01 - Technologische Grundlagen Flashcards

1
Q

Was verändert die digitale Transformation an der Kundenschnittstelle?

A
  • Rolle von Individuen in Kommunikationsprozessen
  • Geschäftsmodelle, Prozesse und Kundenerlebnisse
  • Medien und Gesellschaft
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2
Q

Wer entwickelte das Internet?

A

Paul Baran, 1950 mit der Idee des Packet Switching - solange eine Verbindung zwischen Absender und Ziel besteht, findet die Nachricht dort hin.

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3
Q

Was ist der Kern des Packet Switching?

A

Paketvermittlung - Verfahren zur Datenübertragung in Rechnernetzen. Längere Nachrichten werden in einzelne Datenpakete aufgeteilt und entweder verbindungslos (als Datagramm) oder über eine virtuelle Verbindung übermittelt.

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4
Q

Was ist ein Distributed Network?

A

Entstehung des Netzwerkes aus zentralisierten, zu dezentralisierten (demokratisch) zu distribuierten Netzwerken.

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5
Q

Worauf basiert das heutige Internet?

A

Auf dem ARPANet: experimentelles Netzwerk, darauf wurde alles getestet.

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6
Q

Was ist TCP/IP?

A

Dies sind die beiden Protokolle, auf denen der Datenaustausch in Netzwerken (WWW, FTP, eMail) basieren.

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7
Q

Was macht das TCP genau?

A

TCP teilt die zu übertragenden Daten in Päcken auf und setzt sie am Zielort wieder zusammen.

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8
Q

Was macht IP genau?

A

IP steht für Internet Protocol und ist für die Zustellung der Datenpakete am Zielort verantwortlich.

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9
Q

Wer hat das Internet erfunden?

A

WWW entstand als Projekt am CERN, Genf. Tim Berners-Lee baute ein Hypertext-System auf. Dafür nutzte er das Verflechten -> ein Web -> WWW basiert auf freien Protokoll, was die Entwicklung von Servern und Clients ohne Beschränkung durch Lizenzen möglich machte.

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10
Q

Was ist das WWW eigentlich?

A

Eigentlich eine Dienstleistung, welche af einem Grundnetzwerk läuft.

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11
Q

Wie waren die Anfangsjahre des WWW?

A

Auserlesener Club von Wissenschaftlern und Ingenieuren. Die private Nutzung war in den USA zuerst verboten.

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12
Q

Welches war der erste kommerzielle Web Browser?

A

Mosaic, 1993

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13
Q

Warum ist das Internet eine Anarchie?

A

Es ist wie die englische Sprache: niemand mietet oder besitzt die Sprache. Die Anarchie macht Sinn auf eine gewisse tiefe und wesentliche Art.

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14
Q

Was braucht es, um am Internet teilzunehmen?

A

Ein Standard: Internet Protocol. Welche Anwendungen darauf laufen und wie sie physisch übertragen werden, ist egal!

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15
Q

Zeitraum des Web 1.0

A

1994-2003

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16
Q

Zeitraum Web 2.0

A

2003-2013

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17
Q

Zeitraum 3.0

A

2013 bis … (AI, IoT etc.)

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18
Q

Was war das erste Social Media?

A

Wikipedia - User Generated Content

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19
Q

Eigenschaften Web 1.0

A

Basierte auf Modem, statische Webseiten, professioneller Content, wenig Interaktion und passive Nutzer

20
Q

Benutzerverhalten Web 1.0

A

Surfing, Browsing, Consuming (Passiv), One-to-one Kommunikation

21
Q

Was war die erste Welle der digitalen Transformation?

A

Web 1.0 - Digitalisierung der internen Prozesse, E-Commerce, Supply Chain Management zu Lieferanten

22
Q

Was war die erste digitale Kommunikation?

A
  • UN-Website: zentrales digitales Kommunikationsmittel
  • Performance Marketing (E-Mail Marketing, SEO, Affiliate)
  • Beziehungsmarketing (Online Communities, One-To-One Marketing)
23
Q

Was zeichnet den Übergang vom Web 1.0 zum Web 2.0 aus?

A
  • Neue Technologien wurden verfügbar, welche die Erstellung von User Generated Content ermöglichten. (grössere Bandbreite, Flat Rates, Mobiltelefone mit Kamera)
  • Aktive Mitgestaltung
24
Q

Benutzerverhalten Web 2.0

A

Connecting, Collaborating, Creating and Sharing

25
Q

Wie veränderte sich die Kundenschnittstelle mit dem Web 2.0?

