Windkraftwerk: 2. Aerodynamik Flashcards

1
Q

Aerodynamik am Rotorblatt einer Windkraftlage
. Auftriebsläufer

A

siehe Abb. S.2

  • Fa und Fw greifen den Schwerpunkt der Fläche
  • cw (Widerstandsbeiwert) und (Auftriebsbeiwert) cA -> sind von der Profilgeometrie + dem aerodynamischen Anstellwinkel abhängig
  • d sinkt => laminare Strömung
    => cA steigt, sw sinkt
  • d (oder ist hier alpha gemeint?)
    => turbulente Strömung
    => cA sinkt + cw steigt
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2
Q

Unterschied zwischen Langsamläufer und Schnellläufer
siehe Abb s.2

A

Langsamläufer:
- 7 < lamda < 5
- mehr Fläche A (steigt)
- weniger Drehzahl (n siknkt, lamda sinkt)
- großes Drehmoment

Bsp:
- Westernmills zum Pumpen von Wasser

Schnellläufer:
-lamda > 5
- weniger Fläche A (sinkt)
- weniger Drehzahl (n steigt, lamda steigt)

Bsp:
- Stromerzeugende Windkraftanlagen mit gewölbten Profilen

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3
Q

Was sind Verluste einer Windkraftanlage?

A

Aerodynamische Verluste
1. Profel-Verluste
=> Reibung an Profiloberfläche
2. Randeinfluss (Tip-Verluste)
=> Druckausgleich n der Blattspitze
3. Drallverluste
=> Drehmomententnahme im WIndrotor erzeugt einen Drall auf die abströmende Luft

Merke:
Drall= Drehbewegung oder Rotation um eine Achse

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4
Q

Was sind Verluste einer Windkraftanlage?
3. Drallverluste

A

-> Entstehung durch Drehmomententnahme im Windrotor
- In der Rotorebene wird ein Drehmoment auf Rotor übertragen
- für strmerzeugende Windkraftanlagen gilt:
Drallverluste reduzieren
-> M sinkt , n steigt

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5
Q

Schalenkreuzanemometer, was ist das?
siehe Abb S.3

A

= Konstruktion zur Messung der Windgeschwindigkeit

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6
Q
  1. Fundamnet
    1.Onshore- Fundamente
A
  1. Standort muss sorgfältig ausgewählt werden bzgl Windgeschw, Windhäufigkeit + Tragfähigkeit des Bodens
  2. Sorgfältige Auswahl der Tiefe des Fundaments
    -> Vermeidung von Schäden durhc Frost
  3. Schwerkraftfundament aus Beton + Stahl
    -> Aufgabe: Bauweklast in den Untergrund zu leiten
  4. Bei schlecht tragfähigem Untergrund -> muss Flachgründung mit Pfahlgründung* unterstützt werden

siehe Abb.

*Pfahlgründung ist wie Stelzen fürs Haus – damit es sicher steht, auch wenn der Boden wackelig ist.

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7
Q
  1. Fundamnet
  2. Offnshore- Fundamente
A
  1. Besteht aus Beton, Stahlpfeilen/ Mehrbeinstrukturen
  2. die Bauart ist abhängig von:
    Wassertiefe, Strömung, wellenhöhe
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8
Q
  1. Fundamnet
  2. Offnshore- Fundamente
    Welche Verschiedene Arten gibt es ?
A

Schwerkrfatsgründung
Einpfahlstruktur (Stahlpfeilen)
Pfahlstruktur mit Dreibeinstruktur oder Fachwerkstruktur

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9
Q

Schwerkrfatsgründung

A
  • Gewicht des Fundamets wird am Meeresboden fixiert
    -> Wassertiefen < 10 m
    -> hohe Kosten für größere Tiefen
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10
Q

Einpfahlstruktur (Stahlpfeilen)

A

-> Stahlrohr wird in Meeresboden gerammt
-> Wassertiefen 15-20m
-> NICHT bei steinigem Boden
-> einfach + günstig

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11
Q

Pfahlstruktur mit Dreibeinstruktur oder Fachwerkstruktur

A

-> Anlageleistungen > %Mv + größere Tiefen
-> Verteilung Kräfte auf mehrere Beine
-> Schwerkrafts-oder Pfahlgründung

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12
Q
  1. unterschiedliche Turmvarianten
A
  1. Stahlgitterturm
    -> geringer Materialeinsatz
    -> hoher Montageaufwand = teuer
    -> optisch nicht ansprechend
    -> reparierbar+ recyclebar
  2. Stahlrohrtuem
    -> Rundgwalzete Stahlplatte
    -> nicht gut reparierbar
    -> recyclebar
    -> für Türme mit 100m
  3. Betonturm
    -< kein Transportproblem
    -> Recycling-Problem
    -l Stahlbetonsegmente werden durch Stahlseile iteinander verbunden
    -> hohe Nabenhöhen => Schawchwindkraftanlage
  4. Hybridturm
    -> unten: Beton oben: Stahl
    ->reduziertes Tramsportproblem
    -> hohe Nabnenhöhen
    => Schwachwindkraftanlagen
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13
Q

Windklassen

A

WIndkraftanlagen werden in Windklassen eingeteilt

  • Windklasse I: Starkwindkraftanlage -> vw=10 m/s
  • Windklasse II: Mittelkraftanlage -> vw= 8.5 m/s
  • Windklasse III: Schwachwindkraftanlage -> vw= 7.5 m/s
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14
Q
  1. Windrotor
    Woraus besteht der Rotor?
A
  • besteht aus
  • Rotornabe
  • Rotorblätter
  • aerodynamische Bremse
    -> rotiert im Uhrzeigersinn von der Auströmrichtung ausgesehen

=> Heute: strömerzeugende Windkraftanage

Gründe
-weniger störende Schallabstrahlung
- Blattspitzengeschwindigekit wird nicht überschritten

=> Windrotor wird meistens auf der LUVseite angebracht

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15
Q

ansciht von oben

A

seihe bild s.7
LUV (vor dem Turm)
-> laminare Strömung
-> ruhig
-> weniger Schwingungsneigung

LEE (hinter dem Turm)
-> turbulente Strömung
-> unruhig
-> mehr Schwingungsneigung

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16
Q
  1. Rotorblatt
A
  • Rotorblattlänge kann über 100m lang sein
  • Aus GFK ?
  • Rotorblattauslegung nach Betz
    -> optimale Blatttiefe + Anströmwinkel für jedes Teilstück
  • Oberseite Rotorblatt: Matte Lackierung + Beschichtung
    => Schutz vor äußeren Umwelteinflüssen
  • Jedes Rotorblatt hat am ende 2 rote streifen => für die Sichtbarkeit
17
Q

Schematischer Aufbau eines Rotorblatts

A

siehe Abb S.7
-Voderkante
- Oberschle
- Hinterkante
- Unterschle
- Stege (Holme)

18
Q
  1. Bremse
    Grundwissen
A
  • Eine Windkraftanlage muss unabhängige Bremssysteme besitzen eine sollte aerodynamisch sein
19
Q

Die zwei vershciedenen Bremsen

A

Aerodynamische Bremse:
- Stall-geregelte Windkraftanlage z.B verdrehbare Blattspitze
- Pitch-geregelte Windkraftanlage
-> Verdrehung des gesamten Rotorblattes

Scheibenbremse
-> Zum festsetzen der Rotorblätter
- bei Anlagen P(N)< 600 KW auf Hauptwelle
- bei Anlagen P(N) > 600 kw auf Generatorwelle