Vorträge Flashcards

1
Q

Diffusionsgewichtete Boldgebung

A

Bewegungen der Wassermoleküle: Vaskularität und Perfusion tragen durch intravasale Wasserdiffusion zum MRT-Signal bei.

  • Isotope und anisotrope Diffusion
  • Bloch-Torrey-Gleichungen: Bloch mit Zusatzterme mit D
  • mit T2-Spinecho-Sequenz: 90°—> Gradpuls —> 180° —> Gradpuls
  • SIgnalabschwächung abhängig von Diffusionsgewichtung (b-Wert): Signalabschwächung bei starker Diffusionswichtung und großer Molekülbewegung
  • ADC-Map und T2 gewichtete Bilder
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2
Q

Diffusion-Tensor-Bildgebung

A
  • Modifikation der DWI-Technik
  • Erfassung der Vorzugsrichtung der Diffusion, die Verlauf der Fasern wiederspiegelt
  • Diffusionstensor: für genaue math. Charakterisierung der anisotropen Diffusion
  • Tensor: math. Fkt., die eine bestimmte Anzahl von Vektoren auf einen Zahlenwert abbildet

-Diffusionstensor: beschreibt Diffusionsstärke in sämtlichen Richtungen (3D):
Hauptdiffusionsrichtung veranschaulicht mit Ellipsoid: Vektor der Hauptachse mit größtem EW

  • Tracer-Bilder: Nachweis verringerte Diffusionsstärke
  • FA(nisotropie)-Bilder (Maß für Gerichtetheit)
  • DTI-Traktografie: 3D Verlauf größerer Nervenfaserbündel, aber Problem mit „crossing Fibers“ und Rauschen
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3
Q

Q-Space-Imaging

A
  • Darstellung der Diffusion, die überkreuzende Fasern darstellen kann.
  • Nutzt Fourier-Beziehung zwischen beobachteter Signaldämpfung und Diffusionspropagator (höhe, Breite, Abweichung von Normalverteilung —> Rückschlüsse auf Gewebe)
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4
Q

Iterative Bildrekonstruktion - ART

A

Verfahren mit strahlweiser Korrektur

  • Infos von einer Strahlsumme
  • Korrektur der Objektpixel, die einen Beitrag zu dem entsprechenden Projektionspixel geleistet haben.
  • Bestimmung der nächsten Strahlensumme

—> Strahl-für-Strahl-Rekonstruktionsverfahren

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5
Q

Iterative Bildrekonstruktion - SART

A
  • Ermöglicht gleichzeitige Berücksichtigung jeder Projektion in jeder Iteration
  • Beseitigung der Fehleranfälligkeiten der Rekonstruktion in jeder Projektion
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6
Q

Iterative Bildrekonstruktion - MLEM - CT

A
  • statistisches Schätzverfahren
  • Rekonstruierte Bild basiert auf gemessenen Quanten und deren Verteilung
  • insbesondere für geringe Quantendichte auf Detektoren

—> wahrscheinlichste Abschwächungskoeffizienten herausfinden —> iterative Maximierung (Optimierung) der Log-Likelyhood Fkt.

  • Oft Regulierung zur Stabilisierung nötig (Stoppkriterium)
  • Fixpunktiteration
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7
Q

Iterative Bildrekonstruktion - Ordered Subset Reconstruction

A
  • Lösung für das Problem der vielen Iterationsschritte bei iterative Algos.
  • Aufteilung gemessener Projektionen in Teilabschnitte (Subsets)
  • Verkürzung der Rekonstruktionsdauer
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8
Q

Iterative Bildrekonstruktion

A
  • Durch verbesserte technische Möglichkeiten werden iterative Rekonstruktionsverfahren wie algebraische oder statistische Methoden wieder bedeutsamer.
  • Je mehr Iterationen, desto besser das Ergebnis aber auch desto langsamer die Rekonstruktionszeit.
  • Unterschiedliche Methoden zur Beschleunigung der Rekonstruktionszeit bzw. der Verringerung der Iterationen
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9
Q

Artefaktreduktion CT - Artefakt-Ursachen

A

Bewegung: inkonsistente Daten —> Fixierungsstäbe,…

Aliasing: Verletzung des Abtasttheorem ( Anzahl Detektorelemente > (2*Breite FOV/kleinster Durchmesser Objekt)

(Quanten)Rauschen: Reduktion durch Erhöhung der Stromstärke

Streuungsartefakte: durch Comptoneffekt auf Detektor —> Kollimator verbesserts

Strahlaufhärtung: durch polychromatische Energiespektren
- eine Veränderung von Röntgenstrahlung beim Durchdringen von Marterie. Mit zunehmender Durchdringtiefe erhöht sich durchschnittliche Energie (Härte) der Photonen, weil die härteren Photonen weniger strack gestreut werden —> Verschiebung des Spektrums zu höheren Energien

Partialvolumenartefakte: durch Strahlaufweitung?

