03_Order to Cash Flashcards

1
Q

Was ist die Verkaufsorganisation?

A

Die Verkaufsorganisation ist eine Organisationsebene der Logistik, die das Unternehmen entsprechend der Vertriebsanforderungen unterteilt. SAP nutzt die Vertriebsorganisationen, um produzierte Materialien und die angebotenen Dienstleistungen eines Unternehmens zu vertreiben.

  • ist einem Buchungskreis zugeordnet
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2
Q

Was ist ein Vertriebsweg?

A

Ein Vertriebsweg ist die Organisationseinheit, die die Distribution der produzierten und handelbaren Waren und Dienstleistungen ermöglicht. Er zeigt die Art und Weise, wie Produkte oder Dienstleistungen zum Kunden gelangen

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3
Q

Was ist ein Vertriebsbereich?

A

Die Kombination aus Verkaufsorganisation, Vertriebsweg und Sparte wird Vertriebsbereich genannt. Das heißt, der Vertriebsbereich definiert den Vertriebskanal, über den die Verkaufsorganisation Produkte einer bestimmten Sparte verkauft.
Ein Vertriebsbereich ist genau einem Buchungskreis zugeordnet.

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4
Q

Was ist die Vertriebslinie?

A

Die Kombination aus Verkaufsorganisation und Vertriebsweg

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5
Q

Welche Geschäftspartnerrollen müssen gepflegt werden, wenn der GP ein Kunde ist?

A

Geschäftspartner Allgemein:

  • wird automatisch angelegt
  • Mandantenebene (Kunde kann nur 1x existieren)

Debitor:
- auf Buchungskreisebene für FI

Kunde:
- Vertriebsbereich

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6
Q

Wie verläuft die Konditionstechnik?

A

Während der Belegerfassung legt der Mitarbeiter den Belegtyp (z.B. Standardauftrag) fest, der zusammen mit den Daten aus den Debitorenstammdaten (Kundenschema) das Kalkulationsschema aus einer Customizing-Tabelle bestimmt. Das Kalkulationsschema enthält die Konditionsarten, die die Preiskomponenten (Preise, Konditionen) darstellen. Zusätzlich wird eine Zugriffsfolge für jeden Konditionstyp definiert.

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7
Q

Wie verläuft der Order-to-Cash Geschäftsprozess?

A

Vertriebsbereich 1. Vorverkaufsaktivitäten:

  • Werbung/Marketing
  • -> es können neue Geschäfte (Leads) generiert und in Verkaufsgelegenheiten (Opportunities) übertragen werden
    2. Auftragsbearbeitung:
  • Erstellung Verkaufsbelege
    3. Beschaffungsprozesse oder Einzelfertigungsaufträge/Plan-to-Produce
  • löst Beschaffungsprozess und einen Fertigungungsgeschäftsprozess (Plan-to-Produce) aus
    4. Lieferung
    5. Fakturierung (Rechnung)
    6. Bezahlung
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8
Q

Auf welchem Bereich wird ein Kundenauftrag erstellt?

A

Vertriebsbereich

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9
Q

Was ist eine Partnerrolle?

A

Partnerrollen werden verwendet, um Geschäftspartner (z.B. Kunden) in einem Verkaufsprozess zu iden- tifizieren und ihre Rechte und Pflichten in verschiedenen Geschäftstransaktionen zu bestimmen.

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10
Q

Welche Partnerrollen sind für den Auftragsabwicklungsprozess verpflichtend ?

A

Auftraggeber
Warenempfänger
Rechnungsempfänger
Zahlender(Regulierender)

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11
Q

Welche Liefervorschläge gibt es nach der Verfügbarkeitsprüfung?

A
  • Einmallieferung
  • Vollständige Lieferung
  • Liefervorschlag
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12
Q

Was ist das Unvollständigkeitsprotokoll?

A

Das Unvollständigkeitsprotokoll wird z.B. angezeigt, wenn die Zahlungsbedingungen in einem Kundenauftrag fehlen. Dies liegt normalerweise in unvollständiger Kundenstammdatenpflege begründet, da dort die Zahlungsbedingungen eingegeben werden.

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13
Q

Wie lautet der Belegfluss eines idealtypischen Verkaufsprozesses?

A
  • Anfrage – Angebot – Kundenauftrag
  • Lieferung
  • Fakturierung
  • Rechnung
  • Zahlung des Kunden (nicht Teil von SAP SD, sondern SAP FI)
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14
Q

Was muss erfüllt sein, um eine Bestellung zuzustellen?

A
  • Im Verkaufsbeleg steht ein Warenempfänger zur Verfügung
  • Im Verkaufsbeleg ist ein Werk verfügbar
  • Im Verkaufsbeleg ist eine Versandstelle verfügbar
  • Die Einteilungen benötigen eine bestätigte Menge und die Bestellung muss fällig sein.
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15
Q

Welche beiden Faktura Methoden gibt es?

A

Eine Faktura wird im Allgemeinen mit Bezug auf einen Kundenauftrag (auftragsbezogene Fak- turierung) oder einen Auslieferungsbeleg (lieferbasierte Faktura) erstellt.

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16
Q

Was ist ein Arbeitsvorrat?

A

Der Fakturavorrat ist ein so genannter Arbeitsvorrat im SAP-System. Dabei entspricht ein Arbeitsvorrat einer Liste, die alle Objekte zusammenfasst, die bestimmte Kriterien erfüllen und auf die weitere Verarbeitung warten.

