Zytologie und Histologie Flashcards

1
Q

Machen Sie 2 Aussagen zur Zelle

A
  • jeder Organismus ist aus Zellen aufgebaut

- die Zelle ist die kleinste lebensfähige Einheit

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Q

Nennen Sie 2 Arten der Zellteilung mit Fachausdrücken.

A
  • Mitose

- Meiose

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3
Q

Erklären Sie den Begriff Meiose.

A
  • Reduktionsteilung (haploider Chromosomensatz), damit keine fortwährende Verdopplung der Chromosomen stattfindet
  • erst bei Verschmelzung von Ei- und Samenzelle entsteht doppelter Chromosomensatz (diploider Chromosomensatz)
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4
Q

Nennen Sie 6 Lebensfunktionen der Zelle.

A
  • Stoffwechsel
  • Fortpflanzung
  • Wachstum
  • Reaktion auf Reize
  • Beweglichkeit
  • abgeschlossener Körper
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5
Q

Nennen Sie 8 Funktionen der Zelle.

A
  • Fortpflanzung
  • Wachstum
  • Beweglichkeit
  • Regeneration
  • Stoffwechsel
  • Phagozytose
  • Sekretion
  • Reizaufnahme (Reizwahrnehmung)
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6
Q

Nennen Sie 8 Zellorganellen.

A
  • Mitochondrien
  • Lysosomen
  • Zellkörperchen (Nukleolus)
  • endoplasmatisches Retikulum
  • Ribosomen
  • Golgi-Apparat
  • Zentriolen
  • Mikrotubuli
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7
Q

Welche 3 Aufgaben haben die Ribosomen?

A
  • Eiweißmolekülsynthese
  • Träger der genetischen Information
  • Reduplikation der genetischen Information
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8
Q

Geben Sie die 4 Stadien der Mitose in korrekter Reihenfolge an.

A
  • Prophase (Chromosomen und Zentriolenpaar verdoppeln sich; Auseinanderrücken der Zentriolenpaare zu den gegenüberliegenden Polen mit Bildung der Mitosespindel zwischen ihnen)
  • Metaphase (Anordnung der verdoppelten Chromosomen in der Äquatorialebene)
  • Anaphase (Chromosomentrennung)
  • Telophase (Bildung neuer Kernmembranen, Teilung der Zelle in 2 identische Tochterzellen)
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9
Q

Welcher Chromosomensatz entspricht dem einer gesunden Frau?

A

22 Chromosomenpaare (Autosomen) + 1 Geschlechtschromosomenpaar XX (Heterosomen)

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10
Q

Welcher Chromosomensatz entspricht dem eines gesunden Mannes?

A

22 Chromosomenpaare (Autosomen) + 1 Geschlechtschromosomenpaar XY (Heterosomen)

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11
Q

Nennen Sie die Träger der Erbanlagen.

A

Chromosomen und deren DNA bzw. DNS

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12
Q

Von welchem Elternteil erhält der Mann sein X-Chromosom?

A

von der Mutter

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13
Q

Wozu dienen die Mitochondrien (2 Angaben)?

A
  • Steuerung der Energieumwandlung

- Energiespeicherung

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14
Q

Benennen Sie folgende Richtungsanzeigen im Körper auf Lateinisch.

  • rückwärts
  • bauchwärts
  • vorn
  • nächstgelegen
  • rechts
  • seitlich
A
  • rückwärts = dorsal
  • bauchwärts = ventral
  • vorn = frontal
  • nächstgelegen = proximal
  • rechts = dextra
  • seitlich = lateral
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15
Q

Was ist ein Epithel?

A

Ein Deckgewebe.

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16
Q

Nennen Sie 4 Arten von Epithelgewebe und jeweils 1 Beispiel, wo sie vorkommen.

A
  • Zylinderepithel (Magen-Darm-Trakt)
  • Flimmerepithel (Respirationstrakt, Tuben)
  • Plattenepithel (Haut)
  • Übergangsepithel (Harnblase)
17
Q

Nennen Sie 4 Hauptgewebearten und jeweils eine ihrer Aufgaben.

A
  • Muskelgewebe (Muskelkontraktion)
  • Nervengewebe (Reizweiterleitung)
  • Binde- und Stützgewebe (Halte- und Stützfunktion)
  • Epithelgewebe (Schutz durch Auskleiden von Organen, Stoffaustausch)
18
Q

Nennen Sie die 3 verschiedenen Muskelgewebearten, ihr Vorkommen im menschlichen Körper und eine ihrer Eigenschaften.

