08 - Persuasive Kommunikation Flashcards

1
Q

Was ist ein digitales Nudging?

A

Gebrauch von User-Interface Designelementen, um die Verhaltensweisen der Menschen in digitalen Entscheidungsumwelten zu beeinflussen.

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2
Q

Vorgehen beim digital Nudging?

A

(1) Kontext und Ziele der Webseite festlegen
(2) Entscheidungsprozess verstehen
(3) Nudge auswählen
(4) Nudge implementieren
(5) Test & experiment

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3
Q

Definition Persuasive Technology

A

Computerisierte Software oder Informationssysteme, welche das Verhalten oder Einstellungen der User beeinflussen ohne Zwang oder Täuschung zu verwenden.

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4
Q

Unterschiede Nudging zu Persuasive Technology?

A

Nudging soll das Verhalten ändern. PT beeinflussen. PT sind nur interaktive Computersysteme. Nudging kann die Verhaltensweisen vorhersagen.

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5
Q

Was sagt die Theorie von Captology aus?

A

Das Verhalten eines Menschen ist ein Produkt von Motivation, Fähigkeit und Triggern.

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6
Q

Definition von Triggern nach Fogg?

A

Extern (z.B. Alarm) oder intern (z.B. tägliche Routine).

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7
Q

Wann werden Trigger eingesetzt?

A

Wenn Person bestimmtes Verhalten zeigen soll, muss sie motiiert sein, Fähigkeit haben und getriggert werden.

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8
Q

Motivation vs. Fähigkeit?

A

Niedrige Motivation und hohe Fähigkeit führt zur Durchführung. Hohe Motivation und niedrige Fähigkeit jedoch nicht.

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9
Q

Was sind Eigenschaften eines erfolgreichen Triggers?

A
  • Man bemerkt ihn und verbindet ihn mit Zielverhalten.
  • Man ist zeitgleich motiviert und fähig, Verhalten auszuführen.
  • Timing stimmt: Gelegenheit “beim Schopf packen”.
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10
Q

Was sind die drei Komponenten von Triggern?

A
  • Motivators
  • Triggers
  • Ability Factors
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11
Q

Zeiche den Graph auf um mit dem Trigger zur Erreichung des Zielverhaltens zu führen

A

(S.18)

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12
Q

Worauf beruht der Triggereinsatz?

A

Auf Daten: Daten erheben –> analysieren und Wissen einsetzen

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13
Q

Was ist der automatisierte Einsatz von Triggern?

A

Eine “Business Rule”

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14
Q

Was ist notwendig, um Gewohnheiten zu schaffen?

A

Häufigkeit und Veränderung der Einstellung dazu

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15
Q

Worauf stützt sich der Hook Ansatz?

A

Uses and Gratification Ansatz aus der Medientheorie

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16
Q

Wie setzt sich der Hooked-Model-Canvas zusammen?

A

Es ist eine “8”: Trigger - Action - Reward - Investment

17
Q

Was ist der interne Trigger?

A

Kommen aus der Psyche: Gefühle / Gedanken der Nutzer

18
Q

Was sind externe Trigger?

A

Dinge, die von aussen herangetragen werden

19
Q

Welche positiven Effekte haben Investments (Engagement)?

A

Input für den nächsten Trigger + Verbessern das Produkt / DL durch Nutzen und Beiträge

20
Q

Was ist beim Einsatz von Persuasiver Technology wichtig?

A

Ethische Ansätze beachten und positiv mitgestalten!