02 - Der Digitale Kunde Flashcards

1
Q

Wie definiert sich die Identität?

A
  • Sie entwickelt sich während dem Leben
  • Die Sprache hilft dabei, die Identität zu kommunizieren
  • Die Menschen formen so eine narrative Identität
  • -> Wahrnehmung der relativen Einheitlichkeit der Einstellungen, Gefühle und des Verhaltens trotz wechselnder Umweltbedingungen und des Fortschreiten der Zeit
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2
Q

Welche Art von Identität sind die Online- / Interne-Iidentität / Internet-Persona?

A

Soziale Identität

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3
Q

Was ist speziell an der digitalen Identität?

A

Ein technisches Phänomen: reale Personen werden durch die digitale Identität in der virtuellen Welt repräsentiert.

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4
Q

Wie definiert sich die digitale Identität nach Foerderland?

A

Die digitale Identität gilt als Selbstdarstellung und ist so die Summer aller digitalen Profile einer Person.

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5
Q

Hat man viele digitale Teilidentitäten?

A

Ja innerhalb der digitalen Identität.

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6
Q

Wie veränderte sich die Identität vom Web 1.0 zum Web 2.0?

A

Von Anonym zum Nonym

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7
Q

Wie wird die Digitale Identität im Web 2.0 beschrieben?

A
  • Authentisch, transparent, extrovertiert.

- Jeder entscheidet selbst, wie er sich darstellen möchte.

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8
Q

In welchen Hinsichten definiert sich eine Person als einmalig und unverwechselbar?

A
  • Durch das Individuum selbst.

- Durch die soziale Umgebung.

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9
Q

Was ist die erweiterte digitale Identität?

A

Es ist meine digitale Identität + meine digitale soziale Umgebung (mein soziales Kapital).

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10
Q

Was beschreibt das soziale Kapital?

A

Gesamtheit der aktuellen und potenziellen Ressourcen, die mit der Teilhabe an Netzwerken von sozialen Beziehungen des gegenseitigen Kennens und Anerkennens verbunden sein können. Es bezieht sich auf die Beziehung ZWISCHEN ihnen, nicht auf die natürlichen Personen selbst. Zugang zu Ressourcen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens.

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11
Q

Wie definiert sich “Online Identitätsmanagement”?

A

Alle zielgerichteten Aktivitäten zur Darstellung und Pflege der eigenen Identität im Internet. Bewusst oder unbewusst wird der Situation angepasst eine Selbstpräsentation zusammengestellt.

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12
Q

Haben wir über die digitale Selbstdarstellung viel Kontrolle?

A

Ja, mehr als im echten Leben. Kann Mails 5x durchlesen, Photoretouche etc.

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13
Q

Wie definiert sich “Personal Branding”?

A

Individuen und Unternehmer differenzieren sich selber um von der Masse herauszustechen. Kommunikation der unique value proposition und danach Hebelwirkung der verschiedenen Plattformen nutzen.

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14
Q

Definition Reputation

A

Wie sehen mich andere? “Ruf”

-> Meinung gegenüber einer Entität –> Resultat einer sozialen Evaluation

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15
Q

Sind Reputation und Identität strikt zu trennen?

A

Reputation kann eine Komponente der Identität sein.

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16
Q

Zeichne das Identitätsdreieck auf!

A

Digitale Identität + Soziales Kapital + Persönliche Reputation

17
Q

Was sind Risiken der digitalen Identität?

A
  • Sucht nach Aufmerksamkeit
  • Chilling Effekt
  • Doppelte Identität
  • Filter Bubbles
  • Mobbing
  • Identitätsdiebstahl
18
Q

Sucht nach Aufmerksamkeit

A
  • Likes machen gleich glücklich wie Offline-Lob

- Man betrachtet das eigene Leben zunehmend durch die Augen anderer

19
Q

Chilling Effekt - Definition

A

Nutzer verwalten ihre Online-Personas sorgfältig und schränken durch die Erwartung ihres Publikums ein, was sie von sich Preis geben. (Peer to Peer-Überwachung)

20
Q

Erweiterter Chilling-Effekt - Definition

A

Die Bedrohung der Überwachung des eigenen Publikums könnte sogar das offline-präsentierte Selbst einschränken! Veränderung des realen Lebens, da online darüber kommuniziert werden könnte.

21
Q

Definition Filter Bubbles

A

Suchmaschinen und soziale Netzwerke personalisieren unsere Suchinhalte. Algorithmen empfehlen Inhalte, die meinen Präferenzen entsprechen.

22
Q

Definition Cyber Mobbing

A

Absichtliches Beleidigen, Bedrohen, Blossstellen oder Belästigen anderer mithilfe des Internets / Smartphones.

23
Q

Wie haben sich die Machtverhältnisse zwischen UN und Kunden verändert?

A

Vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt. Der Käufer hat nun die meisten Informationen.

24
Q

Definition Influencer

A

Individuum, dessen Handlung und Meinung einen wirksamen Einfluss auf Freunde, soziale Netzwerke und Öffentlichkeit haben.

25
Q

Welche zwei typischen Influencer-Typen gibt es?

A

(1) Die Etablierten: prominente Testimonials

(2) Die Neuen: Aufgrund ihrer Aktivität im Internet

26
Q

Influencer: Authentizität?

A

Sie gelten als authentischer und haben eine höhere Nähe/Greifbarkeit als TV/Film/Musikstars

27
Q

Shitstorms

A

Durch Beziehungen über soziale Medien generieren die Personen ein Sozialkapital, das sie aktivieren können und sich so mit anderen Nutzern zusammenschliessen. –> Bedeutender Einfluss auf Organisationen

28
Q

Definition Shitstorm

A

Empörungswelle in der Öffentlichkeit -> viel Kritik innert kürzester Zeit. (Muss nicht sachlich oder objektiv sein)

29
Q

Was tun gegen Shitstorms?

A
  • Aktives Monitoring und schnelle Reaktion
  • Synchronisation von Voice und Act
  • PR-Not-Lügen werden schnell aufgedeckt
30
Q

Ablauf eines Shitstorms

A

Auslöser -> Verstärkende Faktoren wie NGOs, Falsche Reaktion der Marke, Content –> Shitstorm –> Reaktion