Vorlesung 2 Flashcards

1
Q

Lebenslage nach Bäcker

A

• Handlungsspielraum den ein Mensch hat, sich zu entfalten und seine Interesse zu befriedigen

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2
Q

Dimension des Handlungsspielraum

Nach Bäcker

A
  1. Ökonomische Lage
  2. Versorgung mit sozialkulturellen Gütern und Diensten
  3. persönliche Kontakte
  4. Lern- Erfolgsspielraum
  5. Partizipationsspielraum
  6. Gesundheitszustand
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3
Q

Lebensverlaufanalyse

Nach Bäcker

A

• Risiko und Problemketten

=> kumulativ => so dass sich etwas anhäuft

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4
Q

Sens capability approach

Konzept der Verwirklichungschancen

A
  • Armut als Mangel an Verwirklichungschancen

* materielle Ressourcen kein Selbstzweck sondern dient Erweiterung von Freiheit an Verwirklimgschancen

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5
Q

Sens capability approach
( Konzept der Verwirklichungschancen)

Fähigkeiten und individuelle Unterschiede

A

• Fähigkeit : Entscheidend was Menschen mit Ihren Fähigkeit aus den Gütern machen, die sie besitzen oder nutzen dürfen

Individuelle Unterschiede: Wie Ressourcen / Freiheiten genutzt werden

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6
Q

Sens capability approach
( Konzept der Verwirklichungschancen)

Verwirklichungschancen

A

•Wohlergehen des Menschen hängt von der =>Selbstbestimmtheit seines Lebensstil und dem =>Zusammenspiel aus persönlichen Fähigkeiten und =>verfügbare Ressourcen

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7
Q

Sens capability approach
( Konzept der Verwirklichungschancen)

Kritik

A
  • Einkommen kein hinreichender Entwicklungsindikator für Länder
  • Nutzung/ Zugang zu Ressourcen wichtiger als deren Besitz
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8
Q

5 Faktoren die Unterschiede zwischen Realeinkommen und tatsächlichen Vorteilen erklären

Persönliche Merkmale

A

Behinderung
Krankheit
Alter
Gender

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9
Q

5 Faktoren die Unterschiede zwischen Realeinkommen und tatsächlichen Vorteilen erklären

Umweltbedingungen

A

Umweltbelastungen
Heizerfordernisse
Kleidungserfordernisse

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10
Q

5 Faktoren die Unterschiede zwischen Realeinkommen und tatsächlichen Vorteilen erklären

Soziales Klima

A

Kriminalitätsprävalenz

Vorhandensein von Vertrauen

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11
Q

5 Faktoren die Unterschiede zwischen Realeinkommen und tatsächlichen Vorteilen erklären

Intrafamiliäre Ressourcenverteilung

A

Schlechter Zugang zu Bildung

Gesundheitsleistungen

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12
Q

5 Faktoren die Unterschiede zwischen Realeinkommen und tatsächlichen Vorteilen erklären

Gesellschaftliche Teilhabe

A

Gesellschaftliche Teilhabe

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13
Q

Einkommensdifferenziale

A

• unzureichende Indikator für Entwicklung und sozialen Fortschritt

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14
Q

Glücksforschung

A
  • subjektive Zufriedenheit steigt mit dem durchschnittlichen Jahreseinkommen einer Volkswirtschaft bis 20.000$ pro Kopf
  • Wirtschaftswachtsum für arme Länder entscheidender als für reiche
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15
Q

Faktoren für subjektives Glück

A
Familienbeziehung
Finanzielle Situation
Arbeit
Gemeinschaft und Freunde
Gesundheit
Persönliche Freiheit 
Persönliche Werte
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16
Q

Disziplinen und Akteure der Sozialpolitik

A
  • Rechtswissenschaft => Sozialrecht
  • Volkswirtschaftslehre => Finanzwissenschaft
  • Politikwissenschaft => Politikfeldanalyse
  • Soziologie => Sozialstrukturanalyse
17
Q

Sozialpolitik als Querschnittpolitik

A

• Jeder Zweig der Politik kann sozialpolische Aspekte beinhalten
• nur rational betreibbar wenn sie sich nicht eine, Zweig der Politik zuordnet
=> muss alle Zweige der Politik betrachten

18
Q

Träger und Akteure der Sozialpolitik

A
  • Dezentrale Leistungsstruktur
  • Selbstverwaltende Sozialversicherungsträger
  • Sach und Dienstleistungen werden durch private Anbieter erbracht ( Stehen in Vertragsbeziehung mit Träger)
19
Q

Träger und Akteure der Sozialpolitik

Gliederung

A
• gegliedert nach Risiken 
• Gesetzliche Rentenversicherung (GRV)
=> regional und berufsbezogen
• Gesetzliche Krankenkasse (GKV) 
=> mittlerweile Wettbewerb
•Gesetzliche Pflegeversicherung (GPV)
=> analog zu Krankenversicherung
• Gesetzliche Unfallversicherung (GUV)
=> Berfufsgenossenschaft
• Arbeitslosenversicherung (ALV)
=> Bundesagentur für Arbeit mit regionaler Gliederung
20
Q

Leistungen der staatl. Fürsorge Vertrag

A
  • Sozialleistunggesetz von Bund und Länder, die an Kommunale Ebene delegiert werden
  • Kommunen beteiligen privat- gewerblich und frei gemeinnützige Anbieter
21
Q

Verbände der freien Wohlfahrt

A
  • Arbeiterwohlfahrt
  • Deutscher Caritasverband
  • Diakonisches Werk
  • Deutsches Rotes Kreuz