Wasserhaushalt Flashcards

1
Q

Das Wasserpotential wird durch Zunahme des Wanddrucks erniedrigt und durch eine Zunahme des osm. Drucks erhöht.

A

Falsch. Die Zunahme des Wanddrucks erhöht und die Zunahme des osm. Drucks (höhere Konzentration, Absenken des osm. Pot.) erniedrigt das Wasserpotential.

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2
Q

Wenn Pflanzen an einem Standort hoher Konzentration an gelösten Stoffen wachsen, werden sie dehydriert.

A

Richtig. Durch einen zb. salzhaltigen Boden wird das Wasserpotential erniedrigt und das führt zur Verlansammung oder Hemmung der H20-Aufnahme.

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3
Q

Zellwandstreckung ist vom Assimilattransport und der ausreichenden Wasserverfügbarkeit abhängig, da beides für eine erhöhte Turgorspannung und Absenkung des Wasserpotentials innerhalb der Zelle sorgen kann..

A

Richtig. Der Turgordruck wird durch die Anreicherung osm. aktiver Substanzen mit nachfolgendem Wassereinstrom erhöht. Auch Assimilate können eine Rolle spielen. Wasserverfügbarkeit ist Voraussetzung. Wenn der Turgordruck auf den notwendigen Mindestwert steigt, bewirkt er eine Streckung der zuvor Auxin-vermittelt gelockerte ZW.

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4
Q

Hohe Luftfeuchtigkeiten beeinträchtigen den Transpirationssog in der Pflanzen nicht.

A

Falsch. Das Wasserpotential der Atmosphäre erhöht sich bei höhere Luftfeuchtigkeit. Der Potentialgradient, der für den Transpirationssog benötigt ist, wird dadurch vermindert. Je höher die Differenz, umso höher der Transpirationssog.

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5
Q

Bei Trocken- oder Salzstress können einigen Pflanzen durch intrazellulären Anstieg der Konzentration von Osmolyten für ein internes negatives Wasserpotential sorgen.

A

Richtig. Das Wasserpotential des Bodens ist hierbei erniedrigt. Da der Wasserhaushalt der Pflanze mit dem Boden und Atmosphäre in Verbindung steht, kann das Absenken des zellulären -wasserpotentials durch zusätzliche Osmolyte die Zerstörung der Zelle verhindern.

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6
Q

In turgeszenten Zellen können trotz großer Veränderungen des Wasserpotentials häufig kaum Wechsel im Zellvolumen auftreten.

A

Richtig. Die Volumenabnahme setzt erst merklich ein, wenn der Turgordruck sich dem Niveau des osm. Potentials annähert. Das Protoplastenvolumen bleibt auch bei verminderten Turgordruck durch das osm. Potential über weite Strecken konst.

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