MRT-Protokolle2 Flashcards

1
Q

Präzession der Magnetisierung

A

Skizze,

Formel für dM/dt

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2
Q

Warum präzediert der Vektor M wenn das Magnetfeld ihn doch M in Richtung B0 zieht ?

A

Wenn auf einen Kreisel ein Drehmoment einwirkt welches normal zum Drehimpuls steht, weicht der Kreisel seitwärts (also ebenfalls orthogonal) hierzu aus.

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3
Q

Prinzip der Kernspinresonanz/MRT

Warum kommt es zur Magnetisierung?

A

Magnetisches Feld B0 erzeugt Probenmagnetisierung M.
M spiegelt Orientierung der magnetischen Momente (Mü?) der Atomkerne wider.
Momente können durch ein zeitabhängiges B1 Magnetfeld bestimmter Frequenz beeinflusst werden (Radiofrequenz, langsamer als CT-Strahlung/gamma?)

  1. Drehimpuls steckt hinter der Magnetisierung
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4
Q

MRT und Röntgen unterschiede

A

Beugungsbegrenzung
MRT: keine
Röntge: ja

Wellenlänge
MRT: 1m Radiofrequenzfenster (keine ionisierende Strahlung wegen der kleinen Frequenzen)
Röntgen: 10nm-5pm (reicht, um Elektron raus zu kicken —> ionisierende Strahlung, radioaktiv)

Auflösungsbegrenzung
MRT: 1mm,… - zeitlich Auflösung schlechter
Röntgen: 1mm - örtlich und zeitlich hohe Auflösung

Kontrast
MRT: Weichteilkontrast —> Versch. Gewebsarten sichtbar machbar

MRT: verursacht Kernspin!!?

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5
Q

Elektronenspin

Kernspin

A

Eigendrehimpuls (auch bei kin. Energie Null, unerklärbar) der Elektronen ist eine Größe in der Quantenmechanik (beschreibt klass. mechanischen Drehimpuls ausgehend von der Drehbewegung einer Masse)

Stern-Gerlach-Versuch:
Äußeres Feld versucht Momente parallel zu sich zu machen —> die einen Elektronen
haben eine höhere potenzielle Energie als die anderen (abhängig von Richtung des magn.
Momentes) + wir haben ja noch das inhomogene Magnetfeld —>führt zu einer Kraft
—> Effekt, der Driftkraft erzeugt, abhängig davon wie Elektronen umlaufen
—> Grund der Aufspaltung ist der Eigendrehimpuls

Spin hat einen unveränderlichen Betrag: Spinquantenzahl: s=1/2

Unterschiedlicher g-Faktor für e, p, n

Kernspin:
Gesamtdrehimpuls eines Atomkerns (zusammengesetzte Teilchen) um seinen Schwerpunkt
Quanten Zahl I: 0, 1/2, 1, 3/2,…

Sorgt dafür, dass Teilchen mit einem Magnetfeld umgeben sind (kleine Stabmagneten) —> Quantisiert: Spins können sich im äußeren Magnetfeld nur in ganz bestimmte Richtungen
ausrichten

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6
Q

Quantenzahlen

Pauli-Prinzip?

A

Hauptquantenzahl
Drehimpulsquantenzahl
Magnetquantenzahl
Spinquantenzahl

Pauli: : e,n,p müssen sich in mind. Einer Quantenzahl unterscheiden (kein e darf dem anderen gleichen)

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7
Q

Bildgebungssequenzen

Arten und Prinzip dahinter

A

SE
FLASH
EPI - Echo Planar Imaging
RARE

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8
Q

Konzept des k-Raumes und Kohärenzpfade

Verstehen!!

A

Versch. K-Raumzeilen sind versch. Phasenkodierte Echos

  • Daten im k-Raum sind eine FT-Version von den Daten im Ortsraum
  • Das Signal, ausgedrückt als Funktion von k, ist die Fourier-Transformierte der Spindichte
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9
Q

Was begrenzt die Ortsauflösung?

A

??

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10
Q

Wieso erholt sich die longitudinale Magnetisierung T1 nicht nach jedem HF-Puls gleich?

A

Ausgangssituation davor war eine andere —> deshalb Einschwingung in den steady state

Erst aus dem Gleichgewicht: es klappen weniger runter?

