02 Entscheidungsunterstützung Flashcards

1
Q

Was tun “Entscheider”/Manager?

A
  • Formal: Planung, Strukturierung, Steuerung, Entscheidungsfindung und Kontrolle
  • Tatsächlich: Verhalten schwer den klassischen Mgmt.funktionen zuzuordnen, d.h. eher
  • Weniger systematisch
  • Informeller
  • Weniger überlegt
  • Spontaner und leichtfertiger
  • -> Zwischenmenschliche, informationsbezogene und entscheidungsbezogene Rollen
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2
Q

Wie können Managementrollen klassifiziert werden?

A
  • Zwischenmenschlich
  • Informationsbezogen
  • Entscheidungsbezogen
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3
Q

Was versteht man unter zwischenmenschlichen Rollen des Management?

A
  • Manager fungieren als “Galionsfiguren” des UN

- Manager fungieren als Vorgesetzte, die versuchen MA zu motivieren, beraten und zu unterstützen

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4
Q

Was versteht man unter informationsbezogenen Rollen des Management?

A
  • Manager fungieren als „Radarschirme“ ihres Unternehmens, die Informationen empfangen und verteilen
  • Manager sind Sender und Sprecher ihres Unternehmens
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5
Q

Was versteht man unter entscheidungsbezogenen Rollen des Management?

A
  • Manager treffen Entscheidungen, d.h. sie fungieren als Innovatoren, indem sie Aktivitäten anstoßen
  • Problemlöser
  • Weisen Mitarbeitern die benötigten Ressourcen zu und vermitteln in Konflikten zwischen Gruppen innerhalb des Unternehmens
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6
Q

Welche Arten von Entscheidungen gibt es?

A
  • Strategische Entscheidungsfindung
  • Unstrukturierte Entscheidungen (FUS/EUS)
  • Managementkontrolle
  • Strukturierte Entscheidungen (op. System/ MIS)
  • Operative Kontrolle
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7
Q

Was versteht man unter unstrukt. Entscheidungen?

A

Nicht routinemäßige Entscheidungen, bei denen der Entscheidende die Problemdefinition beurteilen, bewerten und verstehen muss und für die kein einheitliches Entscheidungsfindungsverfahren definiert ist.

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8
Q

Was versteht man unter Managementkontrolle?

A

Überwachen, inwieweit operative Einheiten sowie Unternehmensressourcen effizient und effektiv arbeiten bzw. eingesetzt werden.

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9
Q

Was versteht man unter der strukt. Entscheidungen?

A

Entscheidungen, die wiederholt, routinemäßig und nach einem definierten Verfahren zu treffen sind.

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10
Q

Was versteht man unter op. Kontrolle?

A

Entscheiden, wie bestimmte, vom Topmanagement und mittlerem Management vorgegebene Aufgaben ausgeführt werden und welche Kriterien für die Fertigstellung und die Ressourcenzuweisung gelten sollen.

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11
Q

Was versteht man unter der strateg. Entscheidungsfindung?

A

Festlegen der langfristigen Ziele, Ressourcen und Richtlinien eines Unternehmens.

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12
Q

Wie sieht der Entscheidungsfindungsprozess im Groben aus?

A

Recherche Alternativengenerierung Auswahl Umsetzung

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13
Q

Welche Probleme können bei der Entscheidungsfindung auftreten?

A
  • Informations- und Datenqualität
  • Managementfilter
  • Organisationskultur
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14
Q

Was ist das grundlegende Problem bei der Datenqualität?

A
  • Entscheidungen erfordern hochwertige Informationen
  • Wenn die ausgegebenen Daten der Informationssysteme bestimmte Qualitätskriterien nicht erfüllen, wirkt sich dies negativ auf die Entscheidungsfindung aus
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15
Q

Welche Dimension gibt es bei der Datenqualität der Entscheidungsfindung?

A
  • Genauigkeit
  • Integrität (Datenstruktur und Beziehung zw. Entität und Attribut konsistent)
  • Konsistenz
  • Vollständigkeit
  • Validität
  • Rechtzeitigkeit
  • Zugänglichkeit
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16
Q

Was versteht man unter dem Konzept der “Hidden Data Factory” (Datenqualität)?

A
  • Data Scientists und andere MA im Bereich WI “verschwenden” einen Großteil der Zeit für Datensuche, Fehlerkorrektur und Datenprüfung
  • Großteil der Kosten bei einfachen Transaktionen/Operationen entfallen auf Hidden Data Factories
17
Q

Was versteht man untern “Friday Afternoon Measurement” (Datenqualität)?

A
  1. 100 Datensätze sammeln und 15 wichtigste Attribute auswählen
  2. 2-3 Personen mit Wissen über Daten in ein Meeting einberufen
  3. Personen sollen Fehler in jedem Datensatz markieren
  4. Extra Spalte für richtig oder falsch, Daten zusammenfassen
  5. Nächste Meetings: Muster für Fehler suchen und Ursachen beheben
18
Q

Was versteht man unter der “Rule of ten” (Datenqualität)?

A

“Es kostet 10 mal mehr eine Arbeitseinheit abzuschließen, wenn die zugehörigen Daten fehlerhaft sind, im Vergleich zu fehlerfreien Daten.”

19
Q

Was ist das grundlegende Problem beim Managementfilter?

A
  • Rechtzeitige und genaue Informationen keine Garantie für richtige Entscheidungen
  • Informationen durchlaufen bei der Verarbeitung eine Reihe von Filtern, um die Welt verständlicher zu machen
  • Manager haben eine selektive Wahrnehmung, konzentrieren sich auf bestimmte Arten von Problemen und Lösungen und denken in bestimmten Bahnen, sodass teilweise relevante Informationen ignoriert werden
20
Q

Was ist das grundlegende Problem im Zusammenhang mit der Organisationskultur?

A
  • UN sind Bürokratien, die in ihren Möglichkeiten und Kompetenzen zu beschränkt sind, um entschieden zu handeln
  • Wenn sich Umfelder ändern und UN zum Überleben neue Geschäftsmodelle implementieren müssen, gibt es intern meistens starken Widerstand gegen Entscheidungen, die einschneidende Änderungen zur Folge haben
  • UN versuchen deshalb oft, bei ihren Entscheidungen alle firmeninternen Interessengruppen zu berücksichtigen, anstatt die beste Lösung für das Problem zu finden
21
Q

Welche generellen Probleme gibt es bei Entscheidungen?

A

Kongnitive Biases und Limitationen:

  • Mental Accounting
  • Conjunction Fallacy
  • Confirmation Bias
  • Angewohnheiten
22
Q

Was sind die wichtigsten Komponenten eines EUS?

A
  • Methodenbank
  • Modellbank
  • Datenbank
  • Berichte(Report)bank
  • -> Management der “Banken” –> Dialogmanagement