Photosynthese Flashcards
Die mobilen Elektronencarrier der photosynthetischen Elektronentransportkette sind Ubiquinon und Cytochrom c.
Falsch
Die mitochondriale ETK ebenfalls mobile Elektronencarrier benötigen. Die heißen Ubiquinon und inzwischen Komplex 3 und 4, Cytochrom c. Und bei den photosynthetischen ETK ist das Plastoquinon (analog zum Ubiquinon) und eben Plastocyanin (analog zum Cyt c im Mitochondrien).
Die Fluoreszenz einer Chlorophyllösung ist gegenüber einer Thylakoidmembransuspension mit derselben Chlorophyllkonzentration immer höher.
Richtig
Die Fluoreszenz der Chlorophyllösung war ja einer der vier Möglichkeiten bei der Anregungsenergie. Nicht photochemisch abzugeben und dadurch dann eben ein benachbartes Pigment anzuregen. Die Chlorophylle in der Thylakoidmembran können die Anregungsenergie an weitere Pigmente weitergeben, die Chlorophylle in der Lösung müssen sie als Fluoreszenz abgeben.
Chlorophyll a absorbiert Lichtenergie im gelb-grünen Bereich.
Falsch
Es kann nicht Licht im grünen Bereich absorbieren, wenn es letztendlich grünes Licht reflektiert und Chlorophyll grün aussieht. Also muss die Absorption in anderen Wellenlängenbereiche auftreten (im blauen und im roten Wellenlängenbereiche)
Die Lichtabsorptionseigenschaften der Chl a und b tragen dazu bei, dass Chl a Anregungsenergie auf b übertragen kann.
Falsch
Die Übertragung von b zu a wahrscheinlicher ist als die Übertragung der Anregungsenergie von Chl a auf b. Der Grund ist, dass dann sind die hundertprozentige [Grundzahl] garantiert.
Das photosynthetische Absorptionsspektrum, das war das Wirkungsspektrum, eines Blattes ist identisch mit dem Absorptionsspektrum einer Pigmente.
Falsch
Sie sind ähnlich aber nicht identisch. Eine reine Chlorophylllösung hat eine sehr definierte Absorptionsmaximum. An Protein gebundene Chlorophylle können in ihrer Absorptionsverhalten variieren und sich unterscheiden. Darum wird das Aktions- und Wirkungsspektrum dem einer Chlorophylllösung nicht identisch sein.
Das PSII ist in der Stromthylakoiden untergebracht, da der Wasserspaltungsapparat (O2-bindende Komplex) in den Granastapeln eine sterische Behinderung erfahren würde.
Falsch
PSII sollte sich ausschließlich in den Granastapeln befinden. PSII ist nicht in den Stromathylakoiden zu finden und obwohl es ein Wasserspaltungsapparat besitzt, gibt es keine sterische Behinderung in diesem Stapel für diesen Proteinkomplex, der in das Lumen reintraft.
Die räumliche Trennung der beiden Photosysteme in der Thylakoidmembran beeinträchtigen die Photosyntheseleistung der Pflanzen.
Falsch
Sie sind räumlich voneinander getrennt aber sollte das zu einer Beeinträchtigung der Photosynthese führen, dann hätten die Pflanze im Laufe der Milliarde von Jahren was anderes einfallen lassen. Also obwohl sie in unterschiedliche Kompartimente zu finden sind, beeinträchtigt das die Photosynthese nicht.
Dazu gibt es die mobile Carrier, die letztendlich dafür sorgen dass die miteinander verbunden werden
Carotinoide dienen in der Photosynthese als Schutzpigmente und akzessorisches Pigmente. Deshalb befinden sie sich auch im Reaktionszentrum der Photosynthesekomplexe.
Richtig
In der Tat gibt es auch im Reaktionszentrum im Core-Komplex Carotinoide. Sie haben dort ebenfalls photogrund aktive Schutzfunktion, wie eben auch die Möglichkeit Pigmente akzessorisch zu wirken, photosynthetisch aktiv zu wirken, und die Anregungsenergie auf Chlorophyll zu übertragen. Beide Funktionen sind also in der Antennen, wie auch in der Core-Komplex zum Relevanz.
Eine Funktion der ETK in den Thylakoidmembran besteht darin, durch die Thylakoidmembran Protonen in das Lumen zu pumpen, die dazu beitragen, dass später ATP mittels Chemiosmose erzeugt wird.
Richtig
Kann durch die photosynthetische ETK in das Thylakoidmembran, der auch Protonen transportiert werden, damit ATP synthetisiert werden. Der Vorgang der ATP Synthese wird auch ATP Synthese genannt.
