionsintegration?

A
  • Voraussetzung: bereits auf Datenebene durchgeführte Integrationsmaßnahmen, um Ressourcen für die Übernahme weiterer gleichgearteter bzw. anspruchsvollerer Aufgaben freizusetzen
  • Unterscheidung zwischen Ausrichtung nach Aufgabenträger und Datenfluss
  • -> Einfluss auf organisatorische Gestaltungen eines UN
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10
Q

Was versteht man unter Prozessintegration?

A
  • Zu integrierende Geschäftsprozess steht im Zentrum

- Fokus auf Ablauflogik des Prozesses

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11
Q

Welche Vorteile hat die integrierte Informationsverarbeitung?

A
  • Überwindung unternehmensinterner Grenzen
  • Umsetzung moderner betriebsw. Konzepte
  • Reduktion manueller Eingange, Erfassungsfehler und Inkonsistenzen
  • Erhöhung Qualität betrieblicher Prozesse durch automatische Abläufe
  • Senkung von Speicher- und Dokumentationsaufwand
  • Basis für integr. Vorhersage-, Planungs- und Optimierungsmodelle
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12
Q

Welche Herausforderungen bestehen bei der integrierten Informationsverarbeitung?

A
  • Kettenreaktion bei Fehlern
  • Umgenügende Wirksamkeit der Automation bei Ausnahmen
  • Hohe Test- und Pflegeaufwand, da komplex
  • Lange Realisierungs- und Investitionslaufzeiten
  • Anpassung standardisierter und unternehmensweiter Systeme an Unternehmen sehr aufwendig
  • Mangelhafte Integrationsfähigkeit standardisierter Lösungen und zugekaufter Softwareprodukte
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13
Q

Was sind ERP-Systeme?

A

Integrierte unternehmensweite Anwendungssysteme, die zur Koordination wichtiger interner Prozesse eines Unternehmens dienen

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14
Q

Wie funktionieren ERP-Systeme?

A
  • Voneinander abhängige Softwaremodule
  • Module gliedern sich nach den grundlegenden internen Geschäftsprozessen, die sie unterstützen
  • Ziel: Unternehmenskoordination und -steuerung durch gemeinsame Nutzung von Daten von unterschiedlichen Funktionen und Geschäftsprozessen und deren Einbindung in ein einzige integrierte Informationsarchitektur
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15
Q

Wie sind Organisationseinheiten in SAP (SAP R/3 -

ERP-System) strukturiert?

A
  • Abbildung im System erfolgt mit Organisationsstrukturen

- Organisationsstrukturen gliedern UN organisationstheoretisch im System

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16
Q

Was ist ein Mandant in SAP R/3?

A
  • Oberste Hierarchieeben der Organisationseinheiten
  • Handelsrechtl., organisatorisch und datentechnisch abgeschlossene Einheit
  • Getrennte Stammsätze und eigenständiger Satz an Tabellen
17
Q

Was ist ein Buchungskreis in SAP?

A
  • Kleinste organisatorische Einheit mit einer in sich abgeschlossenen Buchhaltung (Tochterunternehmen)
  • 1 Mandant kann mehrere Buchungskreise haben
18
Q

Was ist ein Werk in SAP?

A
  • Verschiedene Produktions-, Beschaffungs-, Instandhaltungs- und Dispositionsstätten
19
Q

Was sind Stammdaten in SAP?

A
  • Datensätze die über einen längeren Zeitraum in der Datenbank bleiben
  • Zentral angelegt (anwendungsübergreifend) und modulübergreifend
20
Q

Was sind Materialstammdaten in SAP?

A
  • Zentrales Datenbankobjekt im SAP-System
  • Gemeinsame Nutzung über mehrere Bereiche hinweg
  • Sichten: (Fach)bereiche die bestimmte Teile der Materialstammdaten pflegen (bsp. Einkauf pflegt Einkaufsdaten in Materialstammsatz ein)
21
Q

Was versteht man unter Business Intelligence?

A

Sammelbegriff für Techniken zur Konsolidierung, Analyse und Bereitstellung von Daten zur Entscheidungsunterstützung. BI befasst sich vor allem mit grundlegenden deskriptiven Analysen, die typischerweise bei Unternehmensberichten genutzt werden.

22
Q

Was versteht man unter Business Analytics?

A

Befasst sich vorrangig mit der Nutzung fortgeschrittener Analyseverfahren für Vorhersage und Optimierung.

23
Q

Was versteht man unter einem “Data Mart”?

A

Kleines Data Warehouse, in dem ein Teil der Unternehmensdaten für eine spezielle Funktion oder Gruppe von Benutzern aufbereitet und gespeichert wird.

24
Q

Was versteht man unter dem ETL-Prozess?

A
  1. Extract: Zugriff auf relevanten Datenquellen herstellen
  2. Transform: Daten aus untersch. Quellen in einheitlichen Datenstruktur überführen und Redundanzen entfernen
  3. Load: trans. Daten techn. an Data Warehouse anbinden
25
Q

Welche Möglichkeiten zur Datenanalyse gibt es?

A
  • OLAP (Online Analytical Processing)
  • Statistik
  • Data-Mining
  • Vorhersage
  • Optimierung
  • Suche
26
Q

Was versteht man unter OLAP?

A
  • Online Analytical Processing
  • Datenverarbeitungsprozess bei dem Nutzer gezielt Daten extrahieren und aus verschiedenen Perspektiven anzeigen können
  • Ist in der Lage, Daten aus mehrdimensionalen Datenbanken (alle Datenattribute sind enthalten) in verschiedenen Formen (Diagramme, Tabellen etc.) darzustellen
27
Q

Wie sieht die “Data Value Chain” aus?

A
  1. Datenentdeckung: sammeln und annotieren –> aufbereiten –> organisieren
  2. Datenintegration
  3. Datenerschließung: analysieren –> visualisieren –> Entscheidung fällen