Vokabelliste Study Drive Flashcards

1
Q

Erste Silben einer Silbenreihe rutschen ins Langzeitgedächtnis

A

Primacy Effekt

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2
Q

Letzte Silben einer Silbenreihe sind im Kurzzeitgedächtnis kurz abrufbar

A

Recency Effekt

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3
Q

kleine Informationseinheit (Ziffer z.b.). Etwa 7 können im Kurzzeitgedächtnis gespeichert werden.

A

Chunk

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4
Q

verknüpfen von Chunks mit Informationen um sich große Informationsmengen komprimiert zu merken

A

Chunking

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5
Q

Summenbeschreibung verschiedener Merkmale, aber auch Gefühle. Wird ein … aktiviert, so steigt die Grundaktivierung der verknüpften … ebenso und deren Verfügbarkeit steigt

A

Knoten

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6
Q

Verbindung der Knoten, wenn es eine bedeutungsvolle inhaltliche Verbindung gibt. Werden stärker ausgeprägt, je stärker bzw öfter die Verbindung wahrgenommen wird

A

Kanten

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7
Q

man sucht ausschließlich nach meinungskonformen Informationen, um beispielsweise eine getroffene Entscheidung zu rechtfertigen

A

Confirmation Bias

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8
Q

Informationen für eine Entscheidung werden aufgewertet, Argumente dagegen ab.

A

Spreading Apart Effekt

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9
Q

Informationen, die mit einer sehr unterschiedlichen/abweichenden Information präsentiert werden, werden oft überhöht wahrgenommen. Tritt nur auf, wenn beide bewusst wahrgenommen werden.

A

Kontrast Effekt

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10
Q

Ereignisse mit einer hohen Verfügbarkeit werden meist als zu wahrscheinlich erachtet

A

Verfügbarkeitsheurisitk

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11
Q

Wird ein Knoten im Langzeitgedächtnis aktiviert, so haben die Nachbarknoten ebenfalls eine erhöhte Grundaktivierung und werden eher aufgerufen („Smiley-Beispiel“: zuvor gezeigter Smiley führt zu positiver Bewertung von Bildern)

A

Priming-Effekt

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12
Q

unterschwellige Information, deren Knoten aktiviert wird, mit der dann verknüpfte Knoten in Verbindung gebracht werden („Smiley-Beispiel“: der Smiley)

A

Prime

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13
Q

Variante des Priming-Effekts. Eine Information ist leichter verfügbar, wenn die Rahmenbedingugen die Gleichen sind, in dem die Information schon einmal abgerufen worden ist.

A

Kontext-Effekt

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14
Q

Informationen, die inhaltlich zur aktuellen Stimmungslage passen, werden leichter wieder abgerufen

A

Mood congruent memory

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15
Q

Informationen, die man in der gleichen Stimmung wie die aktuelle aufgenommen hat, werden leichter wieder abgerufen

A

State dependent memory

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16
Q

Mechanismen, die mit geringem Aufwand zu einem schnellen, aber nicht garantiert optimalen Ergebnis kommen

A

Heurisitken

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17
Q

Für jede Entscheidung werden mentale Konten erstellt, die Invormationsverarbeitungsressourcen schonen, da Abhängigkeiten zwischen den Engagements vernachlässigt werden.

A

Mental accounting

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18
Q

Sich bei Schätzungen oder in der Verwertung von Informationen an einem ersten Ursprungs- oder Richtwert orientieren

A

Anchoring

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19
Q

Den Wert nach weiteren Informationen durch eine Verschiebung in Richtung des wahren Wertes anpassen

A

Adjustment

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20
Q

Hohe Ähnlichkeit eines Objektes zu typischen oder vielen Vertretern der Objektklasse (Beobachtung passt gut ins Schema)

A

Repräsentativität

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21
Q

Aussage über eine Gesamtheit von Objekten

A

Schema

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22
Q

Verzerrung in der Wahrscheinlichkeitseinschätzung aufgrund von höherer Repräsentativität eines Falls einer Abfolge bei eigentlich gleicher Wahrscheinlichkeit verschiedener Fälle.

