04 Modellierung EPK Flashcards

1
Q

Wie lautet die Definition der Transaktionskostentheorie?

A

Bezeichnet eine Theorie der volkswirtschaftlichen neuen Institutionenökonomik, die davon ausgeht, dass jedes Handeln in einer Marktwirtschaft mit (Transaktions-)Kosten verbunden ist.

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2
Q

Wie lautet die Definition von primären Aktivitäten der Wertschöpfungskette?

A

Stehen unmittelbar mit der Produktion und Distribution der Produkte oder Dienstleistung eines Unternehmens im Zusammenhang.

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3
Q

Wie lautet die Definition von unterstützende Aktivitäten der Wertschöpfungskette?

A

Ermöglichen die Ausführung der primären Aktivitäten eines Unternehmens. Hierunter fällt die Infrastruktur des Unternehmens wie z.B. das Personalwesen, die Technikinfrastruktur und das Finanzwesen.

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4
Q

Wie lautet die Definition des Wertschöpfungskettenmodells?

A

Modell, das die Hauptaktivitäten oder unterstützenden Aktivitäten hervorhebt, welche einen Beitrag zum Wert der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens leisten und bei denen Informationssysteme am sinnvollsten eingesetzt werden, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

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5
Q

Was sind die 5Ps?

A
  1. Bestehende Konkurrenten innerhalb der Branche
  2. Neueinsteiger im Markt
  3. Ersatzprodukte- und Dienstleistungen
  4. Verhandlungsmacht der Lieferanten
  5. Verhandlungsmacht der Kunden
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6
Q

Welchen Einfluss hat das Internet auf “Bestehende Konkurrenten innerhalb der Branche”?

A
  • Ausweitung des relevanten geogr. Marktes
  • Erhöhung der Anzahl der Wettbewerber
  • Verringerung der Unterschiede zwischen den Wettbewerbern
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7
Q

Welchen Einfluss hat das Internet auf “Neueinsteiger im Markt”?

A
  • Verringerung der Markteintrittsbarrieren
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8
Q

Welchen Einfluss hat das Internet auf “Ersatzprodukte- und Dienstleistungen”?

A
  • Ermöglicht Entwicklung neuer Ersatzprodukte

- Vergleichbarer oder besserer Grad der Funktionserfüllung

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9
Q

Welchen Einfluss hat das Internet auf “Verhandlungsmacht der Lieferanten”?

A
  • Profitieren von niedrigen Markteintrittbarrieren und Verdrängung von Distributoren
  • Beschaffer können Wettbewerbsdruck durch elektronische Ausschreibungen erhöhen und Verhandlungsmacht der Lieferanten schwächen
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10
Q

Welchen Einfluss hat das Internet auf “Verhandlungsmacht der Kunden”?

A
  • Größere Verhandlungsmacht durch globale Preis- und Produktinformationen
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11
Q

Welche grundlegenden Wettbewerbsstrategien, bedingt durch Informationssysteme, gibt es?

A
  • Kostenführerschaft
  • Differenzierung
  • Fokussierte Differenzierung (Nische)
  • Stärkung der Kunden-Lieferanten-Beziehung
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12
Q

Welche Prozesstypen gibt es?

A
  • Steuerungsprozesse: Steuerung des Unternehmens und Kontrolle/Steuerung der Kernprozesse
  • Kernprozesse: auf externe Kunden ausgerichtet mit direktem Beitrag zu Wertschöpfung
  • Unterstützungsprozesse: Auf interne Kunden (Kernprozesse) ausgerichtet mit keinem direktem Beitrag zu Wertschöpfung
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13
Q

Was sind Geschäftsprozesse?

A
  • Die Art und Weise, in der Arbeit zur Erzeugung eines werthaltigen Produkts oder Dienstes strukturiert, koordiniert und fokussiert wird
  • Konkrete Arbeitsabläufe, die Material, Informationen und Wissen umfassen
  • Funktionale Geschäftsprozesse
  • Funktionsübergreifende Geschäftsprozesse
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14
Q

Was sind funktionale Geschäftsprozesse?

