03 - Soziale Netzwerke - Teil 01 Flashcards

1
Q

Definition Social Network nach Wasserman & Faust

A

…es besteht aus einem endlichen Set oder Sets aus Akteuren und den Beziehungen zu denen.

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2
Q

Definition Internetphänomen

A

Link, Bild, Ton- oder Videodatei, welche sich schnell über das Internet verbreitet

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3
Q

Welche Informationstypen lassen sich aus sozialen Netzwerken eruieren?

A
  • Strukturinformationen (wer ist mit wem vernetzt? Welche Struktur?)
  • Informationsfluss-Infos
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4
Q

Welche Grundbausteine sind in jedem Netzwerk?

A

Knoten (Nodes) und Verbindungen (Ties)

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5
Q

Was ermöglicht die Netzwerkanalyse?

A

Eine einzigartige Sichtweise auf die Funktionsweise von Gesellschaften

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6
Q

Womit befassen sich Netzwerkanalysen?

A

Netzwerkstrukturen und deren Lösungen. Anstatt auf Personen und deren Attribute, liegt der Fokus auf Beziehungen.

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7
Q

Welche Perspektive nimmt die Netzwerkanalyse ein?

A

Die relationale Perspektive, was ein Bruch mit der traditionellen Sozialwissenschaften bedeutet.

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8
Q

Wofür nutzen Unternehmen Social Network Analysis?

A

Kommunikationsfluss im Unternehmen mit ihren Partnern und Kunden zu verbessern.

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9
Q

Wofür nutzen Strafverfolgungsbehörden SNA?

A

Kriminelle und terroristische Netzwerke aufzuspüren.

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10
Q

Was ist das Gegenteil eines Netzwerks?

A

Eine Hierarchie

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11
Q

Wie wird Social Network Analysis angewandt?

A
  • Einflussreiche Personen im Netzwerk zu identifizieren
  • Ansteckende Krankheiten verfolgen und intervenieren
  • Telefongesellschaften: Trackingdaten -> Konsumverhalten -> Angebotsoptimierung
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12
Q

Wie nutzt Amazon die SNA?

A

Aufgrund Netzwerkaspekten kann sie Produkte empfehlen

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13
Q

Wie nutzt Google SNA?

A

Pagerank aufgrund des Netzwerkprinzips

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14
Q

Welche Themen beschäftigen uns in der Vorlesung rund um das Thema Netzwerke?

A

(1) Strukturmerkmale von Netzwerken: Netzwerke und Kohäsion

(2) Soziale Netzwerke und soziales Kapital: Stärke von Verbindungen und Communities

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15
Q

Wofür stehen die Pfeile in der Netzwerk-Darstellung?

A

Geben Aufschluss über die Richtung und Stärke der Verbindung zwischen den Akteuren.

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16
Q

Wie nennen wir einseitige und gegenseitige Verbindungen?

A

gerichtet und ungerichtet

17
Q

Welches sind die wichtigsten vier Netzwerkformen?

A

Mesh-Network (alle Knoten mit mindestens zwei anderen verbunden), Linear Netzwork (nur eine Verbindung zwischen zwei Knoten), Tree Network (Baumnetzwerk), Hub-And-Spoke (Sternnetzwerk)

18
Q

Was ist der Unterschied zwischen Ego-Netzwerk und einem globalen Netzwerk?

A

Ego: nur deine Verbindungen
Global: die einzelnen Entitäten sind verbunden

19
Q

Was ist ein clustered Network?

A

Alle Freunde von Ego kennen sich

20
Q

Was ist ein unclustered Network?

A

Keine der Freunde von Ego kennen sich

21
Q

Was ist das Small World Network?

A

Alle kennen sich über 6 Ecken. Experiment von Milgram mit Paketen. Wenige weitreichende Verbindungen.

22
Q

Was sind die meisten realen Netzwerke?

A

Skalenfrei

23
Q

Welchem Gesetz folgen skalenfreie Netzwerke?

A

Der Power-Law-Verteilung.

24
Q

Was bedeutet die Power-Law-Verteilung?

A

Die meisten Knoten sind bescheiden vernetzt, einige wenige dagegen extrem gut!

25
Q

Wie werden die sehr gut vernetzten Knoten genannt?

A

Hubs oder Connectors genannt. (charakteristisch für skalenfreie Netzwerke). Die kürzeste Verbindung zweier Knoten führt meistens über einen Hub.

26
Q

Was ist das Preferential Attachment?

A

Zufällige Graphen, der sich im Zeitablauf entwickelt. Es werden neue Knoten gebildet, welche sich mit bestehenden verknüpfen. Knoten mit vielen Links scharen in der Regel noch mehr Links um sich.

27
Q

Was bildet das Preferential Attachment?

A

Ein Grundsatz in skalenfreien Netzwerken.

28
Q

Welche drei Gründe bestehen für Preferential Attachment?

A

Popularität, Qualität und ein Mixed Modell.

29
Q

Was nützt das Wissen, wie ein Netzwerk entsteht?

A

Identifikation von Vorgehensweisen für einen effizienten Aufbau von Netzwerken

30
Q

Unterschiedliche Strukturen von Netzwerken ermöglichen unterschiedlichen Fluss von Informationen…

A

Kenne ich die Struktur, kenne ich die Informationsflüsse und kann sie evt. steuern