A

Gamblers fallacy

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23
Q

Grundlegende Wahrscheinlichkeitsaxiome werden verletzt, wenn zwei verknüpftes Ergebnis für repräsentativer gehalten wird als eins der Beiden allein

A

Conjunction fallacy

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24
Q

Neigung eines Menschen, bei bedingten, hohen Wahrscheinlichkeiten Bedingung und Ereignis (bzw Ursache und Wirkung) zu vertauschen

A

Conditional probability fallacy

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25
Q

Aufgrund des Denkens in Schemata werden Zusammenhänge wahrgenommen, die gar nicht existieren (Beispiel „Lesben und HIV“).
Im Gehirn: Knoten A und B stehen in Verbindung, genau wie B und C. Wird A aktiviert, so wird auch C über B schnell aktiviert.

A

Scheinkorrelation

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26
Q

Ereignisse, die das Handeln anderer Personen bertreffen. Man unterscheidet zwischen Ergebnissen, denen die Eigenschaften eines Handelnden zugewiesen werden (dispositionale Attribution) und Ergebnissen, deren Ursache in der Situation liegt (Glück, Pech -> situative Attribution)

A

Attributionstheorie

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27
Q

Gefühl der Vertrautheit dient als Grundlage für die Bewertung von Berühmtheit

A

Becoming famous over nightPhänomen

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28
Q

Quelle einer Information wird vergessen, Inhalt nicht

A

Sleeper-Effekt

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29
Q

Wiederholte Darbietung von Stimuli steigert deren bewertete Attraktivität

A

Mere exposure-Effekt

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30
Q

Idealbild des Menschen in älteren ökonomischen Theorieansätzen, nach dem der Mensch nur eine Wertdimension interessiert, und zwar möglichst viel Geld zu besitzen

A

Homo oeconomicus

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31
Q

Art und Weise wie Menschen auf Handlung anderer reagieren.

A

Reziprozität

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32
Q

Bereitschaft freundliche Handlungen zu belohnen

A

Positive Reziprozität

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33
Q

Bereitschaft unfreundliche Handlungen zu Bestrafenv

A

Negative Reziprozität

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34
Q

stabiles Grundverständnis eines Menschen, Handlungen im Interesse der Person vorzunehmen, mit der er in einer sozialen Verbindung steht, ohne dass auf eine Handlung der Person reagiert wird.

A

Loyalität

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35
Q

Respekt gegenüber Autoritäten in der Gesellschaft (Hofstede)

A

Machtdistanz

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36
Q

eigene Interessen im Blick haben und verfolgen (Hofstede)

A

Individualismus

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37
Q

Risikobereitschaft was Zukunftsunsicherheiten der Länder angeht (Hofstede)

A

Unsicherheitsvermeidung

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38
Q

Rollenunterschiede der Geschlechter in der Gesellschaft und welche ob maskuline oder feminine Werte dominieren (Hofstede)

A

Maskulinität

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39
Q

kurzfristige oder langzeitige Orientierung (Hofstede)

A

Langzeitorientierung

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40
Q

Identifikation mit der Gemeinschaft und Verfolgen kollektiver Interessen

A

Einbettung

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41
Q

Ausleben individueller Gefühle für ein erfülltes Leben

A

Autonomie

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42
Q

freiwilliges Engagement zur Förderung des Allgemeinwohls

A

Egalitarismus

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43
Q

Akzeptanz über unterschiedliche Rollen in der Gesellschaft

A

Hierarchie

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44
Q

Lebensumfeld wertschätzen und sich einfügen

A

Harmonie

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45
Q

richtige Entwicklungen aktiv herbeiführen

A

Herrschaft

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46
Q

Erfolg wird auf nicht beeinflussbare Komponenten (Glück oder Pech) zurückgeführt

A

Situative Attribution

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47
Q

Ergebnis wird auf die Fähigkeiten des handelnden zurückgeführt

A

Dispositionale Attribution

48
Q

positive Ergebnisse werden den eigenen Fähigkeiten zugeschrieben, negative den situativen Gegebenheiten

A

Selbstwertdienliche Attribution

49
Q

Bei Dritten werden Handlungsergebnisse auf Fähigkeiten der Person zurückgeführt, nicht auf situative Einflüsse

A

Fundamentaler Attributionsfehler

50
Q

allgemeine Bewusstseinsprozesse, Meinungs-, Glaubens- und Wissenseinheiten, externe Informationen und reale Beaobachtungen

