Vokabelliste Study Drive Flashcards
Erste Silben einer Silbenreihe rutschen ins Langzeitgedächtnis
Primacy Effekt
Letzte Silben einer Silbenreihe sind im Kurzzeitgedächtnis kurz abrufbar
Recency Effekt
kleine Informationseinheit (Ziffer z.b.). Etwa 7 können im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden.
Chunk
verknüpfen von Chunks mit Informationen um sich große Informationsmengen komprimiert zu merken
Chunking
Summenbeschreibung verschiedener Merkmale, aber auch Gefühle. Wird ein … aktiviert, so steigt die Grundaktivierung der verknüpften … ebenso und deren Verfügbarkeit steigt
Knoten
Verbindung der Knoten, wenn es eine bedeutungsvolle inhaltliche Verbindung gibt. Werden stärker ausgeprägt, je stärker bzw öfter die Verbindung wahrgenommen wird
Kanten
man sucht ausschließlich nach meinungskonformen Informationen, um beispielsweise eine getroffene Entscheidung zu rechtfertigen
Confirmation Bias
Informationen für eine Entscheidung werden aufgewertet, Argumente dagegen ab.
Spreading Apart Effekt
Informationen, die mit einer sehr unterschiedlichen/abweichenden Information präsentiert werden, werden oft überhöht wahrgenommen. Tritt nur auf, wenn beide bewusst wahrgenommen werden.
Kontrast Effekt
Ereignisse mit einer hohen Verfügbarkeit werden meist als zu wahrscheinlich erachtet
Verfügbarkeitsheurisitk
Wird ein Knoten im Langzeitgedächtnis aktiviert, so haben die Nachbarknoten ebenfalls eine erhöhte Grundaktivierung und werden eher aufgerufen („Smiley-Beispiel“: zuvor gezeigter Smiley führt zu positiver Bewertung von Bildern)
Priming-Effekt
unterschwellige Information, deren Knoten aktiviert wird, mit der dann verknüpfte Knoten in Verbindung gebracht werden („Smiley-Beispiel“: der Smiley)
Prime
Variante des Priming-Effekts. Eine Information ist leichter verfügbar, wenn die Rahmenbedingugen die Gleichen sind, in dem die Information schon einmal abgerufen worden ist.
Kontext-Effekt
Informationen, die inhaltlich zur aktuellen Stimmungslage passen, werden leichter wieder abgerufen
Mood congruent memory
Informationen, die man in der gleichen Stimmung wie die aktuelle aufgenommen hat, werden leichter wieder abgerufen
State dependent memory
Mechanismen, die mit geringem Aufwand zu einem schnellen, aber nicht garantiert optimalen Ergebnis kommen
Heurisitken
Für jede Entscheidung werden mentale Konten erstellt, die Invormationsverarbeitungsressourcen schonen, da Abhängigkeiten zwischen den Engagements vernachlässigt werden.
Mental accounting
Sich bei Schätzungen oder in der Verwertung von Informationen an einem ersten Ursprungs- oder Richtwert orientieren
Anchoring
Den Wert nach weiteren Informationen durch eine Verschiebung in Richtung des wahren Wertes anpassen
Adjustment
Hohe Ähnlichkeit eines Objektes zu typischen oder vielen Vertretern der Objektklasse (Beobachtung passt gut ins Schema)
Repräsentativität
Aussage über eine Gesamtheit von Objekten
Schema
Verzerrung in der Wahrscheinlichkeitseinschätzung aufgrund von höherer Repräsentativität eines Falls einer Abfolge bei eigentlich gleicher Wahrscheinlichkeit verschiedener Fälle.
Gamblers fallacy
Grundlegende Wahrscheinlichkeitsaxiome werden verletzt, wenn zwei verknüpftes Ergebnis für repräsentativer gehalten wird als eins der Beiden allein
Conjunction fallacy
Neigung eines Menschen, bei bedingten, hohen Wahrscheinlichkeiten Bedingung und Ereignis (bzw Ursache und Wirkung) zu vertauschen
Conditional probability fallacy