A

Prozesse, die sich innerhalb eines bestimmten Unternehmensbereiches abspielen.

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15
Q

Was sind funktionsübergreifende Geschäftsprozesse?

A

Prozesse, die sich über die Grenzen der Unternehmensbereiche hinaus erstrecken.

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16
Q

Wie sieht das Detaillierungsniveau eines Geschäftsprozesses im Groben aus?

A

Hauptprozess –> Teilprozess –> Subprozess –> Aktivität

17
Q

Was ist der Unterschied zwischen Funktions- und Prozessorientierung in UN?

A

Funktionsorientierung ist an Verrichtungen ausgerichtet, Prozessorientierung an Objekten.

18
Q

Was sind Probleme funktionaler Organisationen?

A
  • Lange Durchlaufzeiten
  • Bearbeitungsfehler
  • Doppelarbeiten
  • Schnittstellenprobleme
  • Hohe Prozesskosten
19
Q

In welche Phasen ist die Analyse einer kritischen Infrastruktur eingeteilt?

A
  • Vorbereitende Aktivitäten (Untersuchungsbereiche abgrenzen etc.)
  • Kritikalität analysieren (Kritische Prozesse ermitteln etc.)
  • Risiken identifizieren und bewerten (Risikoszenarien ermitteln etc.)
  • Risiken behandeln (Behandlung entscheiden, präventive Maßnahmen bestimmen und Ersatzverfahren vorsehen)
20
Q

Was versteht man unter einem System?

A

Menge interagierender Elemente, die sich gegenüber anderen Elementen (ihrer Umwelt) abgrenzen lässt.

21
Q

Was versteht man unter einem Modell?

A

Durch Abstraktion erhaltene Abbildung eines Ausschnitts der Realität (eines Systems), wobei die vorgenommene Abstraktion eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften besitzen muss:

  • Strukturelle Ähnlichkeit
  • Funktionelle Ähnlichkeit
  • Verhaltensähnlichkeit
22
Q

Was versteht man unter einem Prozess?

A
  • Folge von logischen Einzelfunktionen, zwischen denen Verbindungen bestehen
23
Q

Was versteht man unter einem Geschäftsprozess?

A

Inhaltlich abgeschlossene, zeitliche und sachlogische Abfolge der Aktivitäten, die zur Bearbeitung eines betriebswirtschaftlich relevanten Objektes bzw. zur Erreichung eines festgelegten Sachziels notwendig sind.

24
Q

Was für Eigenschaften haben Geschäftsprozesse?

A
  • Jeder Prozess hat einen Anfang und ein Ende
  • Läuft typischerweise durch mehrere Organisationseinheiten
  • Produziert Leistungen oder Produkte
  • Kundenorientiert
  • Prozessziele:
    kosten-, qualitäts- oder
    zeitbezogen
  • Schnittstellen zu weiteren Prozessen
25
Q

Wie geht man bei der Modellierung von Prozessen vor?

A
  • Modellierungsfokus festlegen
  • Beteiligte Organisationseinheiten ermitteln
  • Ziele festlegen
26
Q

Was versteht man unter ARIS?

A
  • Architektur integrierter Informationssysteme
  • -> Grundlage für die Analyse und Gestaltung von Informationssystemen
  • 3 Beschreibungsebenen (Fachkonzept, DV-Konzept, technische Implementierung)
  • Verbindung durch e(weiterte)EPKs
27
Q

Welche 4 Sichten hat ARIS?

A
  • Datensicht :Daten und Informationen
  • Funktionssicht: Funktionen/Aktivitäten zur Leistungserstellung (Aggregation, Funktionsbaum)
  • Organisationssicht: Organisationseinheiten
  • Steuerungssicht: Zusammenhang der einzelnen Sichten