Vorlesung 1 Flashcards

1
Q

Welche Paradigmen gab es

A

1900: Psychodynamische Perspektive (unbewusste Prozesse, Triebe und Verdrängung)
1950: Behavioristische Perspektive
1975: Informationsverarbeitungsparadigma
2000: Biologische Perspektive ( dynamische Umwelt)

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2
Q

Was ist ein Paradigma

A

-System grundlegender Annahme, welche eine bestimmte Gesamtheit wissenschaftlicher Fragestellungen beschreibt
- Legt Art der Konzepte fest
- Ebenfalls die Methode, um Daten zu sammeln und zu interpretieren
Das Paradigma beeinflusst die allgemeine Einstellung, die Methode der Erhebung und Auswertung sowie Interpretation der Daten

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3
Q

Verbindung zweier Strömungen

A
  1. Gegenwentwicklung zur weitgehend empiriefreien philosophischen Erkenntnistheorie
  2. Empirisches Fundament der Erkenntnistheorie ( Wie nehmen Menschen Informationen auf? Wie treffen Sie Entscheidungen? Wie generieren Sie Handlungen?)
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4
Q

Womit beschäftigt sich die Kognitionspsychologie?

A

beschäftigt sich mit den Mechanismen des menschlichen Denkens. Im Zentrum steht wie aus reizen neuroyale Repräsentationen gebildet werden
Kognitionen und Emotionen sollten nicht getrennt voneinander getrachtet werden

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5
Q

BSP Für einen höheren kognitiven Prozess

A

Dinge sehen ( bzw Gesichter erkennen)-> Interpretationsleistung unseres Gehirns

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6
Q

Merkmale einer Alltagstheorie

A
  1. Neigen zur Bestätigung (Verifikation),
    -Theorie entsprechende Ergebnisse werden hervorgehoben
  2. Sind eine sich selbst erfüllende Prophezeiung,
    -beeinflussen das Verhaklten und können theoriekonforme Folgen herbeiführen
  3. Führen zu selektiver Wahrnehmung und Interpretation,
    -Mehrdeutige Wahrnehmungsinhalte und Situationen werden entsprechend der Alltagstheorie ausgelegt
  4. Theorie erklärt Ergebnisse im Nachhinein
    - die dem Ergebnis entsprechende Theorie wird verwendet
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7
Q

Merkmale wissenschaftlicher Theorien

A
  1. sind möglichst widerspruchsfrei
    - Ergebnisse führen zu keinem deduktiv-logischen Schluss
  2. Sind prinzipiell widerlegbar
    - Falsifiaktionsprinzip
  3. haben möglichst wenig Annahmen
    Theorien die ein Ereignis mit wenigen Annahme erklären sind vorzuziehen, die viele Annahmen benötigen
  4. Erlauben vorhersagen
  5. Lassen sich empirisch prüfen
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8
Q

Empirische Forschungsmethodik

A

Theorie -> Hypothese -> Datenerhebung -> Datenauswertung -> Ergebnisdarstellung

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9
Q
A
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