Klimawandel (done) Flashcards
Natürlicher Treibhauseffekt:
Durchschnittstem. auf Erde 15°C (ohne -18°C)
kurzwellig. Strahlen Sonne dringen i. Atmosphäre ein
bisschen (31%) wird reflektiert & i. Wolken absorbiert
mehr als Hälfte (51,6%) dringt bis zur Erdoberfläche vor, 4,3% davon wird sofort reflektiert
Rest wird i. Land- & Wassermassen absorbiert & gespeichert später i. Form v. langwelliger Wärmestrahlung abgegeben,
wird aber nd sofort i. Weltall abgegeben, sondern i. Atmosp. zurückgehalten,
die i. Atmosp. enthaltenen Gase nehmen Wärmest. zum Teil auf bzw. reflektieren teilweise Richtung Erdoberflä. (wie Glasscheiben Treibhaus)
CO2:
+142% seit 1750
Verweildauer i. Atmosph. : weit varrierend (bis z. 1000 J.)
Verbrennugsprozesse (Raumwärme, Industrie, Verkehr), Waldbrände, Trockenlegung v. Mooren
wachsende Weltwirtschaft
Vegetation nimmt weniger CO2 auf
Ozeane nehmen ca. ¼ auf
Methan
(CH4)
+253% s. 1750
Verweild. i. Atmosp. : 9-15 J.
durch Umwandlung v. pflanzlicher / tierischer Materie unter Abwesenheit v. O2
Viehzucht, Reisanbau, abgestorbene Pflanzenreste i. Mooren, Mülldeponien
Förderung fossiler Energieträger
Auftauen Permafrostböden
Lachgas
(N2O):
Verbrennung fossiler Brennstoffe & Biomasse (Biokraftstoff)
N2-haltige Düngemittel i. Landwirtschaft
Auftauen Permafrostb.
Trägt zum Ozonabbau bei
Verweild. i. Atmosp. : 120 J.
Künstlich hergestellte Treibhausgase
HFKW – FKW – SF6 – NF3
z.B Brandschutzmittel
wasserstoffhaltige Fluor – KW
perflourierte KW
Schwefel
Fluorierte Gase: FCKWs (Fluor-Chlor-Kohlenwasserstoffe) i. EU s. 1995 verboten
Ersatzmittel (Spraydosen & Kältemittel) problematisch
Wirksamstes Treibhausg. (Treibhauspotential v. 22 200): Schwefelhexaflourid (SF6)
Treibhausgase
Wasserdampf: 2/3 des Treibhauseffektes (häufigstes)
CO2: 15%
O3 (Ozon): 10%
N2O, CH4: jeweils 3%
Mögliche Folgen Klimawandel
Schmelzende Gletscher stärkere Stürme Wüstenbildung Ausbreitung Schädlinge & Krankheiten Anstieg Meeresspiegel Versauerung Ozeane veränderte Meeresströme
Jetzige Folgen
Abnahme Schneebedeckung N-Hemisphäre
Schmelzen Eismassen an Polen + Gletscher Rückgang d. arktischen Meereises
Inlandsgletscher i. Grönl. schmelzen
Anstieg Meeresspiegel s. Anfang 20. Jh u. 20 cm, Ende JH +1 m?
Klimaveränderungen & -extreme = wichtigste Faktoren für Unterernährung & Hungerkrisen (Afrika)
Ozeane versauern: ca. ¼ ausgestoßenes CO2
Folgen i. Ö
Ö: fast +2°C
Klimaw. i. Ö rascher, da Alpenraum besonders empfindlich f. Klimaveränd.
Hitzetage & Tropennächte nehmen zu
Längere Vegetationsperiode
wärmeliebende Schädlinge (Borkenkäfer) treten vermehrt auf
Vorkommen sub- & -tropischen Stechmücken a. Überträger v. Krankheiten nimmt zu
Ausbreitung allergene Arten wird verstärkt
häufigere Starkniederschläge
Winterhalbjahr mehr Niederschläge i. Form v. Regen
niedrigen & mittl. Lagen Rückgang Schneedecke
Austrocknung Böden Sommer & vermehrte Erosion d. Starkregen Humusabbau
Wasseraufnahme Böden verringert, geringere Schneebedeckung
Rutschungen, Muren, Steinschlag n. zu
Waldbrandgefahr n. zu
Verkleinerung Gletscher Wasserführung Flüsse beeinflusst
Erde retten
Wärmedämmung + erneuerbare Energien
Reduktion Energieverbrauch & nachhaltiges Bauen
Mobilität
Landwirtschaft
Lebensstil ändern priv. Entscheid: Ernährung (Fleischkonsum, Milchprod.)
Autofahren & Fliegen
allgemeiner Konsum
Biomasse
gesamte erzeugte organ. Substanz, welche durch Pflanzen & Tiere anfällt,
für energetische Zwecke a. Land- & Forstwirtschaft & Reststoffen (Abfälle),
zur Energie- (wärme, kälte, strom) & Treibstoffgewinnung (Biodiesel Pflanzenöle),
Ö: 17% Energieverbrauch Biomasse
V: Dauerhafte Verfügbarkeit der Rohstoffe
N: Negative CO2-Bilanz
Geothermie
Wärme i. Inneren Erde,
aus Zerfall natürlicher Radionuklide i. Gesteinen Erdkruste & -mantel & Wärmeaustausch,
zur 44% Wärmegewinnung, 25% Prod. elek. Energie, Kühlung, Speicherung Wärme i. Untergrund (saisonal),
Nischentechnologie: GT hat abseits vulkanische „Hochtemp-Regionen“ (Island, Indonesien, Neuseeland) bislang nur geringen Anteil a. glob. Energieversorgung
V: Bilanz des Co2-Ausstoßes gering
Es kommt nicht auf das Wetter an
N: nicht überall nutzbar
Solarenergie
die v. Sonne durch Kernfusion erzeugte Energie, wird direkt durch Sonneneinstrahlung auf Kollektoren z. Erzeugung v. Strom (Photovoltaik) & Wärme (Solarthermie) genutzt, Weltführer Photovoltaik-Prod. China, Flächenkriterien f. Standortwahl Photovoltaik-Freiflächenanlagen: Gewerbegebiete Deponien versiegelte Flächen V: keine Lärm- und Abgasemissionen genügend Sonne vorhanden N: Flächenbedarf relativ gross
Wasserkraft
über Laufwasser-, Speicher, Pumpspeicher & Gezeitenkraftwerke, 16% aus Wasserkraft gewonnene elek. Energie, Ö: 57%
Windenergie
kinetische Energ. der Luftströmung indir. Form Sonnenenergie, fast Hälfte weltweiten Windkraftsleistung i. Europ.
Vorteile: Wind reichlich & dauerhaft vorhanden, platzsparend, schadstoffarm
Nachteile: Energiequelle unzuverlässig, schwer die Industrie anzusiedeln, Wind lässt sich nd speichern, Einfluss auf Tier- & Umwelt (Vögel)