Es geht darum, in der photosynthetische ETK, Elektronen transportiert werden. Wenn es aber Protonentransport über die Membranen geht, dann handelt es sich um Protonen von der Stromaseite in die luminale Seite durch die Wirkung der Plastochinone. Plastochinone reduziert werden, nehmen sie auf der Stromaseite Protonen mit und entlassen diese Protonen dann, wenn das Plastochinon an Cyt b6f wieder oxidiert wird.
Die beide Photosysteme I und II sind ein Komplex von Protonenpumpenden Proteinen in der Thylakoidmembran.
Falsch
An den Photosysteme findet keine Protonenpumpen statt. Protonenpumpen können die Plastochinone oder Cyt b6f aber das PSI und PSII eben nicht. Da werden Elektronen transportiert aber nicht Protonen gepumpt oder weitergeleitet.
Die strukturelle Organisation des lichtgetriebenen Energietransfers und Elektronenflusses in Proteinkomplexen der Photosynthese ist durch die Synthese von Plastiden- und Kernkodierten Proteinen möglich.
Richtig
Sie erinnern sich, dass im einer der ersten Darstellungen zur Photosynthese waren die gesamt Darstellung aller beteiligten Proteine in zwei Farben. Diese Farben haben gezeigt, welcher der Untereinheiten Kernkodiert oder Plastidenkodiert sind. Also sind diese Proteinkomplexe sog. Mosaikkomplexe, die aus Protein besteht, die im Plastid oder Kern kodiert sind. Diese Untereinheiten sorgen für funktionsfähige Photosysteme.
Der lineare photosynthetische Elektronentransport ist wegen der Lokalisation des Photosystem I in den Stromathylakoiden und dem Photosystem II in den Granathylakoiden beeinträchtigt.
Falsch
Organismen im Laufe der Evolution so klug geworden sind, dass sie das abstellen würden, wenn die unterschiedliche Kompartimente von PSI und PSII beeinträchtigen würden.
Ohne Antennenkomplexe sind die Photosysteme I und II funktionsunfähig.
Falsch
Die Photosysteme besitzen seine eigene Pigmente aber sind mit den Antennenkomplexen viel effizient bei der Lichtabsorption.
Es gibt Mutante, in denen die Antennen nicht mehr ausgebildet werden und trotzdem sind diese Pflanze zu einer beschränkte Photosynthese in der Lage. Sie haben Wachstumsschwierigkeiten aber sie sind lebensfähig. Es gibt genügend Chlorophylle in den Core-Komplexen und damit ist es sicher gestellt, dass auch sie überleben können.
Innerhalb des Photosystems II sind die Eisen-Schwefelcluster die finalen Elektronenakzeptoren.
Falsch
Es gibt drei Eisen-Schwefel Cluster im PSI, die am Ende die Elektronen übertragen haben. Das PSII hat keine Eisen-Schwefel Cluster, sondern die Chinone. Es wird auch klassische beim PSII vom Chinontyp gesprochen und bei dem PSI vom Eisen-Schwefel Typ. In den Mikroorganismen, die Photosynthese betreiben, gibt es Bakterien die eben den Eisen-Schwefel Cluster Typ an Photosystem nutzen und es gibt andere die den Chinon-Typ nutzen. Die haben nur ein Photosystem, mit dem kommen sie gut aus, um ebenfalls effizient Photosynthese zu betreiben. Sie können das, weil sie eben eine andere Elektronenspender nutzen. Nicht eben Wasserspalten, sondern Moleküle, die elektronegativeres Redoxpotential besitzen wie z.B. Schwefelwasserstoff.
Innerhalb des Photosystems I werden die Elektronen abschließend auf das Plastoquinon QA übertragen.
Falsch
Es gibt drei Eisen-Schwefel Cluster im PSI, die am Ende die Elektronen übertragen haben. Das PSII hat keine Eisen-Schwefel Cluster, sondern die Chinone. Es wird auch klassische beim PSII vom Chinontyp gesprochen und bei dem PSI vom Eisen-Schwefel Typ. In den Mikroorganismen, die Photosynthese betreiben, gibt es Bakterien die eben den Eisen-Schwefel Cluster Typ an Photosystem nutzen und es gibt andere die den Chinon-Typ nutzen. Die haben nur ein Photosystem, mit dem kommen sie gut aus, um ebenfalls effizient Photosynthese zu betreiben. Sie können das, weil sie eben eine andere Elektronenspender nutzen. Nicht eben Wasserspalten, sondern Moleküle, die elektronegativeres Redoxpotential besitzen wie z.B. Schwefelwasserstoff.