Vorlesung 3 Flashcards
Ablauf SPC (Statistische Prozessregelung)
Folie 14 PDF
- Planung:
Vorlauf durchführen:
Prozess wird analysiert und es werden solange Fehler eliminiert, bis die Stichprobe ergibt, dass der Prozess stabil ist. Dann wird erfasst, ob der Prozess fähig ist. Ist er es nicht, so beginnt die Analyse und Fehlerelimination erneut. Ist er fähig, so geht es in den nächsten Schritt über….
… 2. Berechnung & 3. Anlegen:
Begriffsgrenzen bestimmen:
Eingriffsgrenzen werden berechnet und eingetragen
dann zu 4. Führen, 5. Auswerten, 6. Dokumentation:
Regelkarte führen:
Die Kenngrößen werden berechnet und eingetragen. Tritt kein systematischer Fehler auf, so wird eine Stichprobe gemessen und die Kenngrößen wieder berechnet und eingetragen. (????)
Zurück zu 2. und 3.:
Tritt ein systematischer Fehler auf, so werden die Fehlerursachen ermittelt und die Fehler eliminiert. Punkte mit systematischem Einfluss werden gekennzeichnet und bei Neuberechnung der Eingriffsgrenzen ausgeschlossen.
Es beginnt wieder bei dem Berechnen und eintragen der Eingriffsgrenzen.
Einteilung der Qualitätsregelkarten
Seite 478 PDF
QRK unterteilen sich in Shewhart-QRK und Annahme-QRK.
Die Shewhart-QRK unterteilen sich wieder in QRK für diskrete Merkmale und QRK für kontinuierliche Merkmale. Zu den QRK für kontinuierliche Merkmale zählen Lage-QRK und Streuungs-QRK.
Übung 3, Formeln werden angegeben!
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Jeweils zwei Beispiele von Lage-QRK und Streuungs-QRK und jeweils ein Vor- und Nachteil zu den Beispielen
Lage-QRK: Median-QRK, Mittelwert-QRK, Urwert-QRK
Median-QRK:
+ Häufig bei manueller Führung eingesetzt
- Unübersichtlichkeit bei Eintragung aller Einzelwerte
Mittelwert-QRK:
+ Ideal bei Rechnereinsatz
- Berechnung des Mittelwerts gestaltet sich ohne Rechnereinsatz schwierig
Urwert-QRK:
+ Alle Messwerte sind dokumentiert
- geringe Empfindlichkeit
Streuungs-QRK: Standardabweichungs-QRK, Spannweiten-QRK
Standardabweichungs-QRK:
+ Ideal bei Rechnereinsatz
- eignet sich nicht für das manuelle Führen
Spannweiten-QRK:
+Einsatz auch ohne Rechnerführung
- geringere Empfindlichkeit