Metallartefakte: durch Kombi der versch. Artefakte, Größe ist abhängig von Legierung, Form,…

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10
Q

Artefaktreduktion CT - Strategien

A
  • lineare Interpolation: Lokalisierung von Metall über Schwellenwertbestimmung
    → „Metallbild“ aus der Projektion
  • Bildrekonstruktion nach der Interpolation

-iterative Metallartefaktkorrektur: MaxLikelyhood mit MAP (mit Nachbarschaft), IMPACT(Prävention von Strahlverhärtung):
Modelle: Anzahl der transmittierten Röntgenquanten unterliegt der Poissonstatistik und Prior-Wissen mit Hilfe der Gibbs Verteilung

  • NMAR und FSMAR (MAR: Metallartefaktreduktion) in Kombination:
    —> Metallnahe Strukturen bedeckt von Artefakten, die tiefe Frequenzanteile haben
    —> Kombination der Hochpassfilterung des Originals mit tiefen Frequenzen eines korrigierten Bildes
  • wenig Rechenaufwand (Zeitersparnis), Effektiv, in klinischen CT-Scannern
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11
Q

Korrekturverfahren in Emissionstomografie

A
  • Schwächung durch Wechselwirkung im Gewebe —> Schwächungskorrektur klinisch notwendig —> Transmissionsmessung mit kombinierten Geräten (PET/CT)
• Ursprung der Streuung zu berücksichtigen
• Explizite Verfahren wirkungsvoller:
− Entfaltung/Faltung
− Energiefenster
− Transmissionsdaten
− Iterative Rekonstruktionsverfahren

Partial-Volumen-Effekt —> Begrenzung der Auflösung: physikalisch:
1.)Nicht-Kollinearität von Photonen (PET), Streuung, statistische Fluktuationen
• instrumental: Eigenschaften der Szintillatoren, Kollimatoren (SPECT)
• methodisch: Sampling -> Pixel-/Voxel-Größe
Korrektur:
− Bild als Faltung mit PSF
− Korrektur durch Phantom-Messungen für gut zu modellierende Objekte
− Korrektur unter Verwendung von CT/MRT-Segmentierungen -> pixel-basiert, GTM

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12
Q

Bildgebung in Hadronentherapie - Allgemein

Wechselwirkungen: Licht mit Materie

Und zwischen geladenen Teilchen und Materie

A
  • Ionentherapie
  • Hadronen: subatomare Teilchen (Neutronen und Protonen, nicht Elektronen), auf die die starke WW wirkt
  • Für Therapie zur Bestrahlung Protonen und ionisierte Atomkerne (keine Neutronen, da sie ungeladen sind): Protonen, Helium-Ionen und Kohlenstoffionen (beschleunigt in Zyklotron—>teuer)
  • geladene Teilchen haben viele WW (anders als Photonen) bevor zum Stillstand
  • Tiefe bestimmt WW-Anzahl der geladenen Teilchen (Bragg-Peak an bestimmter Tiefe (Tiefe ist Dosisabhängig))

-Reichweitenbestimmung indirekt (MRT,PET,…) und direkt (mit Compton Kamera, PET)

Wechselwirkungen

  • Photoelektrische Effekt: Anregung eines Elektrons durch Absorptiondes Photons, dominant bei niedrigen Photoenergien
  • Compton-Streuung:
    Photon streut am Elektron und Elektron wird angeregt/ionisiert, dominant im Weichteilgewebe
  • Paarbildung:
    Elektronen-Positronen-Paar im Coulombfeld des Kerns, Photonenergie muss sehr hoch sein
  • klassische Streuung:
    Gesamtes Atom nimmt Rückstoß des Photon auf —> kollektive Schwingung der Elektronen in Hülle —-> Energie Wird wieder vollständig abgestrahlt in einem Winkel
  • Kernphotoeffekt/Fluoreszenz:
    Analog zu Photoeffekt, aber mit Atomkern: Abregung des Kerns durch EmissionPhoton oder Bestandteilen des Kern, erst bei mehreren MeV

Coulomb(elektrische Felder) WW- zwischen geladenen Teilchen und Materie (manchmal Abbremsung?)

  • Elastische Streuung
  • Anregung/Ionisation von Hüllenelektronen (harter Stoß mit Stoßdurchmesser=Atomdurchmesser
  • Elastische Coulombstreuung: Stoßdurchmesser
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