Vorlesung 1 Flashcards
Biozönose
Lebensgemeinschaft / Belebte Komponenten
Biotop
Unbelebte Komponente / Lebensraum
Typischer Standort einer Art (Pflanze/Tier)
Habitat
Ökosystem
Wirkungsgefüge/Zusammenfassung von Biotop und Biozönose. Beinhaltet Stoffflüsse und deren Regelmechanismen.
Pflanzengemeinschaft (Spiegeln die Umwelt, obwohl sie taxonomisch nicht verwandt sind zeigen sie physiognomische Ähnlichkeiten. Zb.: Sukkulenten in der Wüste, sind meist taxonomisch nicht verwandt, doch ähnliche Eigenschaften wie Reduktion der Blätter)
Assoziation
Verschiedene Ökosysteme der Erde stehen untereinander in Kontakt und bilden das globale System der Biosphäre
Biosphäre
Nachhaltigkeit
Input=Output sein.

Turnuszeit
Prinzip des maximalen Dauerertrages

Rückgang geigneter Habitate
Durch wachstum und ansiedlung des Menschen wird Habitate zerstört. Besonders schädlich ist der Rückgang von Regenwälder da sie sehr artenreich sind. Und die Bevölkerung darum wachst startk und die Wirtschaft entwickelt sich schnell. Madagaskar ist ein Beispiel.
Fragmentierung von Habitaten
Die Fläche einer Waldfäche ist allein kein bestimmendes Mass für das Waldökosystem. Durch Fragmentierung wird unüberwindliche Ausbreitungsbarriere im Habitat gebildet und somit wird es zerstört.
Beispiel Strassen, Landwirtshaftliche Nutzung etc.
Minimallebensraum (MDA - minimum dynamic area)

Minimal überlebungsfähige Populationsgröße (MVP minimum viable population size)
Besagt die Mindestzahl an Individuen welche langfristige Überleben einer Art sichert, auch bei vorhersehbarer negativen Auswirkung der Umwelt.
Bei wirbeltieren 100
Bei Invertebraten 10000
Invasive Arten
Verdrängung aus dem Habitat durch invasive Arten. Oft schleppen Menschen diese Arten ein.
Apophyten
einheimische (indigene) Pflanzenarten
Adventiven
ausserhabt natürlichen Habitat angesiedelt
Archäophyten: vor der Entdeckung Amerikas in 1492
Neuphyten: Nach der Entdeckung Amerikas
Hybridiesierung von Arten
Durch umweltänderung wird es Tieren möglich andere Arten zu begegnen und sich Hybridisieren. Z.B Eisbär und Grizzlybär durch schmelzen von eis.
Oder Schweiz: Tief fische kommen hoch wegen Eutrophierung (unerwünschte pflanzenüberwachstum)
SLOSS Problematil: Single Large or Several Small
Es wird gefragt ob ein großes Gebiet oder mehrere kleine ausgewiesen werden sollen.
Große Fläche kann eine ausreichende Anzahl arten enthalten. Doch verläuft die Artenarealkurve sigmoid. Nach einer bestimmten Größe, nimmt die Anzahl der Individuen langsamer zu.
Deswegen zum erhalt weiterer arten wird viele Kleinere (immernoch größer als MDA) flächen ratsam.
Somit wird :
Verbindung über Korridore (Quellpopulationen, Gentransfer)
Netzwerk mit hoher Habitatvielfalt Ø
besserer Schutz gegen Naturkatastrophen, Krankheiten, invasive Arten
Hohe CO2 gehalt wirkung auf Pflanzen
Kurzfristig: Photosyntheserate steigt, PMZ (Phytomassezuwachsrate) steigt (besonders hoch bei C3 weil die RUBISCO (Ribulose-Bisphosphat-Carboxylase) enzym nutzen.) Spaltöffnung wird geringer und somit wenigSpaltöffnung wird geringer und somit weniger transpiration
Langfristig: im ersten jahr positive PMZ effekt. Später nimmt PMZ ab. Weil RUBISCO konzentration sich abnimmt da zu viel substrat (CO2) vorhanden ist. Spalt öffnung bleibt klein somit bekommen die pflanzen weniger CO2.