Vorlesung 4 - Naturalistische Ethik (Homann) Flashcards

1
Q

In welchen zwei Bereichen kann eine Anreizkompatibilität moralischen Handelns vorliegen und sollte man in diesen jeweils Dilemmastrukturen etablieren oder überwinden?

A
  • Wettbewerb (gleiche Marktseite): Dilemmastrukturen etablieren und sichern
  • Gemeinschaftsgüter (gegenüberliegende Marktseite): Dilemmastrukturen überwinden
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2
Q

Wie erklärt Homann Verhalten?

A

Alles Verhalten ist geprägt von PRÄFERENZEN und RESTRIKTIONEN

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3
Q

Wie sehen für Homann Handlungen und Handlungsbedingungen der Menschen aus?

A
  • Spielzüge: Handlungsentscheidungen (Individual- und Unternehmensethik)
  • Spielregeln/ Institutionen: Handlungsbedingungen und -restriktionen (Ordnungsethik)

»Der systematische Ort der Moral in der Marktwirtschaft ist die Rahmenordnung.«

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4
Q

»Der systematische Ort der Moral in der Marktwirtschaft ist die Rahmenordnung.«
Erkläre dieses Zitat von Homann.

A

Wenn die Rahmenordnung Anreize im Einklang mit Moral setzt, kann sich der einzelne vor Ausbeutung (erinnere dich an das prisoners dilemma) schützen. Dies ist der Grundansatz Homanns.

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5
Q

»Ultra posse nemo obligatur.«

Was bedeutet diese Aussage?

A

»Über das Können hinaus wird niemand verpflichtet.«
Allgemeines Vernunftprinzip - Sollen impliziert auch Können!
Komponenten hierbei sind die Normativität (Sollen) und die Implementation (Können). Sie können gesehen werden als Präferenzen und Restriktionen, die zur Beurteilung einer möglichen Handlung betrachtet werden.

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6
Q

Praktischer Syollologismus: Wie kann man normative Urteile fällen?

A

1) Normative Prinzipen: Präferenzen

2) Implementation: Restriktionen

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