VL 23 Photomorphogenese Flashcards

1
Q

Die Schattenvermeidungsreaktion der Pflanzen ist durch veränderte Verhältnisse von rotem zu dunkelrotem Licht bei unterschiedlichen Anzuchtbedingungen erklärbar, obwohl sich das Spektrum des Sonnenlichtes nicht ändert.

A

Richtig

Das Phytochrom sei verantwortlich für die Schattenvermeidungsreaktion. Da wird das Unterschiedliche Verhältnis von hellrotem zu dunkelrotem Licht wahrgenommen. Wenn durch Beschattung das hellrote Licht im Folge von Chlorophyllabsorption schon verschwunden ist und in den geschatteten Pflanzen, bleibt einen höheren Anteil vom dunkelroten Licht vorhanden. Dadurch wird durch das höhere Angebot an dunkelrotem Licht das Phytochrom von der aktiven PFR-Form in dem inaktiven PR-Form überführt. Die aktiven PFR-Form hat Absorptionsmaximum im dunkelrotem Bereich. Insofern ist es eine Phytochromangelegenheit. Zweitens ist es eine Anpassungsreaktion auf die Beschattungsbedingungen. Der Versuch etwas intensiver zu wachsen, so zu wachsen, als ob die Pflanze unter Lichtabschluss wachsen muss, deshalb ist es eine Anpassungsreaktion. Obwohl das Sonnenlicht im Weißlicht einen vergleichbaren Mengen an roten/dunkelrotem Licht anbietet. Aber was in den beschatteten Pflanzen ankommt, kann sich nicht mit den Verhältnis der Photonen übereinstimmen, weil eben die beschatteten Pflanzen dieses Rotlicht schon absorbiert haben.

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2
Q

Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge von Tag und Nacht erlaubt einen präzisen Wechsel vom vegetativen Sprossmeristem zum Blütenmeristem.

A

Richtig

Die Wahrnehmung der Tageslänge ist eine wichtige Eigenschaften, um diesen Wechsel zu vollziehen. Es trifft nicht für allen Pflanzen zu, die diese Eigenschaft besitzen, aber es gibt kurztagsensitiven und langtagsensitiven Pflanzen, die haben diese Befähung. Dadurch ist induzierbar die Umwandlung von apikalmeristem in die Ausbildung von zukünftigen Blüttenblättern. Ich hoffe Frau Hoffmann hat das behandelt.

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3
Q

Die Blühinduktion durch Bestimmung der relativen Länge der Belichtungszeit wird Phototropismus genannt und durch das Phototropin wahrgenommen.

A

Falsch

Die Blühinduktion hat nichts mit dem Phototropismus zu tun und wird nicht durch Phototropin wahrgenommen. Blühinduktion wird durch den und den Photorezeptor ausgelöst und Phototropin hat eine andere Rolle. Das müssen sie alles aufschrieben und dann kriegen sie dir 4 Punkte.

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4
Q

Spinat kann nicht in den Tropen blühen.

A

Richtig

Spinat ist eine Langtagpflanze, und die kriegt man nicht zu blühen, wenn es nicht 12 Stunden Sonnenlicht pro Tag gäbe. In den Tropen gibt es relativ kurze Tage.

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5
Q

Für Pflanzen sind bisher keine Mutanten mit Defekten in den Blaulichtrezeptoren identifiziert worden, da die beiden Blaulichtrezeptoren Phototrophin und Cytochrom sich kompensieren können.

A

Falsch
Das ist eine nonsense Aussage. Natürlich gibt es solche Mutanten und Phototrophin und Cytochrom können sich nicht kompensieren. Haben sie gesehen in den Phänotypen.

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6
Q

Die Blühinduktion kann durch bestimmte Tageslängen und Photoperiodik induziert werden, die über den Photorezeptor Cryptochrom wahrgenommen wird

A

F

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7
Q

Die Blühinduktion erfolgt autonom ohne Wirkung von Umwelteinflüssen.

A

F

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