Wie lernen wir? Flashcards

1
Q

Definition Lernen (Hasselhorn und Gold)

A

Lernen ist ein Prozess, bei dem es zu überdauernden
Änderungen im Verhaltenspotenzial als Folge von
Erfahrungen kommt.

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2
Q

Gedächtnis

A

Gedächtnisinhalte und Speicherformen

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3
Q

Gedächtnisinhalte

A

´Deklaratives Gedächtnis und nicht deklaratives Gedächtnis

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4
Q

Deklaratives Gedächtnis

A

Episodisches und Semantisches Gedächtnis

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5
Q

Episodisches Gedächtnis

A

Erinnern an Ereignisse/ Umstände;

biographisches Gedächtnis

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6
Q

Semantisches Gedächtnis

A

Wissen über Fakten, Regeln, Tatsachen

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7
Q

Nicht deklaratives Gedächtnis

A

Prozedurales und Perzeptuelles Gedächtnis

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8
Q

Prozedurales Gedächtnis

A

Fertigkeiten, Handlungen, motorische Fähigkeiten,
assoz. Gelerntes
Routinen

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9
Q

Perzeptuelles Gedächtnis

A

Wiedererkennen, Einordnen von Strukturen

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10
Q

Speicherarten

A

Mehr(drei)- Speichermodell (Atkinson und Shiffrin 1968)

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11
Q

Mehrspeichermodell

A

sensorisches Gedächtnis, Arbeitsgedächtnis, Langzeitgedächtnis

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12
Q

sensorisches Gedächtnis

A

Erfassen von Sachverhalten über SInne

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13
Q

Kurzzeitgedächtnis (Arbeitsgedächtnis)

A

Hier erfolgen: Interpretieren, selegieren, organisieren

Begrenzt durch: Zeit, Kapazität und Fokus

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14
Q

Langzeitgedächtnis

A

Hier erfolgen: Elaborieren, stärken, generieren

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15
Q

Lernen als soziale Aktivität
Lernen als sozialer Prozess
Austausch mit anderen

A

Zentrale Annahmen: Wissen wird aufgebaut, Verständnis konstruiert Soziale Interaktion als Hilfsmittel Selbstregulierung Authentische/Herausfordernde Probleme motivierend /anregend

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16
Q

Lernen als Informationsverarbeitung

der Weg vom Arbeitsgedächtnis ins Langzeitgedächtnis

A

Metakognition: Wissen über Lernprozesse 
Lernoptimierung durch Lern- und Gedächtnisstrategien
Wiederholung, Organisation, Elaborationsformen

Metakognition/Lernstrategien: erlernbar

Abruf von Informationen stets auch förderbar durch: Vorwissen, Mastery Learning, Häufige Anwendung, Cues

17
Q

Konstruktivistische Lerntheorien

Grundidee

A

Lernen = individueller Aufbau von Wissen

18
Q
kognitiver Konstruktivismus (Piaget)
Fokus
A

Erklärung des Wissensaufbau

19
Q

Assimilation

A

Prozess: Umsetzung von eintreffenden Situationen

–> übereinstimmen mit bereits vorh. Wissen

20
Q

Akkomodation

A

Prozess: Anpassung vorhanden Wissensstrukturen mit neuen Erfahrungen

21
Q

Sozio-Konstruktivistische Lerntheorie (Wygotsky)

A

Fokus: Lernen durch soziale Interaktion

22
Q

Grundprinzipien der sozio - kontro. Lerntheorie

A
  1. aktiver Aufbau von Wissen –> Verständnis aktiv konstruiert
  2. Soziale Interaktion –> Aufbau zum Verständnis
  3. Lernen findet selbstgesteuert statt
  4. Motivation durch authentische, lebensnahe Probleme
23
Q

Wichtige kognitive Lernvoraussetzungen

A

Arbeitsged.kapazität & Verabeitungsgeschw.
Vorwissen
Metakognitives Wissen
Generelle Problemlosefähigkeit

24
Q

Intelligenz

A

Fähigkeit (interlektuelle) Problem zu lösen

25
Q

Motivation

A

aktuelle & überdauernde Motivation

extrinsische und intrinsische Motivation

26
Q

aktuelle Motiva.

A

Anstrengbereitschaft, Fokussierung, Neugier

27
Q

Überdauern. Motiv.

A

ind. Interesse, Fähigkeitsüberzeugung, Zielorientierung

28
Q

Ziel von Unterricht

A

Förderung akt. und überdauer. Motivation

29
Q

intrinsische Motivation

A

Handlung selbst ist die Belohnung –> Ausführung mit mehr Anstrengung und Konzentration

30
Q

extrinsische Motivation

A

Handlung wird nur wegen positiver Folgen ausgeführt oder durch Vermeiden negativer Folgen (externe Belohnung)

31
Q

Adaptive Lernumgebung

A

Makroebene, Mikroebene

32
Q

Makroebene

A

Innere und äußere Diff. (Anpassung des Curriculums)

33
Q

Mikroebene

A

Laufende Anpassung innerhalb des Unterrichts (z.B. Auswahl best. Aufgaben)

34
Q

Äußere Differenzierung

A

Diff. nach Schulform
Fördermaßnahmen
Neigungsdiff. (AGs in Sport)

35
Q

Innere Differenzierung (innerhalb der Klasse)

A

Quantitative Diff. = nach Aufgabenumfang
Qualitative Diff. = Schwierigkeit/Komplexität
Method. Diff. = Methodeneinsatz/ Einsatz an Lehrerhilfe
Mediale Diff. = Abstraktionsgrad der Unt.mittel
zeitliche DIff. = Staffelung der Lern-/Bearbeitungszeit