A

Kognitionen

51
Q

Unterart der Kognitione, die nicht externe Informationen widerspiegeln, sondern subjektive Handlungs- und Erkenntnisentscheidungen

A

Hypothesen

52
Q

Situation, in der es nicht möglich ist, dass mehrere Kognitionen gemeinsam richtig sind. Inkonsistenzen werden möglichst schnell beseitigt, damit das Kognitionensystem wieder konsistent ist

A

Inkonsistenz

53
Q

Inkonsistenz durch eine Menge von Kognitionen, die mindestens eine Hypothese enthält. Notwendige Bedingung für da Auftreten einer Dissonanz ist ein Commitment

A

Dissonanz

54
Q

liegt vor wenn man „emotional an der getroffenen Entscheidung hängt“, wenn eine Selbstverpflichtung besteht. Je stärker das Commitment, desto höher die Dissonanzstärke.

A

Commitment

55
Q

feste, gedanklich formulierte Absicht für eine Entscheidung

A

Tentative Entscheidung

56
Q

leicht Vorstellbares (meist status quo) ist normale und schwer Vorstellbares (Änderung der aktuellen Situation) normabweichend

A

Normtheorie

57
Q

empfinden Dissonanzen grundsätzlich als schlecht und streben konsequent nach Konsonanz (consistency seekers). Setzen sich nur mit dissonanten Kognitionen aus einander wenn sie diese sicher widerlegen können

A

Closed minded Individuen

58
Q

sind sich bewusst, dass sie mit Hypothese und Kognitionen falsch liegen können und setzen sich mit den dissonanten auseinander um evtl. Anpassungen vorzunehmen

A

Open minded Individuen

59
Q

fehlende Kontrolle führt dazu, dass das Kontrollbedürfnis nachlässt, Wirkzusammenhänge werden schlechter erkannt und es entsteht eine Furcht

A

Theorie der gelernten Hilflosigkeit

60
Q

psyschologische, wahrgenommene Kontrolle, die keine tatsächliche Kontrolle ist

A

Kognizierte Kontrolle

61
Q

vage Vorstellungen über Wahrscheinlichkeiten durch unvollständige Informationen über ein Engagement, wodurch eine Aussage wenig Verlässlichkeit besitzt

A

Ambiguität

62
Q

mit gewonnenem Geld so lange risikofreudig spielen wie nu rein Teil des Gewinns auf dem Spiel steht. Risikoavers spielen, wenn der mögliche Verlust den vorherigen Gewinn übersteigt

A

House-money-Effekt

63
Q

Kontrolldefizit nimmt durch wachsende Unsicherheit in Entscheidungssituationen zu und führt zu einer Ambiguitätsaversion

A

Ellsberg-Paradoxon

64
Q

Aktien von kleinen Unternehmen sind weniger gefragt und kriegen vom Markt eine höhere Risikoprämie zugewiesen

A

Size-Effekt (auch als neglected firm-Effekt bekannt)

65
Q

Beobachtung, dass Anleger lieber Aktien aus dem eigenen Land halten, da sie bezüglich der inländischen Aktien ein höheres Kompetenzgefühl haben

A

Home bias (Home- asset preference-Effekt)

66
Q

Kontrollgefühl geht aufgrund der hohen Komplexität durch eine zu große Menge an Informationen verloren. Es kommt zu einem Verzicht auf eine Entscheidung

A

Choice-overload/Information-Overload

67
Q

Entscheider neigt dazu, mehrere Engagements in einem Mental account zusammenzufassen

A

Integration

68
Q

Entscheider neigt dazu, jedes Engagement für sich zu bewerten

A

Segregration

69
Q

der Glauben, eine Situation stärker unter Kontrolle zu haben als es tatsächlich der Fall ist

A

Kontrollillusion

70
Q

Menschen überschätzen ihre eigenen Prognosequalitäten bzw. Fähigkeiten, Sachverhalte richtig einzuschätzen

A

Overconfidence

71
Q

liegt vor wenn ein Akteur durch eine Serie von erfolgreichen Engagements nicht mehr das Gefühl kennt, Verluste zu erleiden und bereit ist, immer höhere Risiken einzugehen