A
  • glattes Muskelgewebe (Verdauungstrakt; arbeitet unwillkürlich, also autonom)
  • quer gestreiftes Muskelgewebe (Skelettmuskulatur; arbeitet willkürlich)
  • glatt- und quer gestreiftes Muskelgewebe (Herz; arbeitet unwillkürlich, also autonom)
19
Q

An welcher Stelle des Körpers findet man mehrschichtiges verhornendes Plattenepithel?

A

An der Haut.

20
Q

Nennen Sie 2 Bestandteile einer exokrinen Drüse.

A
  • Ausführungsgang

- epitheliale Zellen mit der Fähigkeit der Sekretion auf Oberflächen

21
Q

Worin unterscheiden sich Drüsen mit äußerer und Drüsen mit innerer Sekretion (je 2 Angaben)?

A
  • exokrine Drüsen: Ausführungsgang; Sekretion flüssiger Stoffe an Haut- bzw. Schleimhautoberfläche
  • endokrine Drüsen: keine Ausführungsgänge; Hormonabgabe ins Blut
22
Q

Wo befindet sich im menschlichen Körper hyaliner Knorpel (3 Angaben)?

A
  • Bronchien
  • Rippen
  • Gelenkpfanne /-kopf
23
Q

Wo befindet sich im menschlichen Körper elastischer Knorpel (3 Angaben)?

A
  • Ohrmuschel
  • Epiglottis
  • kleine Bronchien
24
Q

Wo befindet sich im menschlichen Körper Faserknorpel (3 Angaben)?

A
  • Bandscheiben
  • Symphyse
  • Menisken
25
Q

Nennen Sie 2 Formen des Fettgewebes.

A
  • Baufett

- Speicher- bzw. Depotfett

26
Q

Was versteht man unter dem Begriff Phagozytose?

A

Fremdpartikel werden von Fresszellen umflossen, eingeschlossen und im Inneren der Phagozyten verdaut

27
Q

Wie heißen die Fortsätze der Nervenzelle?

A

Dendriten bzw. Axone (Neuriten)

28
Q

Nennen Sie 2 Stützgewebearten.

A
  • Knochengewebe

- Knorpelgewebe

29
Q

Wie heißt die Schaltstelle zwischen 2 Nerven?

A

Synapse

30
Q

Nennen Sie 4 Aufgaben des Nervengewebes.

A
  • Reizaufnahme
  • Reizweiterleitung
  • Reizverarbeitung
  • Reizbeantwortung
31
Q

Was ist eine motorische Endplatte?

A

Endigungsbereich einer motorischen Nervenfaser auf einer Muskelfaser

32
Q

Was bedeutet Ossifikation?

A

Knochengewebebildung

33
Q

Nennen Sie 4 wichtige anorganische Knochensalze, die dem Knochen Härte und Festigkeit geben.

A
  • Magnesium
  • Calcium
  • Natrium
  • Phosphat
34
Q

Welches Vitamin ist für die Stabilität des Knochens wichtig?

A

Vitamin D

35
Q

Wie ist ein Knochen von außen nach innen aufgebaut (3 Angaben)?

A
  • Kompakta (Kortikalis)
  • Spongiosa
  • Knochenmark
36
Q

Nennen Sie die lateinischen Übersetzungen für folgende Begriffe.

  • Knochenzelle
  • Nervenzelle
  • Muskelzelle
  • Knorpelzelle
  • Bindegewebszelle
A
  • Knochenzelle = Osteozyt
  • Nervenzelle = Neurozyt
  • Muskelzelle = Myozyt
  • Knorpelzelle = Chondrozyt
  • Bindegewebszelle = Fibrozyt
37
Q

Nennen Sie die 4 Abwehrarten des Körpers und erläutern Sie sie kurz.

A
  • unspezifische zelluläre Körperabwehr (Makrophagen mit Phagozytose)
  • unspezifische humorale Körperabwehr (Lysozym, Interferon)
  • spezifische zelluläre Körperabwehr (T-Lymphozyten wie T-Killerzellen, T-Helferzellen, T-Suppressorzellen, T-Gedächtniszellen)
  • spezifische humorale Körperabwehr (B-Lymphozyten mit Antikörper- bzw. Immunglobulinbildung)
38
Q

Nennen Sie die befruchtungsfähige Zeit der weiblichen Eizelle und die der männlichen Samenzelle.

A
  • Eizelle maximal 6 Stunden

- Samenzelle 72 Stunden