03 E-Commerce Flashcards

1
Q

Wie lässt sich E-Commerce nach Dimensionen klassifizieren?

A
  • 3 Dimensionen: Produkt, Prozess, Teilnehmer

- Kern des E-Commerce: digitales Produkt, digitaler Prozess, digitaler Agent

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2
Q

Wie lässt sich E-Commerce nach Segmenten klassifizieren?

A
  • B2C
  • B2B
  • B2A (A = Administrator)
  • C2C
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3
Q

Was versteht man unter B2C?

A
  • Elektronischer Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen direkt an einzelne Verbraucher
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4
Q

Was versteht man unter B2B?

A
  • Elektronischer Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen zwischen Unternehmen
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5
Q

Was versteht man unter B2A?

A
  • Elektronischer Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen von Unternehmen an öffentliche Behörden bzw. den Staat
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6
Q

Was versteht man unter C2C?

A
  • Verbraucher verkaufen Produkte und Dienstleistungen direkt an andere Verbraucher
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7
Q

Welche Stufen der elektronischen Geschäftsabwicklung gibt es?

A

(Aufgelistet nach steigendem Kundennutzen/Zeit/Ressourcen/Erfahrung)

  • Keine Internetnutzung
  • Passive Nutzung (Inforecherche, E-Mail)
  • Information (Info-on-Demand, Online Anfragen, Bestandsabfragen)
  • Interaktion (Onlinebestellungen/Kauf/Verkauf)
  • Transaktion (Datenaustausch und Partnerschaften mit Kunden und Zulieferern)
  • Integration (Verzahnte Geschäftsprozesse zw. UN)
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8
Q

Welche Spezifika hat E-Commerce?

A
  • Ubiquität
  • Globale Reichweite
  • Universelle Standards
  • Reichhaltigkeit
  • Interaktivität
  • Informationsdichte
  • Individualisierung
  • Soziale Technologie
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9
Q

Was versteht man unter Ubiquität (Spezifika E-Commerce)?

A
  • Räumlich unbegrenzte Verfügbarkeit von Gütern und Produktionsfaktoren
  • Umfassenden Distributionsdichte
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10
Q

Wie lassen sich digitale mit traditionellen Märkten vergleichen?

A
  • Informationsasymmetrie (Reduziert; hoch)
  • Suchkosten (Niedrig; hoch)
  • Transaktionskosten (Niedrig; hoch)
  • Dyn. Preisgestaltung (Niedrige Kosten, sofort; hohe Kosten, verzögert)
  • Preisdifferenzierung (Niedrige Kosten, sofort; hohe Kosten, verzögert)
  • Marktsegmentierung (Niedrige Kosten, moderate Präzision; hohe Kosten, niedrige Präzision)
  • Wechselkosten (Hoch/niedrig; hoch)
  • Netzwerkeffekt (Häufig, stark wirkend; selten, schwach wirkend)
  • Disintermediation (Eher möglich; weniger möglich) = Wegfall einzelner Stufen der Wertschöpfungskette, bspw. bei mehrstufiger Distribution
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11
Q

Wie lässt sich das Konzept der Preisdifferenzierung (PDF) nach Pigou beschreiben?

A
  • Hypothese: wenn Präferenzen heterogener verteilt sind, wird die Konsumentenrente stärker abgeschöpft –> dynamische Preissetzung
  • PDF 1. Grades: individueller Preis
  • PDF 2. Grades: Teilmärkte mit Selbstselektion
  • PDF 3. Grades: Isolierte Teilmärkte
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12
Q

Wie lassen sich digitale und “offline”-Güter vergleichen?

A
  • Grenzkosten/Stück (Null; > 0, hoch)
  • Produktionskosten (hoch; var.)
  • Reproduktionskosten (c. 0; >0, hoch)
  • Kosten der Distribution (Niedrig; hoch)
  • Lagerkosten (Niedrig; hoch)
  • Marketingkosten (Var.; var.)
  • Preisgestaltung (Var.; fest, auf Basis von Stückkosten, zumeist für einen bestimmten Zeitraum garantiert)
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13
Q

Wie lautet die Definition eines Geschäftsmodells?

A

Abstraktion des Wesens eines Unternehmens, der Art und Weise, wie dieses Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen zur Verfügung stellt, und der Art und Weise, wie das Unternehmen Wert generiert.

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14
Q

Wie lautet die Definition der Supply Chain nach Porter?

A

Eingangslogistik –> Operationen –> Ausgangslogistik –> Marketing & Vertrieb –> Kundendienst
- Unterstützende Prozesse: Unternehmensinfrastruktur, Personalwirtschaft, Technologieentwicklung, Beschaffung

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15
Q

Welche Internet-Geschäftsmodelle gibt es?

A
  • Webshop
  • Informationsaggregatoren (idealo.de)
  • Transaction Broker (expedia)
  • Online-Handelsplatz (ebay)
  • Content-Provider (iTunes)
  • Onlinedienstleister (dropbox)
  • Social Networking (facebook)
  • Portal (google)
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16
Q

Was sind Hauptbestandteile des E-Commerce-Marketings?

A
  • Suchmaschinenmarketing
  • Data-Mining
  • Empfehlungsschreiben
  • E-Mails
  • Long-Tail-Marketing (Nischenprodukte)
  • Behavioral Targeting
17
Q

Was versteht man unter “Behavioral Targeting”?

A
  • Verhaltensorientierte Werbetechniken um Interessen und Präferenzen der Kunden zu verstehen
  • Nutzung von Verhaltensdaten (Social Media, Surfverhalten)
  • Vorteil: effizienteres Marketing, mehr Umsätze
  • Nachteil: ggf. Vertrauensverlust durch Verletzung der Privatsphäre
18
Q

Wie funktioniert ein Werbenetzwerk (DoubleClick)?

A
  1. Kaufinteressent fordert Website von einem Mitgliedsunternehmen im Werbenetzwerk an
  2. Händler-Server stellt eine Verbindung zum DoubleClick-Werbeserver her
  3. Werbeserver liest Cookie und durchsucht Datenbank nach Profil
  4. Werbeserver wählt passend zum Profil eine Bannerwerbung und blendet diese ein
  5. DoubleClick folgt dem Kaufinteressenten von Site zu Site
19
Q

Welche Behavioral Targeting-Techniken gibt es?

A
  • Zählpixel/Web Beacons/ Web Bugs
  • Cookies
  • 3rd Party Cookies
20
Q

Was versteht man unter einem Erlösmodell?

A

Das Erlösmodell eines Unternehmens beschreibt, auf welche Art und Weise ein Unternehmen Einnahmen generiert, Profite macht und einen höheren Return-on-Investment (ROI) erzielt.

  • Werbung
  • Umsatz
  • Abonnenten
  • Kostenlos/Freemium
  • Transaktionsgebühren
  • Affiliate
21
Q

Welche Erlösmodelle gibt es?

A
  • Werbemodell
  • Umsatzmodell (Verkauf von Waren, Informationen und Dienstleistungen)
  • Abonnentenmodell
  • Kostenlos-/Freemium-Modell (Premiuminhalte nur für zahlende Kunden)
  • Transaktionsgebühren (AirBnB)
  • Affiliate Marketing (Links, bspw. auf YouTube)