A

Erlernte Sorglosigkeit

72
Q

„Das habe ich schon immer gewusst“. Überschätzen dessen, was man vor einem Ereignis über dessen Ausgang gewusst hat

A

Hindsight bias-Effekt

73
Q

Meinungsabgleich in einer Gruppe nach dem Prinzip „So viele können sich schließlich nicht irren“

A

Illusion of validity

74
Q

Je höher ein Grundreiz ist, desto stärker muss ein zusätzlicher Reiz ausfallen, damit er wahrgenommen wird

A

Weber´sches Gesetz

75
Q

Reizstärke, die von dem betrachteten Individuum als neutral angesehen wird

A

Adaptionsniveau

76
Q

neutraler Punkt bei der Bewertung von Reizen

A

Bezugspunkt

77
Q

abnehmender Grenznutzen bei Gewinnen, d.h. über den ersten € freut man sich mehr als über den zweiten usw.

A

Abnehmende Sensitivität

78
Q

S-förmige Wertfunktion v (value), in der der Grenznutzen bis zum Verlustbereich (Nullpunkt) zunimmt, im Gewinnbereich abnimmt.

A

Prospect Theory

79
Q

Bedauern bzw. Freude über getroffene Entscheidungen. Durch hohes Commitment entsteht im Verlustbereich eine Dissonanz, der gegenüber die … steht. Aus geringerer Dissonanz (geringeres Commitment) folgt eine schwächere …

A

Verlustaversion

80
Q

Gewinne, die man sich selbst als Erfolg zuschreiben kann werden höher bewertet als Gewinne, für die man nichts kann

A

Pride-Effekt

81
Q

Ergebnisse, die auf eigene Leistung zurückzuführen sind, werden höher bewertet als andere

A

Source dependence

82
Q

Abneigung von Menschen, ihre Entscheidung im Nachhinein zu bedauern (in nicht zahlungswirksamen Mental accounts)

A

Regret aversion

83
Q

in diesem werden tatsächlich fließende Geldgrößen verbucht

A

Zahlungswirksame Mental accounts

84
Q

verfolgen lediglich Zahlungen, die sich ergeben hätten, wenn man eine Entscheidung nicht getroffen hätte

A

Nicht zahlungswirksame Mental accounts

85
Q

entgangene Gewinne werden niedriger bewertet als beliebige reale Verluste in einem zahlungswirksamen Konto

A

Opportunitätskosteneffekt

86
Q

Phänomen, dass Entscheider zwischen Ergebnissen in der Nähe des Bezugspunkts sehr genau differenzieren, während eine große Entfernung zu diesem Bewertungsunterschiede mindert

A

Abnehmde Sensitivität

87
Q

Risikoverhalten im Übergang von Gewinnen zu Verlusten kehrt sich um (Beispiel: S-förmige Wertfunktion)

A

Reflection Effekt

88
Q

Durch bestimmte Problempräsentationen den Bezugspunkt manipulieren

A

Framing Effekt

89
Q

Erkenntnis, dass Individuen bewusst oder unbewusst Freiheitsgrade, die eine Projektabgrenzung in Mental accounts so ausnutzen, dass sie in einer Gesamtbetrachtung der Mental accounts möglichst gut dastehen

A

Hedonic Framing

90
Q

Dazu neigen, für ein bestimmtes Gut einen deutlich höheren Verkaufspreis zu verlangen, als man bereit wäre, für dieses Gut zu zahlen

A

Besitztumseffekt (Der Effekt wird auch als Endowment Effekt, status quo bias oder Omission bias bezeichnet)

91
Q

Anleger realisieren Gewinne tendenziell zu früh und lassen Verluste zu lange laufen

A

Dispositionseffekt

92
Q

durch abnehmende Sensitivität im zeitlichen Kontext entscheiden sich Probanden nahe am Bezugspunkt (heute) bei gleichen sonstigen Differenzen anders als in ferner Zukunft

A

Common difference Effekt

93
Q

Es besteht seitens des Entscheiders eine überproportionale Bewertung von Sicherheit im Vergleich zu noch so hohen Wahrscheinlichkeiten.

