Produktpolitik im betrieblichen Kontext Flashcards

1
Q

Definition Produktpolitik

A

= alle Entscheidungen die sich auf Gestaltung des Angebots (Produkte/Dienstleistungen) des U. beziehen

versch. Definitionen

Produktpolitik im weiteren Sinne:

  • Produktpolitik im engeren Sinne ( Qualität, Grundnutzen-schreiben, Zusatznutzen-Design)
  • Programm-Sortimentspolitik ( Breite, Tiefe, Elimination, Diversifikation)
  • Kundendienst/Service Politik (vor/nach Verkauf)
  • Garantie/Leistungspolitik
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2
Q

Einflussfaktoren auf Produktpolitik

A
  • Steigendes Umweltbewusstsein der Verbraucher
  • Legislative Vorschriften
  • Steigendes Qualitätsbewusstsein der Verbraucher
  • Immer kürzere Produktlebenszyklen
  • Steigende Nachfragemacht des Handels
  • Steigende Komplexität

Geringere Losgrößen
Internet macht Produkte vergleichbar
Globalisierung der Märkte

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3
Q

Aufgaben der Produktpolitik

A
  • Produktinnovation
  • Produkteinführung
  • Produktvariation/-modifikation/-differenzierung
  • Produktdiversifikation
  • Produktelimination
  • Management der im Markt befindlichen Produkte

Sortimentsgestaltung, Produktcontrolling, Servicepolitik

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4
Q

Ziele der Produktpolitik

A

Strategisch:

  • Sicherung des Unternehmenswachstums
  • Realisierung einer ausreichenden Wertschöpfung
  • Sicherung der Wettbewerbsvorteile in Form von USP´s
  • Aufbau/Ausbau eines positiven Markenimages
  • Beibehaltung und Erschließung neuer Marktsegmente

Operativ:

  • Auslastung der Produktionskapazität
  • Optimierung der Produktionsabläufe
  • Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen
  • Wettbewerbsdifferenzierung durch klare USP´s
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5
Q

Produktmanagement Linienorganisation

A

= kleine Unternehmen
Vorteile:
- Entlastung der Stellen f. Produktentwicklung
- Ein Ansprechpartner f. alle Fragen der Produktentwicklung
- Bessere Koordination der betroffenen Stellen & Instanzen
- Zentrales Zusammenführen, Auswerten, Optimieren der Ergebnisse

Nachteile:

  • Keine direkte Weisungsbefugnis, Akzeptanz/Durchsetzungsprobleme
  • Schnittstellenprobleme, durch unklare Kompetenzabgrenzung
  • Gefahr das PM als “graue Eminenz” gesehen wird
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6
Q

Produktmanagement Stab-Linienorganisation

A

= große Unternehmen
Vorteile:
- Direkter Durch-Zugriff auf alle Abteilungen
- Schnelle Entscheidungen
- Direkte Zuständigkeit- und Verantwortlichkeit

Nachteile:

  • Ergebnisse v. Innovationsprozessen bleiben in einer Sparte, evtl. auch f. andere interessant
  • Kein Austausch v. Erkenntnissen
  • Egoismen zw. PM der einzelnen Sparten
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7
Q

Produktmanagement Matrixorganisationen

A

= internationale Unternehmen versah. Märkte
Vorteile:
- Zentrale Koordination und Steuerung des Know-How über alle Wertschöpfungsstufen ->Teamarbeit
- keine hierarchische Unterstellung, Austausch auf Augenhöhe
- Schnelle Information durch direkte Kommunikation -> schnelle Reaktionsfähigkeit auf Veränderung
- Entlastung Führungsebene

Nachteile:

  • Hoher Kommunikations/Abstimmungsbedarf
  • Für Entscheidungen hoher Koordinationsaufwand
  • Kompentenzen müssen klar definiert/abgegrenzt sein, sonst Konflikte
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8
Q

Aufgaben des PM

A

Planung, Durchführung, Organisation, Kontrolle

Produktpolitisch:

  • Spezifikation des Leistungskern
  • Festlegung begleitende Dienste
  • Entscheidung über Verpackung
  • Bildung/Profilierung von Marken

Programmpolitisch:

  • Umfang/Struktur Angebotspalette
  • Veränderung Angebotspalette
  • Diversifikation der Unternehmensleistung
  • Bündelung v. Gütern und Diensten
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9
Q

Produkttypologien

A

Ebene der Haltbarkeit:

  • Verbrauchs oder Konsumgüter
  • Gebrauchsgüter

Ebene des Interesses:

  • High Involvement
  • Low Involvement

Ebene der Abnehmer
- Konsumgüter (Güter täglichen Bedarfs, Suchgüter, Sondergüter, unbekannte Güter)
- Investitionsgüter
Komplexität (gering, mittel, hoch)
Geschäftsart (Produkt, Anlage, System, Zulieferer)

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