Zivilisationskrankheiten Flashcards

1
Q

Zivilisationskrankheiten Definition & Bsp

A

entstehen durch Lebensweise in zivilisierten (Industrieländern) Ländern

  1. Herz-Kreislauferkrankungen
  2. Diabetes mellitus Typ II
  3. Karies (Zahnfäule)
  4. Gicht
  5. Stress (Dysstress)
  6. Stoffwechselerkrankungen (Fehlernährung, Übergewicht), Krebs
  7. Erkrankungen des Bewegungsapparates (Bewegungsmangel!)
  8. Depressionen, Essstörungen
  9. Giftbelastungen aus Verkehr, Industrie, Landwirtschaft, Militär, AKWs
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2
Q

Schlaganfall/Hirninfarkt

A

 Durchblutungsstörung Gehirn
 plötzliche Hirnblutung, Gehirnarterie reißt
 entsprechende Hirnfunktion fällt aus
 Bewusstseins-, Sprach-, Gefühls-, Seh-, Gleichgewichts-, Konzentrationsstörungen, halbseitige Lähmung, Kopfschmerzen
 möglichst schnell ins KH  stroke-units
 wenn Schaden gering  andere Zellen Funktion übernehmen

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3
Q

Herzinfarkt

A

 ein Teil Herzes stirbt ab
 Verengung/Verstopfung Gefäße, plötzliche Blutung Herzkranzgefäß, Blutung Koronararterien
 Symptome: Schweißausbrüche, Brustschmerzen (Männer), Übelkeit, Bauchschmerzen (Frauen)
 Feststellung durch Elektrokardiogramm  wenn Muster abweicht

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4
Q

Triglyzeride

A

 mit Nahrung aufgenommen
 Körper kann selbst über Leber herstellen
 Energiespeicher  im Fettgewebe normal schwerer Erwachsenen 8 kg T gespeichert

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5
Q

Diabetes mellitus

A

 chronische Hyperglykämie (Überzuckerung), Störungen Stoffwechsels
 Typ 1: Autoimmunerkrankung, nicht genug Insulin in Bauchspeicheldrüse produziert, weil Körper Insulin produzierende Beta-Zellen angreift
 Typ 2: Zivilisationskrankheit, Risikofaktoren: Adipositas, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, 90%
 Schwangerschaftsdiabetes: wegen Hormonen, manchmal geht zurück, erhöhtes Risiko Typ 2
 Blutzuckerspiegel zu hoch, Körper kann Zucker nd abbauen
 Anzeichen: gesteigerter Durst & Harndrang, Müdigkeit, Gewichtsverlust
 Bewegung reduziert Risiko
 Glukosetoleranztest: Vorstufe Diabetes erkennbar
 Folgen: Nierenversagen, Erblindung, Hautprobleme

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6
Q

Cholesterin

A

 Blutfett (aus Gruppe d. Sterine)
 lebenswichtiger Bestandteil Zellmembran, Leber produziert
 benötigt zur Herstellung Gallensäure (Fettverdauung), Sexualhormone & Vitamin D
 80% benötigtes C im Körper hergestellt, Rest über Nahrung (tierische Fette)
 nd wasserlöslich  in Form von Lipoproteine transportiert (3 Kategorien)
 VLDL (very low density lipoproteins): mit Triglyceriden beladen
 LDL (low density): transportieren C zu Geweben, in denen gebraucht
 HDL (high): transportieren nd mehr benötigtes C zur Leber zurück, dort Ausscheidung via Gallensäure, mehr umso besser
 hohe LDL-Konzentrationen  Gefäßverkalkung (Arteriosklerose/Athero-)
 hohe HDL-K  schützen Gefäßwände

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7
Q

Cholesterinstoffwechsel

A

Chylomikronen transportieren C vom Darm in Leber, von dort erreicht es an LDL gebunden restlichen Zellen Körpers, reichert sich aber manchmal an Gefäßwände an, HDL befördert C wieder zur Leber zurück

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8
Q

Obergrenzwerte für Gesamt- & LDL-Cholesterin

A

 bei Gesunden ohne Risiko für Herz-Kl-Erkrankungen: 240 Milligramm/deziliter Gesamt C & 160 mg/dl LDL
 Gesunde mit Risikofaktoren (Übergewicht, erhöhter Blutdruck): 200 mg/dl Gesamt & 130 mg/dl LDL
 Herz-Kl-Patienten (koronarer Herzkrankheit/Herzinfarkt) & Diabetikern: unter 150 mg/dl Gesamt & unter 100 mg/dl LDL

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9
Q

Blutdruck

A

 Hypertonie: hoher Blutdruck (wegen Übergewicht, Alkohol, ungesunde Ernährung),160 (Systole)/90 (Diastole, entspannter Zustand) Millimeter/Quecksilbersäule (B-Druck Einheit)
 normaler B-Druck: 120/80 mmHg, gemessen bei Arterien
 Hypotonie: niedriger B-Druck, unter 120/80 mmHg (wegen bakterieller Infektion, Herzschwäche, Diabetes)

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10
Q

Arteriosklerose

A

 Gefäßverengung
 Leukozyten lagern sich an Gefäßwände an  verhärten  verengen  Durchblutungsstörungen, weil weniger elastisch
 Aneurysma Folgeerscheinung (Gefäße reißen)
 tödlich

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11
Q

Thrombose

A

 Blutgerinnsel
 v.a feine Blutgefäße verstopft
 Verschluss  Sauerstoffmangel
 blutverdünnende Meds

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12
Q

Embolie

A

 an einer anderen als an ursprünglicher Stelle Gefäß verstopft
 Bsp: Lungen-, Beinembolie (Rauchen)
 häufigste Ursache: Rauchen + Pille (Kombi vermeiden)
 Muskelbewegung hilft

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13
Q

Angina Pectoris

A
	Brustenge 
	weniger Blut kann durchfließen
	kurzfristige Unterversorgung Herzkranzgefäße
	wegen Stress, schwere Mahlzeiten
	möglicher Übergang Herzinfarkt
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14
Q

Vorstufe Infarkt

A

Vorhofflimmern  hochfrequente, unregelmäßige Herzkontraktionen
Tachykardie: Herzrasen, sehr schnelle Kontraktionen, wegen Herzklappenfehler, Koronarinsuffizienz (nd ausreichend Blut transportiert), Herzmuskelerkrankung

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15
Q

Cholesterinlüge

A

-hoher LDL Wert nd allein zu Herzinfarkt
-Raucher, hoher Blutdruck, Übergewicht, Diabetes, hoher C-Spiegel, Bewegungsmangel: RIsikofaktoren
-Medikamen Statinet: senkt Cholesterinspiegel, hemmen Bildung C in Leber, eig für Männer mit Herzinfarkt, weniger für Frauen geeignet,
Muskelschmerzen
-C-reaktives Protein: Indikator zukünftiger Herzinfarkt
-TMAO: Aminoxid Blut, zuerst Darm -> Elkatimin rotes Fleisch, verhindert C Abbau

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