A
  • Peer Production: Crowdsourcing, Co-Creation, Co-Innovation
  • Community & Engagement: Interaction, Viral Communication
  • Mobile Communication
26
Q

From One-To-One CRM and Owned / Paid Media to…

A

Social CRM and Big Data, Earned Media (Web 2.)

27
Q

Benutzerverhalten Web 3.0

A

Vernetzte Objekte, Echtzeit Kommunikation, Big Data

28
Q

Was hat sich vom Web 2.0 zu 3.0 verändert?

A

Mobile Internet, Web lernt zu verstehen, Produkte und Dinge werden digitalisiert (Sensoren, Aktuatoren, RFID Chips…)

29
Q

Was ist die Internet Governance?

A

Entwicklung und Anwendung von standardisierten Prinzipien, Normen, Regeln und Programmen, welche bei der Nutzung und Entwicklung des Internets bestimmen. Verschiedene Stakeholder Gruppen diskutieren mit.

30
Q

Welches sind zwei zentrale Themen der Internet Governance?

A

Netzneutralität, Domaine Name Verwaltung

31
Q

Definition Netzneutralität

A

Alle Daten müssen beim Transport gleichbehandelt werden (unabhängig von Empfänger, Dienst, Sender und Anwendung)

32
Q

Was ist die Implikation der Netzneutralität?

A

Internetdienstanbieter nehmen keine vorgeschaltete Bewertung vor, um Datenübertragung zu beeinflussen

33
Q

Was ist die Relevanz der Netzneutralität?

A

Wird häufig als Fundament für demokratisches Web angesehen und soll offene Entwicklung begünstigen

34
Q

Wa ist das Best-Effort-Prinzip?

A

Alle Daten werden gleichberechtigt übertragen (also mit der bestmöglichen Qualität, die verfügbar ist). Netze verhalten sich neutral. –> schnellstmöglich und in der zeitlichen Reihenfolge (wie die Daten eintreffen)

35
Q

Was ist Quality-Of-Service?

A

Einteilung in verschiedene Internetdienst-Kategorien mit unterschiedlicher Priorisierung -> Videostreaming Datentransferrate > E-Mail –> Zuweisung zugeschnittener Datenübertragungsraten an Dienste können Ressourcen bestmöglich verteilt werden (keine Datenstaus)

36
Q

Wer finanziert Netzausbau?

A

Netzbetreiber, welche dafür einen grösseren regulatorischen Spielraum fordern (bevorzugte Behandlung)

37
Q

Netzneutralität: Stand der Dinge?

A
  • begann 2003 in USA, nun weltweit
  • Befürworter: positive Eigenschaften des offenen Internets ohne gesetzliche Verankerung geht verloren
  • Gegner: gesetzliche Regelung verhindert Innovationen in den Netzen
38
Q

Ist es Telekom-Unternehmen erlaubt, Zugang zu legalen Inhalten / Diensten zu blockieren / drosseln oder bevorzugt zu behandelt?

A

Nein

39
Q

USA: Wie müssen die Angebote von Anbietern gestaltet werden? (Netz)

A

Transparent und mit verbindlicher Aussage über Preis und Geschwindigkeiten

40
Q

EU: Ausgangslage Netzneutralität

A

Kennt Vorschriften seit 2009, BEREC beschloss 2016 strengere Regeln zum Schutz der Netzneutralität, Internetprovider wie Streaming-Plattformen dürfen keine grosszügige Sonderregelung einräumen, Dienstanbieter dürfen Internetverkehr nicht blockieren

41
Q

Schweiz: Ausgangslage Netzneutralität

A

gesetzliche Verankerung wurde 2015 abgelehnt, Swisscom / Sunrise, UPC, Orange und Swisscable machten Verhaltenskodex anstatt Regulierung, Sperrung von Internetdiensten nicht möglich, Steuerung soll aber möglich bleiben
–> Auf Kunden zugeschnittene Angebote sollen zugelassen sein (reduzierte Übertragungskapazität oder Datenlimiten)

42
Q

We ist das ICANN?

A

Internet Corporation for Assigned Names and Numbers –> koordiniert alle Namen und Adressen im Internet weltweit, ohne diese würde es kein globales Internet geben

43
Q

Welche 3 Aktivitäten machen das IANA aus? (vor ICANN)

A
  • Domain Name Management (DNS Wurzeln verwalten)
  • Number Resources Coordination
  • Protocol Assignments: IP numbering systems managen
44
Q

Wer provided heute den Service von IANA?

A

PT

45
Q

Was ist Versisign?

A

Monopolstellung: Domain Name Verwaltung (.com, .net, .tv) und ist ein amerikanisches Unternehmen