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11
Q

Was entsteht, wenn Fettgewebe vorhanden ist und wir keine Sättigung vor der Anregungssequenz schalten?

A

Da versch. Orten versch.Frequenzen zugeordnet werden erscheint das Fettgewebe verschoben in Phasenkodierrichtung (anderes Gewebe, andere Larmorfrequenz)

Besonders starkes Fettsignal, wenn Zeit zwischen zwei Samplingpunkten relativ lang ist

Zeit zwischen Echos —> Fett hat mehr Zeit, dass sich Präzession entwickelt, als zwischen „Abtastpunkten“ —> deshalb passiert Verschiebung in Phasenkodierrichtung, nicht entlang der readoutrichtung, obwohl im k-Raum der Abstand der gleich ist (delta(x)=delta(ky)

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12
Q

Zeit zwischen zwei Abtastpunkten (Samplingpunkten)?

Was bestimmt sie?

A

Dwell time

Bestimmt Bandbreite der Readout Richtung

Kleiner als zeit zwischen zwei k-Raumzeilen (Echos)

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13
Q

Was macht die Sättigung und Gradientenpulse vor der Echosequenz?

A

Fett Anregen und dann Dephasieren

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14
Q

Nyquist ghost?

Wie kann man ihn unterdrücken?

A

Effekte der Wirbelströme, die durch Gradienten in der Readout Richtung entstehen.
—> Um die Hälfte des FOV verschobene Kopie des Objektes

3 Echo (durch zwei pos. und einen neg. read-out Gradienten erzeugt) messen, vergleichen (Vergleich zeigt den Effekt der Wirbelströme) und am Ende abziehen

—> diese zusätzlichen Gradienten (erzeugen Phasenkorrekturechos) braucht man bei EPI, um jedes zweite Echo in die Zeitrichtung umzukehren (k-Raum entlang gehen)

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15
Q

was ist der Grund der Aufspaltung bei dem Stern-Gerlach Versuch?

A

Versuch zeigt:
Silberatomstrahl im inhomogenen Magnetfeld —> Strahl teilt sich in zwei Teile auf.
—> Spektrum von Substanzen ändert sich , wenn sich die Probe im Magnetfeld befindet —> Aufspaltung der Spektrallinien

Äußeres Feld (inhomogenes Magnetfeld) versucht die Momente parallel zu sich zu machen—> die unterschiedlichen potentiellen Energien der Elektronen und das inhomogene Magnetfeld lässt eine Kraft entstehen —> dieser Effekt erzeugt eine Driftkraft (abhängig wie Elektronen umlaufen) —> Grund der Aufspaltung ist der Eigendrehimpuls

Grund ist der Eigendrehimpuls der Elektronen(Elektronenspin, NICHT Kernspin), nicht der Bahndrehimpuls der Elektronen

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16
Q

Relaxation

A

T1: Spins klappen in z-Richtung

T2: gegenseitige Dephasierung der Spins

T2*: Intravoxel Dephasing durch Magnetfeldinhomogenitäten (in funktionellen Hirnbildgebung ausgenutzt)
—> Rephasierung möglich durch weiteren HF-Puls: Hahnsches Spin-Echo

T*2 <= T2 <= T1

17
Q

Relaxation: Zerfall: Warum ist das exponentiell?

A

Im mit rotierenden KS` gilt bei B1=0 (nach dem Puls) dann ohne B1 (Formel) —> Lösung der DGL, Ableitung ist die Funktion : e-Funktion

Ableitung: d(Mx,y)/dt= Gamma(MxB)-Mx,y/T2

Zeit Ableitung ist die Funktion selbst —> also eine e-Funktion —> Mx,y(t)= Mx,y e^-t/T2

Die exponentielle Form beruht auf die angenommene Form der Zusatzterme und wird experimentell meist relativ gut bestätigt.

18
Q

Ortsauflösung und Kodierung

A

Schichtkodierung: Magnetfeld während der Anregung inhomogen machen

Frequenzkodierung: Magnetfeld während der Datenaufnahme inhomogen machen

Phasenkodierung: Magnetfeld zwischen Anregung und Datenaufnahme kurze Zeit inhomogen machen

19
Q

Quadraturdetektion

Quadraturspule: Erzeugung eines rotierenden B1-Feldes

A

Empfangssystem: Digitalisierung nach dem Mischen mit der Trägerfrequenz

Erzeugt ein komplexwertiges Signal