Vorlesung 6 Flashcards

1
Q

Welche Funktionen hat unser Ohr?

A

-Schallwellen (Töne, Geräusche) aufgenommen
- Gleichgewichtssinn (Vestibulärorgan)
- Alarmsystem ( funktioniert immer , auch im Dunkeln etc.)
- Sprechen von Sprache

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2
Q

Wie nehmen wir Schall wahr?

A
  • Durch den äußeren Gehörgang gelang Schall zum Trommelfell
  • Durch die drei Gehörknöchelchen erfolgt im Mittelohr die Impedanzanpassung
    -> Schallsignal wird im Innenohr entlang der Cochlea weitergeleitet und verarbeitet
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3
Q

Wovon ist die Lautheit abhängig und womit wird sie gemessen

A

Lautheit ist abhängig der physikalischen Stärke des Schalls -> Schalldruck
Wird in Dezibel gemessen

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4
Q

Wie ist das Ohr aufgebaut

A

Äußeres Ohr: bündelt Schallwellen
Äußerer Gehörgang: ca 3 cm lang,
Trommelfell: trennt äußeres und Mittelohr
Mittelohr: Luftgefüllter Bereich, in dem über kleine Knochen die Luftschwingungen an das flüssigkeitsgefüllte Innenohr weitergegeben werden
Eustachische Röhre: sorgt beim Schlucken für einen Druckausgleich zwischen Außenwelt und Mittelohr
Innenohr: Cochlea und Gleichgewichtsorgan
Cochlea: schneckenförmig, Umsetzung von Schwingungen in elektrische Impulse
Hammer: nimmt Schwingungen des Trommelfells auf
Amboss: nimmt Schwingungen vom Hammer auf und gibt an Steigbügel weiter
Steigbügel: Verstärkt Schwingungen auf kleinem Raum
Fußplatte: gibt Schwingungen an flüssigkeitsgefülltes Innenohr weiter
Haltemuskel: halten könchelchen, kontrahieren bei hohen Lautstärken

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4
Q

Wofür ist das Gleichgewicht zuständig

A

vestibuläre System

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5
Q

Wie entsteht Gleichgewicht

A

Durch das sehen und durch Propriozeption ( System von Dehnungssensoren an Muskeln und Sehnen vermittelt

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6
Q

Die Haut

A
  • größte Sinnesorgan des menschlichen Körpers
  • ist wichtig für zielgerechte Handlungen
  • gibt Informationen an vestibuläre System (Gleichgewicht halten)
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7
Q

Welche 5 Rezeptoren gibt es in der Haut.

A

-Pacini-Körperchen
-Ruffini-Endungen
-freie Nervenendigungen
-Meissner-Körperchen
-Merkel-Scheiben

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8
Q

Wozu dienen die Rezeptoren der Haut

A

Pacino Körperchen: Rezeptive Felder, reagieren auf Vibration
Meissner Körperchen: Kleine rezeptive Felder, reagieren auf feine gut lokalisierbare Tastreize
Merkelscheiben: kleine, reagieren langsam auf kontinuierliche Berührungen
Ruffiniendungen: groß, reagiert auf Verzerrungen und Streckungen der Hautoberfläche
Freie Nerven Endungen: Signalisieren Temperatur und Schmerz

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9
Q

Was ist ein Maß für Empfindlichkeit der Haut?

A

simultane und sukzessive Raumschwelle (kleinster Abstand der zwischen zwei Punkten auf der Haut wahrgenommen wird)
- je nach Körperteil anders

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10
Q

Wie werden taktile Informationen verarbeitet?

A
  • somatosensorischen Kortex -> Infoweiterleitung durch Rückenmark und Thalamus
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11
Q

Auf welcher Erkenntnis beruht die Spiegeltherapie

A
  • verfügen über eine Topographische Karte von der Körperoberfläche -> benachbarte Regionen auf der Körperoberfläche sind auch benachbart in der neuronalen Karte .> Sensible Regionen nehmen zudem auch größere Fläche ein -> verändert sich das Körperschema (Wachstum, Verlust von Glietmaßen) verändert sich auch die neuronale Repräsentation
    Probleme: Phantomschmerzen von amputierten Gliedern
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12
Q

Was ist die Spiegeltherapie

A

Spiegel wird in Körpermitte des Patienten platziert -> entsteht visuelle Feedback von der gegenüberliegende Seite (Illusion von zwei intakten Gliedmaßen) -> Phantomglied kann nur über das gesunde gezielt Bewegt werden und beeinflusst werden -> Phantomkörpeteil kann aus einer imanigären schmerzhaften Position bewegt werden

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13
Q

Was versteht man unter Geschmack

A

Empfindungen die über orale Reize entstehen
Auch der Geruchssinn beteiligt
Lässt sich auf fünf Grundqualitäten reduzieren: Süß, Bitter, Salzig, Sauer und Umami
entsteht über Geschamckspapillen

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14
Q

Woran kann es liegen das wir Nahrung nicht mögen?

A
  • Schmecken und Riechen bedingen sich gegenseitig (bei Schnupfennase schmeckt man nichts).
  • genetisch
  • kulturell ( Insekten essen)
  • moralisch oder religiös
  • mit dem Alter nimmt Empfindungen abm deswegen mögen Erwachsene Kaffee Bier etc.
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15
Q

Was ist ein wichtiger Bestandteil des Geschmacks?

A

Das Riechen
- Es dient zum einen zur Gefahrabweichung, der sozialen oder auch sexuellen Bindung und dem Erkennen
- Das Riechen gibt eine direkt Verbindung zur Amygdala (Emotion) und Hippocampus ( Erinnerung) -> daher Essen ist emotional und mit Erinnerung verbunden ( Omas Eintopf)

16
Q

Wie Entshet der olfaktorische Eindruck?

A

Geruchsmoleküle: Bereits weniger in der Luft reichen aus
Adaption: Reizsträke geht nach wenigen Minuten zurück (Parfüm selbst)
Riechepithel: ca. 30 Mio olfaktorische Sensoren
Bulbusolfactorius: Ausstülpungen der Hinrinde, Identifikation von Geruchsmustern , leitet Infos an den primären und sekundären olfaktorische Kortex weiter
Siebbeinplatte:

17
Q

Welcher Sinn ist die Erweiterung unser 5 Sinne

A

Die Körperwahrnehmung und dessen Lage im Raum (Propriozeption)
bsp. Glas Wasser kann auch mit geschlossen Augen sicher zum Mund geführt werden
oder wo man sich im Bett befindet um im Schlaf nicht herauszufallen

18
Q

Was ist die Propriozeption

A

ist die unbewusste Fähigkeit, Lage der Gliedmaßen im Raum zu bestimmen und Bewegungen vorzustellen
- interagier permanent mit alle Sinnen und passt jede Bewegung an

19
Q
A