Vorlesung 7 Flashcards

1
Q

In welche Bereiche lassen sich Bewusstsein und Aufmerksamkeit einteilen

A

Bewusstsein über sich selbst (könnten uns sonst nichtt als eigenständiges Ich erleben) und Bewusstsein über die Umwelt ( Können Steuern welche Dinge in das Bewusstsein gelangen)

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2
Q

Selektive Aufmerksamkeit

A

Fokus auf relevante Reize und Ausblenden von irrelevanten ( Cocktailparty)

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3
Q

Daueraufmerskamkeit ( Vigilanz)

A

relevante Reize über einen längeren Zeitraum beachten und auf die reagieren

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4
Q

Alertness

A

generelle Wachheit, auf relevante und irrelevante Reize über einen längeren Zeitraum hinweg reagieren zu können

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5
Q

Funktion von Aufmerksamkeit

A

menschliche Informationsverarbeitungssystem hat beschränkte Kapazität -> daher versuch Aufmerksamkeit auf die relevanten Informationen zuzuteilen -> Aufmerksamkeit ist ein Zustand konzentrierter Bewusstheit begleitet von Bereitschaft Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten

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6
Q

Welche Funktion hat die Aufmerksamkeit?

A

Überleben eines Organismus hängt davon ab, seine Umwelt ädaquat zu repräsentieren (Wahrnehmung) sowie ein assoziatives Gedächtnis ( Wiedererkenne und Identifikation). Ebenfalls wichtig angemessene Auswahl von Infos vorzunehmen (Aufmerksamkeit)
Erfolgt durch Bottom-Up und Top-Down-Prozesse

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7
Q

Durch welche Funktionen sind wir Aufmerksam

A

Planen und Kontrollieren (nicht automatisierte Handlungen vorberieten und die Ausführung überwachen)

Selegieren ( relevante Infos herausfiltern)

Überwachen ( Umwelt auf Veränderungen absuchen)

können gleichzeitig aktiviert sein aber stören sich gegenseitig

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8
Q

Welche unterschiedlichen Bereiche gibt es bei der bewussten Wahrnehmung

A

Wachheitszustände: Unterschiedliche Wachheitszustände in Abhängigkeit des Erregungsniveaus

Repräsentation und Monitoring:

  • bewusstes Zugreifen auf mentale Repräsentationen z.B Vorbereitung von Entscheidungen
    Wissen um eigenen
    -Wahrnehmungen und Gedanken

phänomenales Bewusstsein:

-Subjektives Erleben von Sinneswahrnehmungen
- schwer erforschbar, da nur eigene Person zugänglich

Selbstbewusstsein:
- Gedanken über sich seksbt
- Einstellung zu sich selbst

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9
Q

wie wird auditive Aufmerksamkeit getestet?

A

Durch das dichtotische Hören
-> Hören von gleichzeitig dargebotene aber seitenunterschiedliche Signale -> dabei eine Nachricht beschatten -> andere Seite wird nur schwach verarbeitet

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10
Q

Welche Grundannahme basiert auf Grundlage des dichtotischen Hören

A

Informationen durchlaufen System bis zu einer Art “Verengung” an dieser Stelle muss aufgrund physikalischer Charakteristiken entschieden werden, welche Infos verarbeitet werden

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11
Q

Neurologische Grundlage des dichtotischen hören

A

Infos beider Ohren, werden auf verschiedenen Nervenbahnen weitergeleitet und das Gehirn bestimmt welche Infos weiter verarbeitet werden

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12
Q

Modifikation der Flaschenhalstheorie

A

Dämpfungstheorie: Infos werden nicht aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften nicht völlig aussortiert, sondern auf dem Ohr mit der geringen Aufmerksamkeit, werden nicht beachtete Infos in abgeschwächter Form weitergeleitet und verarbeitet
Infos haben verschiede Aktivierungsschwllen ( name geringe Aktivierungsschwelle)

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13
Q

Theorie der späten Auswahl:

A

Geht auch davon aus, dass es einer Art Flaschen Hals gibt, jedoch tritt der Filter erst nach Analyse des verbalen Inhalts auf

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14
Q

Was ist ein großer Teil von visueller Aufmerksamkeit

A

Visuelle Feld -> es kann immer nur ein bestimmter Teil des visuellen Felds beansprucht werden ( Auf eine Stelle gucken, entscheiden wir uns bestimmte Infos aus einer potentiellen Menge herauszufiltern)
- Wenn wir einen Punkt fixieren -> Fovea genau auf diesen Punkt gerichtet ist damit maximale visuelle Verarbeitungsressourcen zur Verfügung stehen

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15
Q

Experiment Helmholtz

A

Es wurde im dunkeln eine Buchstabentafel betrachtet, in deren Mitte sich ein Lichtpunkt befindet -> licht ging kur an und der Punkt in der Mitte wurde weiter fixiert-> aber Aufmerksamkeit wurde jedoch an einen anderen Ort gelenkt -> bei Dunkelheit konnten diese Buchstaben dann nicht mehr Erkannt werden

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16
Q

Experiment von Posner, Nissen

A

-Erscheint ein Zielreiz an einer erwarteten Position, wird er schneller erkannt.
-In dem Experiment mussten Probanden einen Punkt fixieren. Dann wurde der Reiz links oder rechts des Zielpunkts dargeboten. Vorher wurde bei einigen Versuchsdurchgängen ein Warnsignal gegeben, auf welcher Seite der Reiz erscheinen würde.
-Probanden können ihre Aufmerksamkeit auf Punkte lenken, die bis zu 24 Grad von der Fovea abweichen

17
Q

Was ist das Spotlight

A

Punkt der visuellen Aufmerksamkeit im visuellen Feld-> Aufmerksamkeit ist im Zentrum des Spotlight am größten

18
Q

Welche Aufmerksamkeitstypen gibt es

A

Endogen gesteuerte Aufmerksamkeit
- willentlich, top down gesteuert
- kontrollierte Verlagerung der Aufmerksamkeit

Exogen gesteuerte Aufmerksamkeit
- ist präattentiv, merkmalsbasiert gesteuert

19
Q

Das visuelle sensorische Gedächtnis

A

visuelle Infos werden in einer art visuellem Kurzzeutgedächtnis gespeichert -> Speicherung erfolgt schon nach etwa einer Sekunde-> nur Infos auf die Aufmerksamkeit gelenkt worden ist, bleibt erhalten

20
Q

Was ist die serielle Suche

A

Das es keinen Pop out Effekt sondern das überprüfen jedes einzelne Items ( Suchzeit länger wenn Anzahl Items steigt)

21
Q
A