17
Q

Welche Buchungen werden immer angelegt, wenn ein Fakturabeleg gesichert wird?

A
  • Eine Sollbuchung auf dem Kundenkonto im Nebenbuch Debitoren mit einer synchronen Sollbuchung auf dem Forderungskonto (Abstimmkonto im Hauptbuch).
  • Eine Habenbuchung auf dem Erlöskonto
18
Q

Welche beiden Sichten gibt es im Buchungsbeleg?

A
  • Eine Erfassungssicht, die die Buchung aus Sicht des Nebenbuchs anzeigt und die Nebenbuchkonten (z.B. Kundenkonten) enthält, und
  • Eine Hauptbuchsicht, die dieselbe Buchung aus Sicht des Hauptbuches anzeigt und die Abstimmkonten (z.B. Forderungen) enthält.
19
Q

Was ist die Lagernummer?

A

Die Lagernummer ist die oberste Organisationsebene in der Anwendung Warehouse Management (WM in SAP ERP oder S/4HANA). Mit der Lagernummer definieren Sie ein komplettes physisches Lager. Eine einzige Lagernummer kann mehrere einzelne Lagergebäude verwalten, die zusammen einen kompletten Lagerkomplex bilden. Normalerweise stellt eine Lagernummer ein physisches Gebäude oder ein Verteilzentrum dar.

20
Q

Was ist ein Lagertyp?

A

Diese Bereiche im Lager stellen die verschiedenen Formen dar, in denen Produkte physisch innerhalb der Lagernummer gelagert werden und werden als Lagertypen bezeichnet. Beispiele für Lagertypen sind:

  • Blocklager
  • Freilager
  • Hochregallager
  • Kommissionierlager
21
Q

Was sind Lagerbereiche?

A

Lagerbereiche werden verwendet, um einen Lagertyp nach organisatorischen oder logischen Merkmalen weiter zu unterteilen. Lagerbereiche können auch Lagerplätze mit ähnlichen Merk-malen gruppieren. Die Kriterien für das Gruppieren von Lagerplätzen können benutzerspezifisch definiert werden, z.B. schwere Teile, sperrige Materialien, Schnelldreher, Langsamdreher.

22
Q

Was ist ein Lagerplatz?

A

Lagerplätze sind Stammdaten und bilden die unterste Ebene der Organisationsstruktur in der Lagernummer. Lagerplätze werden einem Lagertyp und einem Lagerbereich zugewiesen (wenn der Lagertyp weiter unterteilt ist). Lagerplätze stellen den physischen Ort dar, an dem sich die Waren im Lager befinden, und geben die genauen Koordinaten für diesen Ort innerhalb der Lagernummer an.

23
Q

Welche Aktivitätsbereiche gibt es?

A

Unabhängig von dem Lagertyp, zu dem ein Lagerplatz gehört, werden Lagerplätze logisch in sogenannten Aktivitätsbereichen gruppiert. Aktivitätsbereiche sind für jede Aktivität definiert:

  • Kommissionierung
  • Einlagerung
  • Inventur
24
Q

Was ist ein Quant?

A

Ein Quant ist der Inhalt eines Lagerplatzes und wird für die Bestandsverwaltung eines Materials in einem Lagerplatz verwendet.

25
Q

Welche vier grundsätzlichen Arten von Warenbewegungen gibt es?

A

Wareneingänge, Warenausgänge, Umlagerungen und Umbuchungen.

26
Q

Was ist der Unterscheid zwischen Umlagerung und Umbuchung?

A

Der Haupt-unterschied zwischen Umlagerungen und Umbuchungen liegt darin, dass Umbuchungen nicht notwendigerweise eine physische Warenbewegung enthalten (aber enthalten können). Sie wer-den verwendet, um die Bestandsart, die Chargennummer oder die Materialnummer eines Materials zu ändern. Eine Umlagerung hingegen ist immer mit einer physischen Warenbewegung verbunden.

27
Q

Welche Verfahren zur Umlagerung gibt es?

A
  1. Umlagerung über Umlagerungsbuchung im Einschrittverfahren
    - Es ist nur eine einzige Buchung (Transaktion) notwendig.
  2. Umlagerung über Umlagerungsbuchung im Zweischrittverfahren
    - Bessere Überwachung des Warenbewegungsprozesses für die Bestände, die umgelagert werden sollen
    - Wagenausgang zwei Positionen
    - Wareneingang eine Position
    - kein Buchaltungsbeleg
    - Materialbewegung nur aus frei verwendbar (Sender) an frei verwendbar (Empfänger)
  3. Umlagerung über Umlagerungsbestellung (mit oder ohne Lieferung)
28
Q

Wie verläuft der grundlegende Versandprozess?

A
  1. Auftragsmanagement
  2. Transportplanung
  3. Transportausführung
  4. Frachtkostenberechnung und-Abrechnung
  5. Analytics und Reporting
29
Q

Wofür dient die Packstückerstellung?

A

Minimieren der Anzahl der Paletten unter Berücksichtigung von Einschränkungen wie Verpackungsattributen etc.

30
Q

Wie verläuft der Auslieferungsprozess?

A
  • Anlegen von Lieferungen durch Versandstelle –> Auslieferungsbeleg
  • Kommissionierung, Verpacken, Versandbeleg, Warenausgang