A

Certainty-Effekt

94
Q

Überproportionale Präferenz für sofortige Ergebnisse im Vergleich zu Ergebnissen, die mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung auftreten

A

Immediatly-Effekt

95
Q

Durch die Möglichkeit des Platzierens oder Lenkens eines Frame mit einer nicht geringen Macht ausgestattete Person

A

Entscheidungsarchitekt

96
Q

Der Saat akzeptiert die Entscheidungssouveränität jedes einzelnen Bürgers, lenkt aber trotzdem das Verhalten sehr stark in seinem Sinne

A

Libertärer Paternalismus

97
Q

kardinal messbare Funktion, die die Präferenzstärke unter Sicherheit wiedergibt

A

Höhenpräferenzfunktion

98
Q

Frage, ob der Entscheider nach den Kriterien des Erwartungswertes vorgeht

A

Risikoverhalten

99
Q

tatsächliche Einstellung zum Risiko. Bei gleichwertiger Lotterie für oder gegen das Spiel entscheiden heißt risikoscheue oder risikofreudige Einstellung

A

Risikoeinstellung

100
Q

Entscheider stellen sich in einem Mental simulating-Prozess bei der Bewertung einer ambiguitätsbehafteten Wahrscheinlichkeit vor, dass aufgrund der geringen Verlässlichkeitsangabe die tatsächlichen Wahrscheinlichkeiten andere sind

A

Venture Theory:

101
Q

an der Rationalität einer Entscheidung liegt keine stabile Präferenz vor. Die angesprochene Präferenz ist aber eine zwingende Vorraussetzung für die Existens von Nutzenfunktionen

A

Allais Paradxon

102
Q

Gruppe, die sich aus freien Stücken bildet (Freizeit).

A

Informale Gruppe

103
Q

Gruppe, deren Mitglieder sich die Zugehörigkeit zur Gruppe nicht unmittelbar ausgesucht haben, häufig mit einer Gruppenhierarchie verbunden

A

Formale Gruppe

104
Q

Gruppenzusammengehörigkeitsgefühl

A

Gruppenkohäsion

105
Q

Es ändert sich das Verhalten ohne dass sich die Einstellung des Menschen ändert. Man gibt eine (falsche) Antwort obwohl man einer anderen Überzeugung ist. Schwächere Ausprägung

A

Compliance

106
Q

Es ändert sich das Verhalten und die Einstellung des Menschen, häufig wenn man sich längere Zeit aufgrund von Compliance nicht konform zu seiner Einstellung verhalten hat („attitude follows behaviour“). Stärkere Ausprägung

A

Acceptance

107
Q

bewusst dem Konformitätsdruck widersetzen und „extra“ anders handeln

A

Reaktanz

108
Q

allgemeine Rücknahme der individuellen Anstrengung wenn eine Verantwortungsdiffusion vorliegt und das Commitment abnimmt

A

Social loafing

109
Q

„Toll-Ein-Anderer-Machts“, siehe social loafing

Effekte eines bewussten Motivationsverlustes

A

Team-Effekt

110
Q

Sich durch bewusstes Reduzieren der Leistung auf den Lorbeeren der anderen ausruhen oder andere für sich arbeiten lassen

A

Free-riding (Trittbrettfahrer-Effekt)

111
Q

Bewusste Minderleistung als Gegenreaktion auf das Trittbrettfahrerverhalten anderer Gruppenmitglieder

A

Sucker-Effekt

112
Q

Die psychische Aktiviertheit, bzw. Erregung wird als gemeinsame Funktion von emotionaler Belastung und äußerer Beanspruchung durch die Umwelt angenommen .Es gibt für jede Aufgabe ein optimales, mittleres Erregungsniveau, d.h. es gibt immer ein Zuviel und ein Zuwenig und das Optimum sinkt mit zunehmender Schwierigkeit der Aufgabe

A

Yerkes-Dodson-Gesetz

113
Q

Gruppe wirkt durch zusätzliche Reize bei einfachen Aufgaben positiv auf die Leistung

A

Social facilitation

114
Q

Gruppe reduziert bei schwierigen Aufgaben die Leistung

A

Social inhibition

115
Q

einfache Aufgaben, die man alleine lösen kann

A

Disjunktive Aufgaben

116
Q

komplexe Aufgaben, die die Zusammenarbeit mehrerer Gruppenmitglieder erfordern

A

Konjunktive Aufgaben