Von der Idee zum Produkt I Flashcards
Innovation
- nach innen (Prozessinnovation), nach außen (Produktinnovation)
- Prozess v. Ideenfindung bis Produktentwicklung
- Innovation muss vom gesamten Unternehmen gelebt werden, nicht nur R&D
- Innovation besonders wichtig, da Technologien immer schneller entwicklen
externe Innovatiosnakquisition
- Innovationskauf (Erfinderbörsen)
- Joint Venture (Sony/Ericcson)
- Kooperation (lose Zusammenarbeit)
- Firmenübernahme (freundlich/feindlich)
- Lizenzkauf (Lizengeber=Eigentümer, Nehmer=Vermarkter)
- Imitation/Me-too Produkte
Unternehmens/Marktinnovationen
- Produktinnovation
- Prozess/Verfahrensinnovation
- Marktinnovation
- Unternehmensinnovation
Einflussfaktoren:
- Relative Vorteile ggb. Vorgängerprodukten
- Kompatibilität zu bestehenden Werten & Erfahrungen
- Komplexitätsgrad
- Erprobbarkeit
- Beobachtbarkeit
Innovationsrisiken
- zu wenig Budget f. Einführungskampagne
- Wettbewerbsaktivitäten
- Vermarktung wird unterschätzt
- Kein relevanter Produktvorteil
Produktinnovationsprozess
Ideengewinnung
Ideenprüfung (Bewertung, Gewichtung, Grobauswahl)
Realisation
Einführung (letzte Prüfung)
Innovationsmotive
Interne:
- Existenzsicherung
- Sicherung Wachstum
- Sicherung Gewinn
- Stärkung Wettbewerbsstellung
- Risikostreuung auf breites Leistungsprogramm
Extern:
- Marktveränderung
- Gesättigte Märkte
- Anpassung an Strukturveränderung
- Ausgleich Saisonschwankungen
- Ausgleich Konjunkturschwankungen
- Rechtsveränderungen
Innovationskultur
- Schaffung von Innovationskultur durch Authentizität v. GF und Führungskräften
- Kommunikation der Unternehmensziele mit Entwicklungszielen
- Förderung v. Mitarbeitern
- Schaffung kreatives Innovationsklima
- keine Denkverbote
- Zulässigkeit v. Fehlern
- Experimantieren
- Innovation nicht nur R&D sondern gesamtes Unternehmen
- Ohr am Markt
Ideenfindung
weitere Faktoren zur Ideenfindung:
- kognitive Bereitschaft
- kognitive Fähigkeiten
- Wissen
- Kognitive Stimulusqualität
positive Einstellung
Kreativität
Innovationsfähigkeit ist Ergebnis der Kreativität & Ideenrealisierung
Ideenquellen
Systematisches Suchen nach Ideen:
Extern-> Konsumenten (Studien), Experten ( Unternehmensberater, Konkurrenzanalyse)
Intern -> Experten (Checklisten, Marktanalysen)
Unsystematisches Suchen nach Ideen:
Extern-> Konsumenten (Interviews, Kundenwünsche), Experten (Berichte, Angregungen v. Lieferanten)
Intern-> Experten ( Anregungen Innen/Außendienst, Vorschlagswesen)
Hauptquelle = Kunden, Märkte
Kreativitätstechnik -
logisch systematische Verfahren: Benchmarking Eigenschaftslisten Funktional Analyse Morphologische Kasten
intuitiv kreative Verfahren:
Brainstorming
Brainwriting
Synektik
Benchmarking
= Referenzmaßstab zur Beurteilung der eigenen Leistung der Produkte/Prozesse gegenüber Wettbewerbern
Ziel ist Qualität/Leistungsverbesserung
Prozess:
- Auswahl v. Vergleichsobjekten/Unternehmen
- Bewertung v. Leistungsdefiziten & Ursachenanalyse
- Berücksichtigung der Befunde in eigenen Prozessen/Produkten
- Organisatorische Verankerung des neuartigen Wissens
Eigenschaftlisten
- bekannte Merkmale/Ausprägungen werden beschrieben
- Merkmale und Ausprägungen werden in ihren Eigenschaften beschrieben
- ein oder mehrere Merkmale werden ausgetauscht/verändert und zu neuen alternativen Kombinationen zusammengefügt
=> viele Ideen und Anregungen werden durch Merkmalskombination realisiert
z.B. Seife aktuell eckig, Zukunft oval
Seife aktuell süßlich, Zukunft herb
Funktional-Analyse
=Kombination von Eigenschaften und Attribution zu neuen Lösungen
Problemlösung in allen zu erfüllenden Funktionen
Vorteil ist große Anzahl an Lösungsmöglichkeiten
Morphologischer Kasten
= Problemstellung wird mit Hilfe v. Matrix in Teilprobleme aufgeteilt
Für Teilprobleme wird individuell nach Lösungen gesucht
- Beschreibung Problem möglichst Allgemein
- Definition aller relevanten Faktoren
- Für jeden Parameter werden alle möglichen Ausprägungen notiert
- Festlegung Lösungskombinationen
- Bewertung v. Alternativen/Auswahl Lösung auf Basis Bewertungskriterien
=> Viele neue Lösungsansätze , grenzenlose Kombinierbarkeit, Gefahr von Unüberschaubarkeit
Brainstorming
Lösungen für erste Anregungen Regeln: - keine Einschränkung v. Kreativität - Quantität v. Qualität - Ideen anderer Teilnehmer sollen weiterentwickelt werden - Keine Kritik an Ideen - 5-8 Personen, 20-40Min. - Moderator hat besondere Bedeutung
Vorteil:
kostengünstig, einfache Organisation, Durchführung