Vorlesung (8 Flashcards

1
Q

Unterschied zwischen KZG und LZG

A

KZG speichert Infos wenige Sekunden
DAS LZG (Sekundärgedächtnis) speichert Infos aller Art und hat eine unbegrenzte Kapazität -> speichert Infos über Minuten nach Ihrer Aufnahme bis zu Jahrzehnten -> LZG ist das was ein Individuum ausmacht

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2
Q

Wie ist der Prozess der Informationsaufnahme

A

Zunächst gelangen Infos ins sensorische Gedächtnissystem-> wenn es zu Aufmerksamkeit kommt-> werden sie ins KZG übertragen
Übertragung von dem KZG ins LZG erfordert den Prozess des Memories

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3
Q

Welche Gedächtnissystem gibt es

A

-Sensorisches Gedächtnis (sensorisches Register): Hält Informationen für Millisekunden bis Sekunden.
-Arbeitsgedächtnis (beinhaltet Kurzzeitgedächtnis): Speichert Informationen etwa 20 bis 45 Sekunden.
-Langzeitgedächtnis: Speichert Informationen über Jahre.

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4
Q

Was ist ein wichtiges Steuerungsorgan des Kurzzeitgedächtnisses

A

Zentrale Exekutive
- erhalt neue Infos kurzfristig aufrecht
- Abruf von Infos auf dem LZG
- Austausch von Infos zwischen verschiedenen Aktivitäten ermöglichen

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5
Q

Wozu dient die phonologische Schleife?

A

sprachliche Infos vorübergehend aufrecht zu erhalten

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6
Q

Was ist der phonemischer ähnlichkeitseffekt

A

Phonetisch ähnliche Wörter (Sonne,Tonne,Wonne) werden kurzfristig schlechter behalten als semantisch ähnliche ( riesig, groß, mächtig)
Beim Abrufen aus dem LZG umgekehrt

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7
Q

Wortlängeneffekt

A

Mit zunehmen Wortlänge nimmt kurzfristige Erinnerungsleistung ab

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8
Q

Irrelevanter Spracheffekt

A

Sprache lenkt vom kurzfristigen Behalten mehr ab als andere Geräusche

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9
Q

Wozu dient der räumlich visuelle Notizblock

A

mentalen Aufrechterhalten von visuell räumlichen Informationen z.B wir geben gedanklich einen weg in einer Stadt durch wenn wir ihn beschrieben

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10
Q

Welche Formen von wissen gibt es

A
  • deklaratives Wissen
    -prozedurales Wissen
  • Episodisches Wissen
  • Autobiographisches Wissen
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11
Q

Was ist deklaratives Wissen

A

Faktenwissen, Wissen über
- Datenstrukturen über die Realität

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12
Q

Was ist prozedurales Wissen

A

Handlungswissen
- Wissen wie Befehle / Handlungsanweisungen

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13
Q

Episodisches Wissen

A

Wissen über singuläre Begebenheiten
kann muss aber nicht slbsterlent sein
bsp. 1492 Entdeckung Amerikas

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14
Q

Autobiographisches Wissem

A

Wissen über Selbsterlerntes
Situation wird mutrepräsentiert
z.B Erinnerung an den ersten Kuss

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15
Q

Wie können Infos vom Kurzzeitgeddächtnis ins Langzeitgedächtnis überführt weden

A

Aktiver Prozess der durch folgendes verbessert werden kann
Verarbeitungstiefe: Tiefere Verarbeitung Verbesser Gedächtnisleistung
Transferadäquate Verarbeitung: Je ähnlicher Abrufsitatuon gestaltet ist, desto besser Gedächtnisleistung
Generierungseffekte: Was man selbst formuliert bleibt besser im Gedächtnis
Organisation des Lernmaterials: gut organisiert bleibt besser in Erinnerung
Alltagsrelevanz: Alltagsnahe Infos mit hoher Anknüpfungsmöglichkeiten an bestehendes Wissen werden besser behalten
Primacy und Recency: Zuerst und zuletzt gelerntes wird am besten behalten

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16
Q

Wie ist das Mehrspeicher Modell aufgebaut

A

Sensorisches Register (visuell,auditorisch) -> Aufmerksamkeit -> Kurzzeitgedächtnis -> Kontrollprozess -> Speicherung im Langzeitgedächtnis dadurch kann es vom KZG abgerufen werden

17
Q

Was ist die proaktive Interferenz

A

Vormals gelernt Informationen könne Speicherung neuer Infos stören

18
Q

Wie ruft man Infos aus dem LZG ab

A

Wiederkennen
Unterstützte Reproduktion; Hinweisreize aus der Lernsituation fördern das Wiedererknenn
Freie Reproduktion: Auflisten von gelernten Infos

19
Q

Was ist die Retrograde Interferenz

A

Neue Infos können den Zugriff auf zuvor gerlente Infos stören

20
Q

Wie sichert man Infos aus dem Kurzzeitgedächtnis

A

Chunking: Infos in sinnvolle Blöcke gliedern
Rehearsal: Inneres Wiederholen der Infos , Verbindung mit Bekannten suchen
Elaboration: Eselsbrücken nutzen, in eigenen Worten

21
Q

in welchem Zustand kann man am besten Gelerntes abrufen

A

Physiologischer Zustand: in dem es gelernt wurde ( Alkohol, Droge etc.)
Emotionaler Zustand: kongruente Zustände führen zu besseren Erinnern
Kognitiver Zustand: Zweisprachler können Infos besser in der Sprache erinnern, in der sie sie gelernt haben

22
Q

Mechanismen des Vergessens

A

Spurenzervall -> im Zeitverlauf
Retroaktive Interferenz: Vergessen als Folge von parallelem Prozessen während der Konsolidierungsphase
Interferenz: Infos stören aufnähme neuer. weil sie ähnlich sind
fehlende Abrufhinweise: vergessen erinnertes, weil Kontext anders ist
anrufinduzierte Inhibition: Wenn nur bei einigen Infos aus einer lIszter der Abruf geübt wird, werden übrigen schlechter erinnert , abgerufenen Infos scheinen das Erinnern an die nichtabgerufenen zu hemmen
Motiviertes Vergessen: Unerwünschte Inhalte werden verdrängt

23
Q
A